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Woraus besteht ein synthetischer Opal?

 
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Edelstein
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Edelstein

 ·  #16
Tja, fast alle Edelsteine lassen sich heute - oft sogar sehr preiswert - künstlich herstellen. Wann passiert das eigentlich mit den Edelmetallen? Beim derzeitigen Goldpreis könnte das schon interessant werden...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #17
Schula
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Schula

 ·  #18
OK, das bringt mich auf eine Idee:

Ich versuche künstliches Porzellan herzustellen. Der Logik nach müsste dann ja Gold dabei herauskommen... ;-)
Ich nehme noch Angebote für die Lizenz an! :bounce:
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Tilo
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Tilo

 ·  #20
OT
und wie radioaktiv ist das beschossene Gold?
und die Stabilität? in Tagen/Wochen meßbar oder nur microsekunden?
obwohl: das käme ja den Kaufleuten in der Schmuckindustrie gelegen: Schmuck, der sich garantiert in bestimmter Zeit zersetzt, nicht nur, wenn der Schweiß aggressiv ist
Schula
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Schula

 ·  #21
Sowas haben wir doch schon: 333er Gold... ;-)
Tilo
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Tilo

 ·  #22
ja, aber ganz von allein gehts ja nicht kaputt,
ne eingebaute umweltunabhängige halbwertzeit wäre noch besser
glückwunsch für du weißt schon was ;-)
Schula
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Schula

 ·  #23
Vielen Dank für duweißtschonwas... ;-)

Das mit dem "von selbst kaputt gehen" ist doch eigentlich schon Realität.
Stichwort: "Ich hab das nie getragen und als ich es aus der Schublade genommen habe, war es kaputt..."
:twisted:
Edelstein
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Edelstein

 ·  #24
Ups, hab mich da mal durch's Internet geschlängelt und hochwissenschaftliche Seiten angeschaut. Also Gold machen geht tatsächlich, sogar ohne dass es nachher strahlt (ausser dem strahlenden Gelb des Goldes) aber der Preis liegt wohl noch jenseits von unserem Geldbeutel. Etwa 800 - 900 x soviel wie natürliches Gold. Selbst dann, wenn es industriell statt wie bisher nur experimentell gemacht wird.

Ok, aus der Traum...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #25
Zitat geschrieben von Schula
Vielen Dank für duweißtschonwas... ;-)

Das mit dem "von selbst kaputt gehen" ist doch eigentlich schon Realität.
Stichwort: "Ich hab das nie getragen und als ich es aus der Schublade genommen habe, war es kaputt..."
:twisted:


Wobei ich eine seltsame Häufung der Zahl "Drei" bemerke. Ich habe es nur 3mal getragen wird in 80% der Fälle angegeben.
Das verrücksteste war ein Ehepaar, die Hobbybergsteiger sind, und mir nach 3 Monaten einen völlig verschrammten Ehering der Frau brachten der quer verbogen und am Knick eingerissen war.
Auch nur drei Mal getragen und es sollte ein Materialfehler sein weil solch ein Bruch ja nicht von alleine passieren kann.
Als ich die Reparatur allerndings begründet nicht kostenfrei anbot, sind sie entsetzt gegangen und nach ein paar Wochen wieder gekommen. Da hatte dann der Ring des Ehemannes den gleichen Knick quer durch, allerdings ohne Rissansatz.
Damit wollten sie die Materialschwäche der 4 mm breiten 14 Kt Weissgoldeheringe begründen.
Im Gespräch hörte ich raus das er als Arzt dran gewöhnt war das künstliche Hüftgelenke, wenn sie Risse zeigten, immer anstandslos mit zusätzlichem großem Wohlfühlpaket kostenlos ersetzt würden.
Ich wollte ihn schon fragen ob das auch passieren würde, wenn ein Panzer über den Patienten drüber gefahren wäre, habe es mir aber verkniffen. :-)
Tilo
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Tilo

 ·  #26
auch wenn das nun völlig offtopic abgleitet: ich finde es schon bedenklich, wenn es zur Routine gehört, gerissene Hüftgelenke "anstandslos" zu tauschen
warum brechen/reißen denn die dinger dauernd, die auftretenden Lasten sollten doch ausreichend bekannt und berücksichtigt sein
?
OT2: das mit dem "3xtragen" kommt aber in manchen Fällen fast hin: ich habe schon oft 333er Edelmessingkettchen zu sehen bekommen, die zwar nicht neu,aber sichtbar an der makellosen Verkaufslackierung( für die Laien: Vergoldung) zweifellos extrem selten getragen wurden, da hat halt der beim seltenen Tragen aufgetragene Schweiß/Kosmetika auch in der Liegezeit im Etui weiter seine zerstörerische Wirkung entfaltet und beim xten Tragen innerhalb von Jahren zerfällt das blöde Teil in den Händen

Beispiel gilt natürlich nicht für beim Klettern ruinierte 585Trauringe
Photonisches Band
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Photonisches Band

 ·  #27
Synthetische Opale: Es gibt echte synthetische Opale, die gleich wie die natürlichen aufgebaut sind. Die natürlichen Opale sind z.T. porös und z.T. mit Wasser und/oder Mineralien in den Poren. Es gibt halbsynthetische Opale (Imitationen) mit (ca30%) Plastik in den Poren (bisschen warm in der Hand). Es gibt Imitationen, die zu 100% aus Plastik sind (sehr warm in der Hand). Es gibt auch Imitationen, die zu 100% aus farbigem Glas sind, mit Metallfolienstücken. Es gibt Synthesen, die härter als natürliche Opale sind und andere die weicher sind als nat. Opale. Bei den echten Synthesen wie auch bei Imitationen gibt es alle Farben, wie bei natürlichen Opalen. Man kann von blossem Auge nicht immer Synthesen von natürlichen Opalen unterscheiden. Auch der Fachmann nicht. Die echten synthetischen Opale kosten bis zu 100EUR. pro Carat (0.2g) - siehe "Chatham" ! Die billigsten Imitationen kosten z.T. nur ca. 20EUR. pro Gramm. Beim Grosshandel sind die Preise billiger. Weltweit gibt es etwa 3 Hersteller synthetischer Opale. Auf dem Markt findet man meistens Imitationen mit ca. 30% Plastik, die schwarz werden oder rauchen und stinken beim Erhitzen. :motz:
Die Einzelheiten der echten Synthese sind übrigens ein wohlgehütetes Geheimniss. Doch was wäre die Welt ohne Geheimnisse ? :)
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Information: Bild: Struktur von synthetischem Opal. Die einzelnen "Farbsäulen" sind ca. 1.2mm breit.
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