Auftragsbörse
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Alter Ehering und Diamanten

 
pontikaki2310
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 7560
Dabei seit: 08 / 2012

pontikaki2310

 ·  #46
Heinrich, warum braucht der Spannring 200 Gramm Altgold?
Ist dann da die Anfertigung und der Brilli mit drin?
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33423
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #47
pontikaki2310
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 7560
Dabei seit: 08 / 2012

pontikaki2310

 ·  #48
Das heißt also, für ca. 5.000,-€ wäre ein 1-Karäter in der von dir
empfohlenen Kategorie zu haben.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29579
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #49
hatte die Frage bzgl. Goldabgabe bzgl. Gesamtpreis verstanden
und dann 200g?
da sollte dann aber entweder auch 750er dabeisein statt "nur" 585
oder die Kriterien beim Stein in Richtung Heinrichs Vorschläge noch etwas Richtung K erweitert sein, oder?

200g für den Stein in I
oder für alles bei stein K in (sehr) gut statt ex
kann man das so ungefähr sagen?

EDIT: Marion: 200g 585 sind keine 5.000
hast du mit 750 Bruchgold gerechnet?
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33423
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #50
Schneeflocke
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 72
Dabei seit: 06 / 2018

Schneeflocke

 ·  #51
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Excellent bei Diamanten ist eine Qualitätsstufe, die erst mit der Laservermessung des Schliffes auf tausendstel Millimeter möglich wurde. Daher haben nur neue Diamanten aus den letzten ca. 10 Jahren diese Qualitätsstufe erreichen können.
Das sind in meinen Augen völlig irrwitzige Toleranzgrenzen, die kein Mensch mehr erkennen kann. Allerdings werden diese Steine zu hohen Preisen auch stark beworben und sind daher oft gefragt.

So wie Du bei der Reinheit sinnvolle Abstriche gemacht hast mit der Stufe Si (weil man die Stufen drüber nicht mehr ohne Mikroskop oder starker Lupe unterscheiden kann) so kannst bei einem Gelbgoldring ruhig bis zu J oder K gehen, ohne dass Du einen Gelbton erkennen wirst und beim Schliff und Proportionen sind die Stufen gut auch wirklich schon gut.

Mit 200 Gramm Bruchgold sollte schon ein schöner Spannring zu machen sein.


Ernsthaft? 200 g???

Davon abgesehen habe ich nicht von Bruchgold gesprochen, sondern von Ringen, die ich nur nicht trage z.B. ehemalige Verlobungsringe meines Gatten und mir. Und ich würde schon gerne genau das Gold wieder in verarbeiteter Form dann anziehen wollen (es ist übrigens tatsächlich alles 750er Gold - bzw. das 14 karätige Altgold wollte ich dan nicht mit hineinverwurschteln lassen) - so war zumindest meine Vorstellung.
Und die Exzellent Schliffe und Polierungen - da habe ich mich etwas auf der Seite des hier anwesenden Diamantenhändlers umgeschaut.....
Schneeflocke
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 72
Dabei seit: 06 / 2018

Schneeflocke

 ·  #52
Ähm nein ich glaube da gibt es ein Missverständnis. Den Diamanten und die Arbeitszeit zur Herstellung eines Ringes würde ich schon mit Geld bezahlen wollen. Ich hatte nur gehofft, dass man mein "Altgold" zur Herstellung einer Spannfassung benutzen könnte.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29579
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #53
ok
wir fassen zusammen:
es soll tatsächlich Gold zur direkten Verwertung abgegeben werden und dafür wurde das notwendige Gewicht erfragt?

(wir haben es zuvor so verstanden, daß ein Wertäquivalent für alles abgegeben werden soll)

das kommt dann auf das Herstellungsverfahren an
wie groß der Gußkopf werden muß (der ja letztlich zur anteiligen Verrechnung beim Stein dienen kann)

ja, die Hinweise bzgl. Reinheit usw. bei dia... sind ja nicht falsch
aber sie sind auch kein Dogma
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 33423
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #54
Um genau das Gold wieder zu verwenden benötige ich Übermaß für Gusskanal und Gusskopf. Wenn der Ring zum Beispiel 18-20 Gramm wiegt, bräuchte ich 50 Gramm zum giessen.
Wenn man den Ring nicht giesst sondern aus einer Stange schmiedet, kommt man mit weniger Gold zurecht, aber die Arbeit und der Feilverlust ist höher.
Den geringsten Verlust hat Tilos Spezialverfahren.
diamantenimport
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 2585
Dabei seit: 04 / 2014

diamantenimport

 ·  #55
Zitat geschrieben von Schneeflocke

Und die Exzellent Schliffe und Polierungen - da habe ich mich etwas auf der Seite des hier anwesenden Diamantenhändlers umgeschaut.....


Und der wird morgen bzgl. der Wichtigkeit für die Schönheit des Diamanten (Brillanz und Feuer) hier noch gerne etwas ausführlicher schreiben. 😉

Habe heute keine Zeit dazu.
Schneeflocke
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 72
Dabei seit: 06 / 2018

Schneeflocke

 ·  #56
Zitat geschrieben von Tilo

ok
wir fassen zusammen:
es soll tatsächlich Gold zur direkten Verwertung abgegeben werden und dafür wurde das notwendige Gewicht erfragt?

Genauso. Und weil man ja mehr Gold braucht um einen Ring zu gießen, als er tatsächlich am Schluss wiegen würde, wollte ich wissen, wieviel Gold notwendig ist.

Tschuldigung, dachte nicht, dass ich mich so unklar ausgedrückt habe.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29579
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #57
mein Spezialverfahren werf ich hier nicht in die Runde, weil ich viel zu weit weg bin von Karlsruhe, als daß da eine Vorlage mit verschiedenen Steinqualitäten und Besprechung/zeigen/Anprobe von Ringprofilen erfolgen könnte
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29579
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #58
ich glaube auch nicht, daß weitere theoretische Ausführungen von Karlheinz da die sache wirklich weiterbringen
mir scheint, Schneeflocke würde sich gerne im echten Leben verschiedene Steinqualitäten im Vergleich zueinander und zu Gelbgold anschauen
Schneeflocke
PostRank 4 / 11
Avatar
Beiträge: 72
Dabei seit: 06 / 2018

Schneeflocke

 ·  #59
Zitat geschrieben von Tilo

....mir scheint, Schneeflocke würde sich gerne im echten Leben verschiedene Steinqualitäten im Vergleich zueinander und zu Gelbgold anschauen


Ach naja - es ist ja nicht so, dass ich mir nicht schon verschiedene Steine/Ringe angeschaut hätte. Halt bei Juwelieren. Und ganz ehrlich gesagt, ist die Auskunftfreudigkeit, was für ein Stein das jeweils genau ist, auch nicht soooooooooo groß - man wird halt mehr so mit Allgemeinaussagen abgespeist, dass alle Steine, die sie verkaufen gute oder sehr gute Schliffe haben. Karatzahl bekommt man noch mitgeteilt und die Farbe ja auch noch (wobei man da tatsächlich auch schon Unterschiede im weiß sehen kann - aber oft sind halt vorrätige Brillantringe weißgold - und das will ich definitiv nicht) - aber das war bisher nicht sooooooo ergiebig. Klar - beim Juwelier sieht sogar mein gar nicht guter Halbkaräter toll aus, die haben ja auch die passende Beleuchtung. Aber ich stelle immer mal wieder fest, dass manchen Menschen (Frauen meist *grins*) Diamanten tragen, die total auffallen und brillieren, andere eher weniger. Dummerweise haben diese Menschen oft keinen Schimmer, was genau das dann ausmacht, weil sie sich eben nicht für das Thema interessieren und den Schmuck tragen, weils halt eben Geschenk vom Ehemann war oder so.

Zitat geschrieben von Tilo

ich glaube auch nicht, daß weitere theoretische Ausführungen von Karlheinz da die sache wirklich weiterbringen


Immerhin waren seine Ausführungen die ich hier im Forum las ausschlaggebend, für meinen "Must-have" Katalog - und ich freue mich auf weitere Erläuterungen. Prinzipiell kann ich mir auch vorstellen, den möglichen Stein nicht vorher anzuschauen, wenn die Fachmänner und -frauen sich einig sind, was ein Brillant braucht, um wirklich toll auszusehen.
Tilo
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 29579
Dabei seit: 09 / 2006

Tilo

 ·  #60
auf jeden fall braucht er nicht nur carat, sondern auch mindestens halbwegs optimale Proportionen (im Optimumfall mit Exzellent bezeichnet)
auf dem Markt gibts nämlich ne Menge Steine, die auf die magische 1ct geschliffen sind, obwohl das Rohmaterial eigentlich nur einen optimalen -,94er hergegeben hätte
da wird halt der Durchmesser kleiner und die Höhe höher
"super"
hat dann zwar die 1ct
ist vom Durchmesser aber kleiner
und selbst dieser zu kleine Durchmesser wirkt nicht optimal, weil der Stein wegen 1ct ja zu hoch geschliffen ist und demzufolge etwas falsche Winkel hat
es ist also aus Preis-Leistungssicht durchaus interessant, einen ordentlich geschliffenen nur knapp 1cter zu kaufen statt einem, der alleine wegen dem minimalen Mehrgewicht zu 1ct deutlich teureren

da ist es tatsächlich hilfreich, bei einem wirklich guten Verkaufsgespräch mal einen Teil der optimierten Ladenbeleuchtung auszuschalten oder mit den Steinen vor die Tür zu gehen (wobei das bei der gleißenden Sonne im Moment auch nicht so wirklich schlechte Lichtsituation imitieren kann ;-)
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0