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Schwert-Anhänger

 
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #31
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #32
Jetzt mal ganz ohne Quatsch :

Hallo Mario,

super, aber bis jetzt ist das eigentlich nur die Vorspeise!

Da die Klinge 1,5 bis 2 mm breit werden durfte, hast Du nun die dankbare Aufgabe vor Dir, in einer etwa 1,5 mm (soll ja nicht gequetscht wirken) durchmessende, annähernd kreisförmigen Fläche, das folgende Schriftzeichengewimmel zu verewigen. Bin wirklich gespannt, wie Du diese Aufgabe erschlagen willst. Den ursprünglichen langen arabischen Text, betrachte ich als durchaus machbar. Aber hier handelt es sich um zwei Reihen, mit insgesamt 11 Zeichen! Wenn Du das wirklich hin bekommst, wird meine Hochachtung vor Dir, zukünftig an noch weniger Grenzen stoßen, als ohnehin vorhanden sind! :twisted:
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Knibbelkram.jpg
Titel: Knibbelkram.jpg
Information: Dann schleif ihn aber gaaaantz spitz...!
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 ·  #33
Herr Wehpke, T66 und gut is.

200, 300 Euro fuer so ein Teil,
wow..

Naja ist halt ein kleiner Kunde unter Goldschmieden...


MfG
Edelstein
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Edelstein

 ·  #34
Hallo Gast,
was meinst du mit "200, 300 Euro fuer so ein Teil,
wow.. "?
Wenn dein Auto streikt, zahlst du ja auch mal gerne einen Stundenlohn von 75 Euro an die Werkstatt, zuzüglich Material. Wo ist da der Unterschied?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #35
@Edelstein:Immerhin hat er meinen Namen sogar richtig geschrieben ;-)

@ den "Gast":

Aber mal im ernst: T66? Mit welchem denn? Mit den Normalen auf keinen Fall. Die Taschen der Schriftzeichen müssen auf etwa 1,5 mm alle untergebracht werden, weßt Du wie klein die werden? Außerdem hat der T66 in diesen Microbereichen eine viel zu schlechte Auflösung und viel zu schlechte Oberflächen.

Selbst dann wenn man das Modell fräsen würde, gibt das nix. Unsere kleinsten Fräser haben einen Durchmesser von unter einem tausendstel Zoll, (das entspricht einem Radius von etwas mehr als einem hundertstel Millimeter!) aber derartig kleine Konturen haben ihre eigenen Gesetze. Und selbst wenn, dann ist das Teil immer noch nicht gegossen. Zum Schluss bleibt nichts mehr übrig, was der Zeichnung auch nur entfernt ähnlich sieht. Außerdem braucht der Kunde eine Lupe zum Lesen. Das hab ich alles schon mal erlebt. Deshalb passe ich in diesem Fall bevor ich anfange darüber auch nur nachzudenken. Und das an Mario war durchaus ernst gemeint.
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 ·  #36
Alle noch wach ? Nabend zusammen..
T66 funktioniert schon, aber gut..

Das die Schrift bei einem kleinen Teil auch klein ausfallen kann, kommt vor.

Sie immer mit Ihren tollen kleinen fraesern...
die haben Sie doch gern oder...

Gibt es was neues von Delcam? Matrix ist bald soweit....

Eisen Nitrat wurde auch gehen.

MfG Gast
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #37
Mach doch, statt hier große Reden zu schwingen.
Mit Matrix geht das ja bestimmt....
Tilo
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Tilo

 ·  #38
also 1.
ist die Fläche nicht nur 1,5 mm
das Schwert ist etwa 2mm dick, aber auf jeden Fall breiter, das ergibt sich aus den Proportionen

und2. kann man vermutlich die kleinsten Details weglassen, die könnte man a eh kaum sehen, sind b nicht notwendig für das Zeichen und sind ja c nicht schwärzbar
außer: man läßt es einen Laserservice machen

3. wird hier empfohlen, das Teil mit den feinen Details der Schrift in Wachs zu fräsen und dann zu gießen?
ist unter anderem deshalb grober Unfug, weil das Schwert schon fertig vorliegt in eh besserer, weil geschmiedeter Ausführung, in den Händen von jemandem, der hervorragend mit der Hand gravieren kann
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Guestuser

 ·  #39
Ja genau,
deshalb :

Eisen Nitrat wurde auch gehen.

MfG Gast
Redaktion
Redaktion
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Redaktion

 ·  #40
@Gast
Einloggen oder registrieren (geht schnell, ist kostenlos) ist dem fachlichen Austausch sehr förderlich. Mit als "Gast" schreibenden/kritisierenden Personen ist nun mal nicht so gut diskutieren.

Bitte auch die Foren-Regeln beachten. danke!
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #41
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Jetzt mal ganz ohne Quatsch :

Hallo Mario,

super, aber bis jetzt ist das eigentlich nur die Vorspeise!

Hallo Ulli! Wie ich schon zuvor schrieb, freue ich mich natürlich, wenn Alpe das Symbol haben möchte. Ich hatte dabei jedoch einen anderen Gedanken, den ich hier jedoch nicht wiederhole (Tatzes Einwand).

Den Säbel/das Schwert zu fertigen ist so schwer nicht, das ist wohl wahr. Wenn es für Dich eine Vorspeise ist, soll mir Recht sein. Dann aber ist im Gegenzug für mich die Gravur das Dessert.

Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Da die Klinge 1,5 bis 2 mm breit werden durfte, ...

Wie Tilo bereits schrieb: wenn man die Abbildung des Schwertes auf sechzig Millimeter vergrößert, ist die Schneide automatisch breiter als 2 mm. Sähe optisch ansonsten sehr merkwürdig aus.

Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Wenn Du das wirklich hin bekommst, wird meine Hochachtung vor Dir, zukünftig an noch weniger Grenzen stoßen, als ohnehin vorhanden sind! :twisted:

Geschenkt, Ulli. Wie Du weißt, bin ich, was das Gravieren anbelangt, immer noch blutiger Anfänger. Ich hoffe, in ein paar Jahren besser zu werden.
Denk doch einfach mal an die Graveure, die früher Banknoten graviert haben. Die würden darüber nur müde lächeln.

Ich habe für Dich zwei Bilder angefügt. Das eine zeigt das Symbol in der Größe, die es auch auf dem Schwert hätte - irgendwas um vier Millimeter. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht es Dir hier jedoch um die Größe. Also habe ich noch einen Schriftzug frei Hand hinten dran gehängt. Der ist gerade mal einen Millimeter hoch. Die Macken in der Platte musst Du bitte entschuldigen, ich hatte keine Lust, sie zu schleifen und zu polieren...
Tilo
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Tilo

 ·  #42
hehe, das ist aber schön filigran
arbeitest du da mit mikroskop?

und wie machst du das schwarz, ich glaube, ich hab schon mal gefragt, aber vergessen?

mal sehn, ob unser unbekannter gast wieder meint, das so fein auch mit ätzen hinzubekommen
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #43
Zitat geschrieben von Tilo
arbeitest du da mit mikroskop?

Ich bin über vierzig - ohne Vergrößerung geht gar nichts ;)

Zitat geschrieben von Tilo
und wie machst du das schwarz, ich glaube, ich hab schon mal gefragt, aber vergessen?

Schwarze Rostschutzfarbe

Zitat geschrieben von Tilo
mal sehn, ob unser unbekannter gast wieder meint, das so fein auch mit ätzen hinzubekommen

Groß reden und es dann machen, na ja...

Aber im Ernst, ich komme noch mal auf die Banknoten zurück. Die wurden nämlich geätzt. Letzte Hand hat aber immer noch mal der Graveur angelegt.
Einer der Gründe für das ätzen ist, dass in geätzten Vertiefungen die Druckfarbe besser hält.
Tilo
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Tilo

 ·  #44
ja klar, hätte aber auch ne starke Srereo-Kopflupe sein können, ohne alles gehts natürlich nicht

vor allem finde ich schön, daß beim Allah echt alle Details incl. verschiedene Strichbreiten und spitz auslaufender Schrift so exakt ist

müßte man ja auch beim Ätzen erst mal so fein exakt in die Deckschicht kratzen können (wenn man keine fotolithografische Verfahren benutzt)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #45
Hallo Mario,

ist wieder mal spät für die Schularbeiten ;-)

die Breite des Anhängers habe ich einfach und ohne Nachdenken dem ersten Posting entnommen, die Proportionen dabei auchnicht weiter überprüft. Da hieß es ja noch:
" der schwert sollte ca 5-6 cm lang sein die breite des anhängers sollte 1-2mm breit sein und auf dem Schwert sollte auf arabisch dieses zeichen einkraviert sein auf einer anderen farbe wie der schwert damit man die schrift besser sieht "

Wenn das Ganze dabei etwas breiter wird, gibts auch etwas mehr Platz. Aber eine Herausforderung bleibt es trotzdem,

Was das Ätzen angeht, müsste der Abdecklack erst mal entsprechend durchbrochen werden, was ich für noch schwieriger als eine Gravur halte. Aber es soll ja Leute geben, die so was allein kraft ihres großen Maules vollbringen können. Hab allerdings noch keine davon kennen gelernt. Jedenfalls scheint mir die Sache in Deinen Händen nicht unmöglich zu sein, der Ulli Wehpke lässt diesbezüglich ja schon einiges ahnen. Bin gespannt!

Noch einige Worte zu unserem anonymen Fräserfeind: In Sachen Oberflächengüte und Genauigkeit, kann man den T66 getrost in der Pfeife rauchen, jedenfalls dann, wenn er gegen eine vernünftige Fräsmaschine mit ebensolchem Bediener antreten muss. Der T66 hat andere Vorteile. Und hätte er die nicht, würde sein Platz bei uns längst anderweitig genutzt. So viel zum T66.

Und zu Delcam: Artcam wird, im Gegensatz zu vielen anderen Programmen, von Delcam laufend weiter entwickelt. Natürlich hat es da Neues gegeben, sogar Gewaltiges. Aber um das zu verstehen, müssten Sie sich schon auch damit befassen. Im Gegensatz zu allen anderen Programmen, natürlich auch zu Matrix, ist ArtCam (unter anderem) in der Lage, aus Fotovorlagen Reliefdarstellungen zu erzeugen, die zudem mit den im System befindlichen Postprozessoren für alle gebräuchlichen Maschinen, einwandfrei und komfortabel umgesetzt werden können. Das ist keine Frage der Programmqualität, sondern der Funktionsweise der Software. Und da ist Artcam nun mal das einzige Programm, welches auf dieser Basis funktioniert. Dafür gibt es dann einige andere Bereiche, die nicht möglich sind. Aber dafür gibt es dann den Delcam Designer, der als ein echter Hybrid Modeller der neuesten Softwaregeneration keinen Wunsch offen lässt. ArtCam Anwendern wird diese Software zu einem kleinen Bruchteil des Preises angeboten, der in der gleichen Leistungsklasse üblich ist. Selbstverständlichsind die Dateien hin und her schiebbar. Und so lassen sich dann Dinge meistern, wie einen Vierkant konisch machen, ihn verdrehen, die Ecken abrunden und auf die vier gewindeartig umlaufenden gebogenen Flächen, die zur Spitze hin immer kleiner werden, ein Relief aufziehen und das Ganze auf einer Vierachsenmaschine korrekt zu fräsen. Noch Fragen?

Im Übrigen würde ich es wirklich begrüßen, wenn hier nicht in unseren Threads unter dem Deckmantel der Anonymität herumgeschreibselt würde. Keine Angst, wir beißen nicht! Melden Sie sich ruhig an, dann können Sie gleichberechtigt mitreden und werden auch für voll genommen! :)

Im Übrigen würde ich es begrüßen, wenn hier nicht unter dem Deckmantel der Anonymität rumgeschreibselt würde. Nur keine Angst, wir beißen nicht!
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