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Was ist das für ein Stein?

 
agnes08
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agnes08

 ·  #1
Habe sehr schönes Armband gekauft.Echtsilber gestempelt 835 mit einem Stein.Es sollte ein Opal triplette sein.Das ist es aber nicht.... denke ich mir.Kann mir jemand sagen was kann das sein? Der schimmert zwar schön aber mann erkennt drunter brauner hintergrund.Danke für alle Antworten :-))
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Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #2
Das ist ein Opal in Matrix, so nennt man das braune Muttergestein in dem der Opal vorkommt.

Ich finde so einen Opal schöner als eine Triplette, bei der nur eine hauchdünne Scheibe Opal zwischen Onyx und Bergkristall liegt. Solche Matrixopale sind immer Unikate, da es nie einen zweiten mit der gleichen Zeichnung geben wird.

Lis
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ich würde eher Boulderopal dazu sagen
agnes08
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agnes08

 ·  #4
Also es ist doch ein Opal kein anderer Stein? Das freut mich:-) Ich war mir nicht mehr sicher was das sein kann
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #5
Finde ich sogar edler als eine Doublette.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #6
@ Tilo

Können wir uns dann zumindest auf Boulder-Matrix-Opal einigen? Der regionalen Zuordnung würde ich zustimmen. Ich benutz die aber nicht gerne bei Matrix-Opalen, da damit gerne ein höherer Wert des Steins suggeriert wird.

Lis
Tilo
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Tilo

 ·  #7
könnte passen
wobei ich bei dem braunen Bereich irgendwie nicht so richtig erkennen kann, was das ist: Matrix ist naheliegend
sieht mir aber eigenartig aus
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #8
Tilo hat Recht....kann das nicht eventuell ein polychromer Jaspis sein? Habe leider nicht viel Ahnung von Steinen aber Opale kommen doch irgendwie anders rüber-auch auf Fotos.

Lg Petra
Tilo
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Tilo

 ·  #9
es ist schon Opal auf Matrix, der, wenn die Matrix nur unten (unsichtbar ist) Boulderopal genannt wird

ist es Opal zwischen Muttergestein, dann Matrixopal

und ich wundere mich über die brauneren Bereiche
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #10
Die braunen Bereiche sind meiner Meinung nach eine Verwachsung von Matrix mit Opal. Auf Bild 6 sieht man am besten den Unterschied Matrix Opal, auch in der Politur. Dort sind auch Einschlüsse von Muttergestein am Rand erkennbar. Man hat halt so groß geschnitten wie möglich, zur Gewichtsoptimierung. Solche Matrixopale zeigen auch nicht in allen Bereichen das typische Opalisieren.

Manchmal werden die noch gepimpt um bessere Effekte zu erreichen. Ein typisches Beispiel dafür ist der Andamooka-Opal, dessen Matrix schwarz gefärbt wird, um die eingewachsenen Opalflitter besser in Szene zu setzen.

Lis
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Matrixopal würde ich eher bei einem Stein schreiben der so geschliffen ist das man oben Muttergestein sieht und dazwischen die Opaladern und Boulderopal eher bei einem größeren Opalelement das unten Muttergestein hat oder auch einen kleinen Rand aus Muttergestein hat. Aber ich muss zugeben das ich die usancen bei den Handelsbezeichnungen von Opalen nicht so sicher kenne und da gerne dazu lerne.

Was mich ebenfalls wie Tilo irritiert ist die Rückseite die mich eher an ein Zementgemisch erinnert als an typisches Opalmuttergestein mit Oplaadern. Vielleicht ist der Stein doch von der Rückseite her zum leichteren Fassen aufgefüttert worden.
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Information: Das ist ein Opal auf Muttergestein, aber ich denke nicht ob man das Boulder nennen kann, ich habe da meine Zweifel.
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Information: Opalmuttergestein mit Matrix
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #12
@ Heinrich

Das sind aber hübsche Opale. Da lacht das Herz. Den zweiten Matrix-Opal würde ich als Yowah-Nut-Opal bezeichnen. Bei dem ersten Matrixopal bin ich mir nicht sicher.

Die Rückseite finde ich schon in Ordnung, das ist halt unbeschliffene Matrix, die gibt's in verschiedenen Körnungen. In den meisten Fällen ist sie aber feinkörniger. Ich seh hier halt eine breite aber dünne Opalschicht, die nicht die beste Qualität hat. So etwas Boulderopal zu nennen tut mir als benennungstechnische Dinosaurierin in der Seele weh, daher die Einschränkung auf Matrixopal. Über die Qualität der "Zeichnung" muss wohl nichts gesagt werden. Bei dem Stein ist es wohl auch der milchige "gemeine Opal", der die Mehrheit der Opalmasse ausmacht.

Mal schauen, ob Ingrid sich noch zu Wort meldet und was die CIBJO dazu sagt.

Lis

Edit - nicht umsonst gibt es den Begriff Vollopal um eine weitere Differenzierung zu matrixhaltigen Opalen zu bringen
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