Edelsteine & Perlen
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Andamooka-Opal färben

 
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #46
2 Stück 2 Cent-Münzen.
Rechts 15 Minuten in konzentrierter Schwefelsäure, links 5 Minuten in konzentrierter Salpetersäure.
Die Schwefelsäure kann Metall anlösen, keine Frage, aber die Aggressivität der beiden Säuren auf Metalle ist extrem unterschiedlich.
Wissen tu ich es weil ich Chemiker bin und einen Teil meiner Arbeitszeit damit verbringe Metalle aufzulösen um später die Konzentration zu messen.
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Andamooka-Opal färben
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #47
....signifikant 8-)
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #48
Zitat geschrieben von Aurum Steinbeiß

Schwefelsäure greift Metalle nicht bzw nur sehr schwach an

Zitat geschrieben von Aurum Steinbeiß
Die Schwefelsäure kann Metall anlösen, keine Frage, ... weil ich Chemiker bin

Deine erste Aussage ist schlicht falsch. Nun hast Du es ja korrigiert.
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #49
Zitat geschrieben von Mario Sarto

Zitat geschrieben von Aurum Steinbeiß

Sorry hab mich undeutlich ausgedrückt.
Schwefelsäure greift Metalle nicht bzw nur sehr schwach an. ...


Wie kommst Du darauf? Schwefelsäure löst (bis auf AU und Platinmetalle) alle Metalle zu Sulfaten. Diese Wirkung verliert sie erst bei unter 20 prozentiger Verdünnung.


Du sagst selbst dass manche Metalle von Schwefelsäure nicht angegriffen werden.
Aber da hab ich mich anscheinend erneut zu ungenau ausgedrückt und hätte "manche nicht, und die meisten nur schwach" dazu schreiben müssen :(
Alles in allem... einfach sehr aufpassen wenn man mit Säuren hantiert
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #50
Wenn ich mich recht erinnere, hat dieses seltsame Verhalten der unterschiedlichen Metalle mit der sogenannten Passivierung zu tun, wo z.B. beim Aluminium eine hauchdünne Oxidschicht vor weiterer Oxidation schützt. Bei Eisen funktioniert das nicht - es rostet "durch". Einzelheiten habe ich nicht mehr parat. da müsst ihr schon in einem ordentlichen Chemiebuch nachlesen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #51
Tilo
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Tilo

 ·  #52
aber um mal aufs Thema zurückzukommen, also fast ;-) ,: was ist das eigentlich für Klumpen über dem Opal? normaler oder ein seltener Kiesel?
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #53
Der "Klumpen" ist ein Stück vom Himmel - ein Bruchstück
des Meteoriten von Campo del Cielo (Argentinien).
Vor ca. 4 bis 6tausend Jahren auf die Erde gefallen und
erstmals 1576 entdeckt. Er besteht aus 92,6 % Eisen,
6,68 % Nickel, 0,43 % Cobalt, 0,25 % Phosphor,
87 ppm Gallium, 407 ppm Germanium und 3,6 ppm Iridium.
Also ne ehemalige Sternschnuppe.
MaJa
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MaJa

 ·  #54
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu

Wenn ich mich recht erinnere, hat dieses seltsame Verhalten der unterschiedlichen Metalle mit der sogenannten Passivierung zu tun, wo z.B. beim Aluminium eine hauchdünne Oxidschicht vor weiterer Oxidation schützt. Bei Eisen funktioniert das nicht - es rostet "durch". Einzelheiten habe ich nicht mehr parat. da müsst ihr schon in einem ordentlichen Chemiebuch nachlesen.


Auch bei Stahl gibt derartige Spezialstähle; manchmal haben sie eine rostbraune Oberfläche, aber unterhalb derer tut sich nichts, kein Rost oder dgl.
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