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Prinzessschliff Ring aus Erbe

 
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #31
Ja und, was willst Du uns damit sagen?

Egal, ob nun "deklarationspflichtig" und/oder "handelsüblich" oder eben nicht, es kommt halt vor, je nach Lieferant, Quelle, Preisdruck usw. auch gar nicht so selten.

Und wenn gar kein Zertifikat vorhanden, oder eines von einem nicht seriösen Institut oder ein vom Verkäufer selbst gefertigter sog. Schmuckpass, was machst man denn? Bei wem beschwert man sich dann? Also muss man in der Lage sein, es selbst feststellen zu können oder es in dementsprechende Hände geben.
Pichel
 
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Pichel

 ·  #32
Zitat geschrieben von Michael Ronet

Der einzige hier der ein solch wertiges Schmuckstück gut verkaufen kann ist Herr Butschal in der Schmuckbörse.

Kein Pfandhaus auf dieser Welt beleiht dafür 7k, maximal 3 k.

Ich werde mich da definitiv noch mal schlau machen. Ich kenne jetzt nicht deren Prozente. Aber wenn er lt. seiner Liste nur den Stein auf 13.xxx€ taxiert, wären dann ca. 50% davon ungewöhnlich?
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #33
Pichel, höre nicht auf den Unsinn!

Es gibt sicherlich mehr, die Schmuck gut an - und verkaufen können als er genannte und die nachfolgende Behauptung halte ich auch für hanebüchen.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #34
Zitat geschrieben von Michael Ronet

Der einzige hier der ein solch wertiges Schmuckstück gut verkaufen kann ist Herr Butschal in der Schmuckbörse.

Kein Pfandhaus auf dieser Welt beleiht dafür 7k, maximal 3 k.

Also lt. Internet bekommt man in Pfandhäusern zwischen 25-50% des Wertes. Wenn das Pfandhaus nur den Stein auf rd. 13.xxx € taxiert hat, wären dann 7.000 € so unüblich ??? Aber ich werde mich dort noch mal vergewissern, weil sie anderen Schmuck (Ketten/Uhren/Ringe und Armbänder) zumindest auf einen ähnlichen Wert taxiert haben, wie mir Fine Art in Düsseldorf dafür geben würden. Und da das Pfandhaus meine Dinge nur begutachtet hat ohne davon zu profitieren, gehe ich von einer ehrlichen Antwort aus.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #35
Schon spannend, wie ihr hier gleich seitenweise loslegt, ohne irgendwas sinniges gesehen zu haben, außer dem Schmuckpass :D
Granat
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Granat

 ·  #36
Mal eine Zwischenfrage:
Wenn das Pfandhaus mit 7.000 EUR beleiht,
und wenn der Diamant dann zu einem höheren Wert
in der Auktion der verfallenen Pfandscheine
versteigert wird, gehört nicht der Mehrerlös
sowieso dem Pfandeinlieferer ?
Dann wäre es
doch ein relativ risikoloses Geschäft mit den 7.000EUR
sofern das Pfandhaus die Pfandversteigerung auch
ordentlich bewirbt (wie es ja einige grosse Pfandhäuser
auch tun per Katalog und Internet) ? ...und wenn weniger
dabei rauskommt ist es das Problem des Pfandhauses.
Ist dies gesetzlich so geregelt oder individuell in den
AGBs des jeweiligen Pfandhauses?
Rammler
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Rammler

 ·  #37
Zitat geschrieben von Michael Ronet


Kein Pfandhaus auf dieser Welt beleiht dafür 7k, maximal 3 k.


Ganz meiner Meinung. Selbst 3K kommt mir noch zu viel vor.
Rammler
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Rammler

 ·  #38
Zitat geschrieben von Granat

Mal eine Zwischenfrage:
Wenn das Pfandhaus mit 7.000 EUR beleiht,
und wenn der Diamant dann zu einem höheren Wert
in der Auktion der verfallenen Pfandscheine
versteigert wird, gehört nicht der Mehrerlös
sowieso dem Pfandeinlieferer ?
Dann wäre es
doch ein relativ risikoloses Geschäft mit den 7.000EUR
sofern das Pfandhaus die Pfandversteigerung auch
ordentlich bewirbt (wie es ja einige grosse Pfandhäuser
auch tun per Katalog und Internet) ? ...und wenn weniger
dabei rauskommt ist es das Problem des Pfandhauses.
Ist dies gesetzlich so geregelt oder individuell in den
AGBs des jeweiligen Pfandhauses?


Ja das stimmt und es ist auch gesetzlich genau geregelt. Genau aus dem Grund (dem Risiko) würde ein Pfandleihhaus auch niemals 7K für den Ring geben.
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Guestuser

 ·  #39
OK....ich werde das klären mit den ominösen 7K ;-)
Und heute Abend gibt es Fotos !
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #40
Kommissionsgeschäft und Händlerankauf sind nebenbei auch unterschiedliche Konzepte. Der Händler kauft mit eigenem Geld an und geht ins volle Risiko damit, daher benötigt er auch eine höhere Handelsspanne, als ein Kommissionär der dann mit einer kleineren auskommt.
MaJa
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MaJa

 ·  #41
Zitat geschrieben von diamantenimport

Nein Maja, die Laserbohrung geht nicht durch den Stein, sondern nur bis zu den Einschlüssen. Du bekommst somit keinen Faden durch. Ganz abgesehen davon, sind lasergebohrte Kanäle fast immer auch gefüllt. Und zu guter letzt, wäre der Bohrkanal ohnehin zu dünn für einen üblichen Faden ;)


Habe ich es dann richtig verstanden:
Die Steine werden also mit dem Laser angebohrt um Unreinheiten/Einschlüsse "zu entfernen" und dann wieder mit Glas oder was ähnlichem gefüllt. Dann funkelt der Stein mehr und hat weniger Einschlüsse, jedoch auf Kosten der Laserbohrung.
diamantenimport
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diamantenimport

 ·  #42
Zitat geschrieben von MaJa

Zitat geschrieben von diamantenimport

Nein Maja, die Laserbohrung geht nicht durch den Stein, sondern nur bis zu den Einschlüssen. Du bekommst somit keinen Faden durch. Ganz abgesehen davon, sind lasergebohrte Kanäle fast immer auch gefüllt. Und zu guter letzt, wäre der Bohrkanal ohnehin zu dünn für einen üblichen Faden ;)


Habe ich es dann richtig verstanden:
Die Steine werden also mit dem Laser angebohrt um Unreinheiten/Einschlüsse "zu entfernen" und dann wieder mit Glas oder was ähnlichem gefüllt. Dann funkelt der Stein mehr und hat weniger Einschlüsse, jedoch auf Kosten der Laserbohrung.


Im Prinzip richtig. 👍

Nur das mit dem "weniger Einschlüsse" muss man meist/eher zu "Einschlüsse weniger sichtbar" ändern.
Rammler
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Rammler

 ·  #43
Zitat geschrieben von MaJa

Zitat geschrieben von diamantenimport

Nein Maja, die Laserbohrung geht nicht durch den Stein, sondern nur bis zu den Einschlüssen. Du bekommst somit keinen Faden durch. Ganz abgesehen davon, sind lasergebohrte Kanäle fast immer auch gefüllt. Und zu guter letzt, wäre der Bohrkanal ohnehin zu dünn für einen üblichen Faden ;)


Habe ich es dann richtig verstanden:
Die Steine werden also mit dem Laser angebohrt um Unreinheiten/Einschlüsse "zu entfernen" und dann wieder mit Glas oder was ähnlichem gefüllt. Dann funkelt der Stein mehr und hat weniger Einschlüsse, jedoch auf Kosten der Laserbohrung.

Soviel ich weiß, geht es beim laserbohren hauptsächlich darum, die kleinen schwarzen Einschlüsse zu entfernen.
MaJa
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MaJa

 ·  #44
Mir geht das gerade weiter im Kopf rum:
Unter dem Mikroskop sieht man dann die (wieder gefüllten) Bohrkerne... da die Füllmasse wohl nicht die gleiche Lichtbrechung hat, müsste das Licht an diesen Füllstellen auch anders reflektiert werden. Diese Qualitätsminderung müsste doch mindestens genauso preismindernd sein, wie die zuvor kaschierten Einschlüsse?
Oder böse gesagt: wird das eher gemacht, da viele Menschen diesen "Trick"/Vorgehensweise nicht kennen und sie für einen Stein zahlen/kaufen, der nicht der angegebenen Qualität entspricht
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #45
Zitat geschrieben von MaJa

Oder böse gesagt: wird das eher gemacht, da viele Menschen diesen "Trick"/Vorgehensweise nicht kennen und sie für einen Stein zahlen/kaufen, der nicht der angegebenen Qualität entspricht


Tja, welcher Kunde schleppt schon sein Mikroskop mit in den
Juweliersladen?
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