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Zukunft als Goldschmied?

 
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #46
Tilo
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Tilo

 ·  #47
wow
vom Lehrling (lehre ist doch geplant, auch wenn gfinanziell unattraktiv?) gleich
zum selbstständigen gutverdienenden Selbstvermarkter ohne Zwischenschritt Angestelltendasein

ambitionierter Plan, würd ich sagen
tatze-1
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tatze-1

 ·  #48
aber auch all die Gründer dieser Schmuckkonzerne haben als kleine Lehrlinge am Werkbrett oder mit was ganz was anderem begonnen.

Cartier hat nach der Lehre seinen Lehrbetrieb übernommen und begonnen, ihn zu dem zu machen, was er heute ist.
Piaget begann mit einer Werkstatt auf dem Bauernhof seiner Eltern als Uhrmacher.
Hans Stern (H. Stern) hat in Brasilien als Edelsteinhändler begonnen.
Tiffany von vornherein ein Juwelier, wenn ich das richtig gelesen habe, der sich auf Herstellung von Diamantschmuck eingeschossen hatte.
Lalique begann als Schmuckdesigner und Zeichner.
Chopard begann als Uhrmacher, der erst seinen Erfolg nach der Übernahme des Pforzheimer Juweliers Scheufele erfuhr.

Was die alle gemeinsam haben, sie wurden im 19. Jahrhundert gegründet und sind in über 100 Jahren zu dem geworden, was sie sind. Mit dem unglaublichen Glück, daß sie durch prägnante Stücke, gute Steinqualität und Fleiß den Geschmack der richtigen Kunden angesprochen haben, die bei ihnen gekauft haben und sie weiterempfohlen und einen Hype aus der Marke und ein must have gemacht haben (so wie im Lauf der letzten Jahre Fossil, Esprit, Joop, Pandora, Sabo, Trollbeads etc.). Damals waren die Werbemöglichkeiten noch nicht so ausgeprägt wie heute, aber sicher genauso teuer wie heute. Alle wurden aber irgendwie vom Geheimtip zum offenen Geheimnis.
Christian Koch
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Christian Koch

 ·  #49
Pauschalisieren kann man nicht.
Ich kenne Goldschmiedebetriebe die mehr als nur gut laufen und andere die pfeifen aus den letzten Löchern.

Die Guten in der zunft haben immer ihren Platz.
Vor allem bei Ulrich sieht man dass er für das Handwerk lebt... seine Besessenheit und Berufung ist nicht zu übersehen.. Auch die Gabe Chancen zu sehen und keien Angst zu haben vor morgen ist sicher ein großer Punkt!

Ein guter Freund sagt immer.. bei allen Dingen die wir gern tun, sind wir meist auch nicht schlecht darin....

Wenn du davon überzeugt bis, dass es deins ist, dann führt eh kein Weg daran vorbei :)

Lg
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #50
Back to the roots:

ob einer nun Kaufmann oder Goldschmied ist, oder beides ausübt: Er wird nur dann erfolgreich sein, nur dann überleben können, wenn er Überdurchschnittliches leistet. Das sollte unser TE berücksichtigen.

Das heißt dann aber auch: Handwerk lernen, Design lernen, Kaufmann lernen. Das nachhaltig und solide ausgeübt, erfordert einige Jahre mehr als verträglich sind. Von daher bleibt mit derartigen Wünschen eigentlich nur ein Risikostart, der mit einer Trefferquote von weit über 50% ungünstig zu prognostizieren ist.

Ausweg: Eine Gesellschaft aus Fachleuten der notwendigen Fachrichtungen. Aber das setzt voraus, dass TE wenigstens einen Beruf gründlich erlernt und mit Routine und Können ausüben kann. Wer gründet schon eine Risikogemeinschaft mit jemandem, der außer seinen Träumen keine weiteren Fähigkeiten mitbringt? Abgesehen davon, wäre es auch unfair den anderen Gesellschaftern gegenüber.

Eine Firmengründung mit mehreren Gesellschaftern, setzt eine gewisse Größenordnung voraus. Aber wenn das Können bei allen stimmt, das Konzept stimmt und die Ideen zündend sind - warum nicht?

Nur sollte nie vergessen werden, dass die Götter vor den Erfolg den Schweiß (sprich: Eine Ausbildung) gesetzt haben. Alles andere ist entweder Traumtänzerei, oder aber ein Märchen und damit im Kinderzimmer näher, als der realen Welt. Auf mein Glück würde ich mich bei so etwas auf keinen Fall ausschließlich verlassen, denn auch wenn man ein gesundes Selbstbewusstsein hat und sich einiges zutraut das reicht auf keinen Fall aus! Denk mal draüber nach! :-)
turmoil
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turmoil

 ·  #51
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Back to the roots:

ob einer nun Kaufmann oder Goldschmied ist, oder beides ausübt: Er wird nur dann erfolgreich sein, nur dann überleben können, wenn er Überdurchschnittliches leistet. Das sollte unser TE berücksichtigen.

Das heißt dann aber auch: Handwerk lernen, Design lernen, Kaufmann lernen. Das nachhaltig und solide ausgeübt, erfordert einige Jahre mehr als verträglich sind. Von daher bleibt mit derartigen Wünschen eigentlich nur ein Risikostart, der mit einer Trefferquote von weit über 50% ungünstig zu prognostizieren ist.

Ausweg: Eine Gesellschaft aus Fachleuten der notwendigen Fachrichtungen. Aber das setzt voraus, dass TE wenigstens einen Beruf gründlich erlernt und mit Routine und Können ausüben kann. Wer gründet schon eine Risikogemeinschaft mit jemandem, der außer seinen Träumen keine weiteren Fähigkeiten mitbringt? Abgesehen davon, wäre es auch unfair den anderen Gesellschaftern gegenüber.

Eine Firmengründung mit mehreren Gesellschaftern, setzt eine gewisse Größenordnung voraus. Aber wenn das Können bei allen stimmt, das Konzept stimmt und die Ideen zündend sind - warum nicht?

Nur sollte nie vergessen werden, dass die Götter vor den Erfolg den Schweiß (sprich: Eine Ausbildung) gesetzt haben. Alles andere ist entweder Traumtänzerei, oder aber ein Märchen und damit im Kinderzimmer näher, als der realen Welt. Auf mein Glück würde ich mich bei so etwas auf keinen Fall ausschließlich verlassen, denn auch wenn man ein gesundes Selbstbewusstsein hat und sich einiges zutraut das reicht auf keinen Fall aus! Denk mal draüber nach! :-)



Was wäre das Leben schon ohne Risiko -

Langweilig würde ich behaupten :)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #52
Tilo
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Tilo

 ·  #53
turmoil
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turmoil

 ·  #54
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Unvorbereitet ein Geschäft zu starten ist Risikolos, das Scheitern ist sicher.
Selbst wenn Du perfekt vorbereitet bist bleiben Dir genug Risiken damit es spannend bleibt.
https://www.youtube.com/watch?v=pldjz_qNDvI


Vorbereitungen sind ja mit das spannendste.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #55
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #56
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