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Ehering verliert Steine

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #16
Heißt aber nicht, daß das wirklich gut nachfaßbar ist. Ich hatte letzten Herbst so nen Ring gehabt, da mußte ich bei 2 Steinen tatsächlich aufgeben und chemisch fassen, weil da von Haus aus eigentlich kein Krappenmaterial mehr vorhanden war vom Guß und auch in Sachen Steinauflage nix mehr hergezaubert werden konnte.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #17
So wie es aussieht steht dieses Band, das den Erdboden anscheinend darstellt, auch etwas höher ab als der Baum und ist damit exponierter um sich Schläge einzufangen.

Was sind das eigentlich für grüne Steine, Turmaline?
Wie verhalten sich Turmaline, wenn daneben gepukkt wird oder so? Keine Erfahrung diesbezüglich.
Wenn es synthetische Spinelle wären, die tät es wohl kalt lassen.
Tilo
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Tilo

 ·  #18
Pukerei ist eh nicht der Weisheit letzter Schluss, dünne Drähtchen an massive teile zu befestigen, ohne dass man rundrum rankommt und eh auf die Steine Rücksicht nehmen muß
Lasern deutlich besser
Turmalin ist durchaus hitzeempfindlich
ich bleibe dabei: die fehlenden Steine des Bands ergänzen und die anderen Krappen mit Fasserhandstück am Hängemotor nacharbeiten, so gut es geht
Huti
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Huti

 ·  #19
Vielen Dank für die Antworten :)

Allein die fehlenden Steine zu ergänzen, würde nicht reichen. Oder?
Der Sitz der anderen Steine müsste sicherlich auch überprüft werden?
Wenn ich mich dazu entscheide, die fehlenden Steine durch rote Edelsteine ersetzen und die übrigen auf ihren Sitz überprüfen zu lassen, auf welche Kosten muss ich mich dann einstellen?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Mehr Infos werden benötigt.
Welche Steine sind mit "rote Edelsteine" gemeint? (Besorgen sollte sie eh der Goldschmied wegen passender Größe, evtl. ein Ticken kleiner, um sie tiefer setzen zu können)
Um welche Steine handelt es sich bei den vorhandenen grünen - die herausgefallenen sind wohl eh verloren gegangen?

Also nochmal: es ist NICHT so, dass eine Farbe besser hält als eine andere. Das Problem liegt an der Ausführung der Fassungen im Ring, so lange man da nichts ändert, werden möglicherweise auch die neuen Steine nicht besser halten.

Außerden bräuchte es Nahaufnahmen von den 4 Stellen, um die es geht, um zu beurteilen, was man machen könnte.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Das grundsätzliche Problem ist der ursprüngliche Wunsch, einen Schmuckring als täglich zu tragenden Ehering umzufunktionieren. Möglicherweise hat der Verkäufer auch schon darauf hingewiesen. Spätestens bei seiner Weigerung den Ring zu verkleinern hätten vor dem Kauf die Alarmglocken schrillen sollen.
Aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und man muss sehen wie man das Beste daraus macht.
Auf zwei Dinge sollte man sich einstellen:
1. Der Ring sollte wirklich nur getragen werden, wenn man sich stadtfein macht und ausgeht.
2. Da immer wieder mal ein Steinchen rausfallen könnte, sollte man sich einen Goldschmied suchen der zum einen besser die Steinchen mit den zwei Krappen (die besonders gefährdet sind) fassen kann und ggfs. auch die Krappen mit PUK oder Laser aufbauen kann und zum anderen nicht ganz so teuer ist wie der bisherige, weil diese Arbeit immer wieder kommt.

Dann kann man an dem Ring auch lange Freude haben, wenn man die Reparaturen hin und wieder wie einen fälligen Service beim Auto ansieht und sich nicht darüber ärgert.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #22
Zitat geschrieben von Huti

Allein die fehlenden Steine zu ergänzen, würde nicht reichen. Oder?
Der Sitz der anderen Steine müsste sicherlich auch überprüft werden?

Der Sitz der restlichen Steine sollte auf jeden Fall überprüft werden. Ein sorgfältiger Goldschmied/Fasser macht das auch normalerweise, weil er keine Lust hat, dauernd am selben Stück arbeiten zu müssen - auch wenn ihm das Geld einbringt. Aber der Kunde wird ihm irgendwann mal Unfähigkeit vorwerfen, weil für den Kunden ist es immer der selbe Stein, der verloren geht und niemals ein anderer. In deiner Wiese (in der Reihe, wo die Steine fehlen) ganz links ist der Stein schon angemackt. Der könnte der nächste sein, der sich verabschiedet.

Silberfrau fragt schon richtig, was das für Steine sind, die in dem Ring verarbeitet sind. Entweder sind die wirklich mistig gefaßt (ich vermute ja eher, schon mistig gefaßt eingegossen) oder sie überleben das anecken während des Alltagsgeschäfts nicht und gehen kaputt. Als Trauring, der Tag und Nacht in allen Lebenslagen getragen wird, ist dieser Ring eigentlich nicht geeignet. Das muß man mal konkret festhalten.

Zitat
Wenn ich mich dazu entscheide, die fehlenden Steine durch rote Edelsteine ersetzen und die übrigen auf ihren Sitz überprüfen zu lassen, auf welche Kosten muss ich mich dann einstellen?

rot ist nicht gleich rot. Und es gibt nicht nur einen roten Stein. Man könnte Rubin verwenden oder rote Brillanten oder roten Zirkonia oder pink Saphir, der auch ziemlich rot ausschaut. Da ich nicht glaube, daß die Steine größer als 1,5mm sind, sondern eher kleiner, wird die Auswahl, auf die man zurückgreifen kann, eh kleiner.

Was die Kosten betrifft. Bei mir würdest du pro Stein 25€ fürs fassen bezahlen plus die Steine. Die Kontrolle der anderen Steine mache ich normalerweise automatisch, da ich auch keine gesteigerte Lust verspüre, jedem einzelnen herausgefallenen Stein im Ultraschallbad nach dem reinigen hinterherzutauchen. Sollte daraus ein extremer Mehraufwand entstehen, müßte man sich nochmal über die Preisgestaltung unterhalten.
Tilo
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Tilo

 ·  #23
mit Lupe, wie ich schon empfohlen hatte
oder wenigstens ner Lesebrille vorm Objektiv!
ein paar rote innerhalb der grünen würde schon merkwürdig aussehn
tatze-1
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tatze-1

 ·  #24
Zitat geschrieben von Tilo

ein paar rote innerhalb der grünen würde schon merkwürdig aussehn

das auch, außer es sollen runtergefallene Äpfel dargestellt werden ;)
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #25
Zitat geschrieben von Tilo

ein paar rote innerhalb der grünen würde schon merkwürdig aussehn


Ooch warum nich, iss dann wie ne Blumenwiese unterm Baum.
Huti
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Huti

 ·  #26
Ja, tatsächlich dachte ich bei den roten Steinen an heruntergefallene Äpfel. Es würde mir auch nichts ausmachen, sie in regelmäßigen Abständen einbauen zu lassen: grün, rot, grün :)

Ich weiß leider nicht, um welche Edelsteine es sich bei den grünen handelt. In der Beschreibung zum Ring ist nur von Diamanten und Brillanten die Rede und damit ist ja nur die Schliffart gemeint?

Der Ring wird immer getragen werden, deswegen die vllt. etwas naive Frage von einem Laien:
Wenn die Steine an diesem Band wahrscheinlich immer herausfallen, wäre es nicht sinnvoll, alle Steine zu entfernen und stattdessen einen glatten Goldaufsatz (vllt. Weißgold) einzuarbeiten? Ist das technisch möglich?
Ich kann es leider nicht besser erklären :)
Tilo
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Tilo

 ·  #27
das wäre tatsächlich die beste und endgültige Lösung
tatze-1
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tatze-1

 ·  #28
Ist aber, wenn es grüne Brillanten sind, nicht bedenkenlos machbar. Wenn kein Laser oder so verfügbar ist und mit Flamme gelötet werden muß, dann können sich die grünen Brillanten im worst case farblich verändern, weil die sicherlich farbbehandelt sind.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #29
Bitte nich schlagen - aber ich hatte gerade die Idee, jeden
rausgefallenen Stein durch eine kleine halbe oder 3/4 Zuchtperle
zu ersetzen. Die könnten dann jeweils mit Epoxy befestigt werden
und man müßte nich nochmal löten. Und die grüne Wiese würde
so im Laufe der Jahre zu einem schäumenden Wasserlauf....
tatze-1
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tatze-1

 ·  #30
ne schlechte Idee für nen Trauring.
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