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Lebensdauer Quarzuhr?

 
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 ·  #1
Ich möchte mir gerne meine erste teure Armbanduhr kaufen. Meine Wunschuhr wäre die Cartier Tank. Leider sind fast alle Quarzuhren. Die automatik tank sind mir leider zu groß. Nun ist das ziemlich viel Geld für eine Quarzuhr.

Kann eine Quarzuhr 20-30 Jahre oder älter werden? Ich würde die Armbanduhr gerne später vererben. Bloß kann ich das bei einer Quarzuhr wohl vergessen? Kann die immer wieder repariert werden? Wahrscheinlich ist der Reparatur teuerer als eine neue?

Ich besitze sonst nur Modeuhren. Die älteste ist 10 Jahre alt und läuft immer noch ohne Probleme.

Habt ihr Quarzuhren die alt geworden sind? Welche Marke?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Das Werk einer Quarzuhr kann im Prinzip ewig halten und notfalls kann es ausgetauscht werden. Bei Einer Cartier Uhr ist es eher das Design, der Markenwert und der Goldwert, die den Wert bestimmen. Vererben setzt den Tod voraus und man sollte sich weniger Sorgen darüber machen, was die Erben mit der Uhr anfangen, sondern sich mehr über die Uhr heute freuen. Jetzt ist die gute alte Zeit von übermorgen. :-)
Tilo
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Tilo

 ·  #3
mal andersrum: wie ist denn der Zustand von dem Band, Zifferblatt und Zeigern (unabhängig vom Werk) nach 30 Jahren tragen?
was ist da zum Vererben übrig?
ich vermute: eine Uhr, die einen Reparaturbedarf im Preis einer modelllgleichen gut erhaltenen Gebrauchtuhr hat
https://uhrforum.de/threads/ca…en.328684/

bei einem solchen Gegenstand und noch langer Verwendungsdauer sollte man wirklich nicht das Vererben berücksichtigen, sondern den Gebrauchswert bis dahin

wens ums Vererben geht: für den Preis der Tank 3 (4)Unzen Gold kaufen und ne deutlich günstigere Uhr (was ist noch übrig bei 3 Unzen: 2.000,-?)
die Uhr ist zum Zeitablesen und die Barren zum Vererben
Louise
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Louise

 ·  #4
ich habe ab und zu Quarzuhren des mittleren Preissegmentes ( Tissot, Junghans, Seiko, Citizen....) in den Tütchen. Das genaue Alter weiss ich natürlich nicht, aber 20-30 Jahre sind es wohl öfter. Die Meisten laufen problemlos, wenn sie eine neue Batterie bekommen haben. Meine eigenen Uhren halten nicht so lange. Das liegt aber dann an mir und nicht an den Uhren. ( runterfallen lassen, Wasserschaden, verbummeln....)
Liebe Grüsse
Louise
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #5
Es gibt aber Markenuhren - wie von Patek Philippe - die bereits
in der Werbung suggerieren, daß diese Uhren auch noch den
Erben Freude machen werden:
"Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein. Man erfreut
sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon
für die nächste Generation."
https://brand-history.com/pate…dell-5296g
Sparkle
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Sparkle

 ·  #6
Ich wüsste jetzt nicht, daß Patek Quarzuhren macht? Aber ich habe von Uhren eh keine Ahnung. Der Werbespruch ist aus Marketingsicht allerdings schlau ausgesucht.
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 ·  #7
Zitat geschrieben von Tilo

mal andersrum: wie ist denn der Zustand von dem Band, Zifferblatt und Zeigern (unabhängig vom Werk) nach 30 Jahren tragen?
was ist da zum Vererben übrig?
ich vermute: eine Uhr, die einen Reparaturbedarf im Preis einer modelllgleichen gut erhaltenen Gebrauchtuhr hat
https://uhrforum.de/threads/ca…en.328684/

bei einem solchen Gegenstand und noch langer Verwendungsdauer sollte man wirklich nicht das Vererben berücksichtigen, sondern den Gebrauchswert bis dahin

wens ums Vererben geht: für den Preis der Tank 3 (4)Unzen Gold kaufen und ne deutlich günstigere Uhr (was ist noch übrig bei 3 Unzen: 2.000,-?)
die Uhr ist zum Zeitablesen und die Barren zum Vererben


Den Beitrag finde ich sehr spannend. Die Santos ist soweit ich weiß eine Automatikuhr. Mir ist natürlich klar das auch eine Automatik Uhr nicht ewig halten wird. Eine Automatik Uhr muss auch regelmäßig gewartet werden. Sonst ist die wenn es schlecht läuft bereits nach ein paar Jahren hin.

Die Frage ist natürlich auch immer ob das Erbstück auch gefällt. ;-) Wer weiß ob ich in 20-30 Jahren die Uhr selber noch mag? Was wir dann für Technik haben werden. Außerdem richtig angemerkt wie ist der Zustand der Uhr. Bei dem erwähnten Beispiel frage ich mich wirklich was mit der Uhr gemacht worden ist das quasi alles neu gemacht werden muss. Selbst bei meinen billigen Modeuhren war früher höchstens das Glas irgendwann zerkratzt. Mittlerweile passe ich aber mehr auf die Uhren auf und lege sie bei allen Tätigkeiten ab wo sie Gefahr läuft schnell zu zerkratzen. Oder sonst irgendwie kaputt zu gehen.

Wenn selbst die Automatik Uhr nicht für die Ewigkeit gemacht ist wenn man Pech hat oder nicht richtig mit ihr umgeht. Dann doch lieber gleich die Uhr holen die mir gefällt?

Ich finde die Santos auch toll. :-) Gibt noch andere Uhren von Cartier die ich mag. Oder anderen Herstellern als Automatik Uhr.

Bloß die Tank spukt schon ewig in meinem Kopf. Bisher hatte ich nie das Geld übrig. Deshalb wollte ich nicht nur die Uhr kaufen die ich schon immer wollte sondern erstmal schauen wie ich mit einer teuren Uhr zurecht komme. Meine Modeuhren liebe ich noch nach wie vor und habe vor für weiter zu tragen bis die den Geist aufgeben.

Eine Fossil Uhr liebe ich heiß und innig, weil sie vom Design her alles ist was ich je wollte. Die habe ich schon zweimal reparieren lassen. Einmal weil das Glas komplett zerkratzt war. Das andere mal habe ich das Werk tauschen lassen. Letzteres hätte ich mir eigentlich sparen können wenn Christ nicht zu doof zum Batteriewechsel gewesen wäre und mir dabei das Werk kaputt gemacht hat. Eine andere Uhr wurde nachdem Batteriewechsel nicht richtig verschraubt. Nein in den Laden setze ich keinen Fuß mehr. Vom Preis her hätte ich mir danals auch eine neue Uhr kaufen können. Wenn das bei der Uhr geht warum dann hoffentlich auch bei der Cartier Uhr.

Wenn die 20-30 Jahre durchhält lohnt sich der Preis wieder.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
wie äußerte sich der Schaden, der beim Batteriewechsel entstanden ist/entstanden sein soll?
ich hab neulich auch mal aus Doofheit ein Quarzwerk kaputtgemacht beim Uhröffnen, und hab dann natürlich auf meine Kosten ein neues Werk reingemacht (und nichtmal die neue Batterie berechnet wegen der Zeitverzögerung und Umstände für den Kunden)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
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 ·  #10
Nach dem Batteriewechsel ließ die Krone sich nicht mehr drehen. Ich habe darauf auch leider nicht mehr geachtet. Nachdem Batteriewechsel ging sie ja wieder. Erst bei der Uhrenumstellung habe ich mich gewundert warum die Krone sich so schwer drehen lässt und dabei alles noch schlimmer gemacht. Dann ging sie erst falsch und schließlich gar nicht mehr obwohl die Batterie erst ein paar Monate alt war. Okay habe ich gedacht man weiß ja nie wie alt die Batterien sind. Bin dann wieder zu Christ und die andere Verkäuferin hat gleich vermutet das Werk ist hinüber.

Klar Fehler können immer wieder passieren. Aber wenn es ein paar mal hinter einander immer wieder passiert? Kommt auch immer darauf an wie reagiert wird.
Tilo
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Tilo

 ·  #11
das Fehlerbild ist für mich nicht dem Batteriewechsel zuzuordnen, aber weiß, was da passiert ist
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 ·  #12
Also laut der Verkäuferin wurde die Armbanduhr nachdem Batteriewechsel nicht richtig zusammen gebaut. Keine Ahnung was sie mit der Uhr gemacht haben. Wer weiß die Uhren werden ja auch eingeschickt und so hatte ich keine Möglichkeit mir dem Uhrmacher zu sprechen was der wahre Grund war. Hauptsache die Uhr geht wieder.

Was würdest du denn als Grund für dem Defekt vermuten?
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 ·  #13
Die Uhr hat auch bald 10 Jahre auf dem Buckel.
Tilo
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Tilo

 ·  #14
ich vermute gar nichts
was eine Idee wäre: der Clip-Deckel hat einen umlaufenden Rand, der an einer Stelle für die Aufzugswelle ausgespart ist
läßt sich aber auch in jeder (falschen) Position aufsetzen
ich habe zwar meist den Eindruck, es wäre auch ohne Kerbe genug Platz für die Welle
wenn aber nicht, dann kann der falsch aufgesetzte Deckel die Welle schiefdrücken und wäre wirklich die Erklärung für den Schaden
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #15
Zitat geschrieben von Tilo

ich vermute gar nichts
was eine Idee wäre: der Clip-Deckel hat einen umlaufenden Rand, der an einer Stelle für die Aufzugswelle ausgespart ist
läßt sich aber auch in jeder (falschen) Position aufsetzen
ich habe zwar meist den Eindruck, es wäre auch ohne Kerbe genug Platz für die Welle
wenn aber nicht, dann kann der falsch aufgesetzte Deckel die Welle schiefdrücken und wäre wirklich die Erklärung für den Schaden


gut vermutet und erklärt!
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