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the original beadmakers in Kiffa

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #61
KIFFA
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KIFFA

 ·  #62
Zitat geschrieben von Silberfrau
Und die Herstellungstechnik der Morfias entspricht wiederum der italienischer Millefioris?


Vorab sei gesagt, dass KIFFA BEADS/KB (die ja eigentlich MURAQAT heissen) - auch wenn das erst einmal nicht die zitierte Frage beantwortet - in einer Technik hergestellt wurden, die mit keiner anderen Glasperlentechnik Ähnlichkeiten aufweist. Am ehesten kommt mir "Emaillieren" in den Sinn. Von den Feinheiten dieses Gewerbes verstehe ich jedoch per Salso zu wenig, als das dieser Vergleich aussagekräftig und endgültig wäre!

Wenn ich nun Deine o.g. Frage direkt beantworten müßte, würde ich mit einem eindeutigen "JEIN" antworten. Das ist ungefähr so wie mit den Fragebogen, wo man "JA", "NEIN" oder "WEISS NICHT" auf eine bestimmte Frage antworten oder ankreuzen soll. In den meisten Fällen - aus meiner Sicht der Dinge - wäre die Antwort "Weiss nicht" die intelligenteste, auch wenn man spontan das Gegenteil vermuten sollte.

Ich habe mir - auch berufsbedingt - angewöhnen müssen, Fragen nicht nur ganz konkret und zweifelsfrei zu stellen, sondern zudem in gleicher Weise zu antworten. Dazu gehört auch sagen zu können "Weiss nicht", wenn man nur 50% (oder sogar auch 90%) der Frage verstanden hat. Oft sind es die kleinen-feinen Unterschiede, die einen Sinn ändern oder entstellen können.

Soviel zu meinem "JEIN" - denn die eigentliche Antwort auf Deine Frage müßte lauten "ja, aber..." oder "nein,aber..." Es ist eben nicht alles schwarz-weiss im Leben. Es gibt kaum ein entweder-oder, wenn man genau hinhört. So auch hier!

Morfias werden in Mischtechnik hergestellt, wobei mehr als nur zwei Techniken zum Einsatz kommen. Zwei sind bei vielen Glasperlen üblich, drei, wie hier, eher selten.

Die "MORFIA" ist zwar die "Mutter aller Muraqat" - das betrifft aber nur Größe, Form, Farbe, Farbkombination, Wert und Design. Die Unterschiede - vom Herstellungsort und der Herstellungszeit abgesehen - liegen in der Herstellungstechnik.

Wie MURAQAT hergestellt werden habe ich in einem kurzen Überblick erklärt.

Eine Morfia besteht aus 15-20 vorgefertigten Teilen, die auf einer s.g. "Hotplate" zur Perle zusammen gesetzt werden. Eine Hotplate kann man sich durchaus als Herdplatte vorstellen. Ein flaches, rechteckiges, vielleicht 1-2 cm dickes Stück Eisen - darunter eine Energiequelle, höchstwahrscheinlich Holzkohle, der permanent Luft gegeführt wird mit einem Blasebalg, wie vermutet werden kann.


Ich kann jetzt nicht zurück blättern - aber werft doch bitte noch einmal einen Blick auf das Foto mit den drei überwiegend blauen Beads (ja, sie haben ein Design, aber sie sind überwiegend dunkelblau). Die sind aus der gleichen Zeit - 800+ AD - wie die MORFIAs - es sind KEINE MURAQAT, also KEINE " Kiffas" (jedoch Prototypen für sie). Das spielt aber jetzt keine Rolle - schaut Euch bitte mal diese drei Perlen genau an, sofern es die Fotoqualität zuläßt. Ihr werdet bestimmt etwas die Herstellungstechnik betreffend entdecken! Etwas das KB niemals zeigen. Hat nicht mit dem Design oder den gewählten Farben oder der Form zu tun. Eine Frage der Technik - sozusagen!

Ich möchte hier nicht den Herrn Lehrer spielen - liegt mir ferner als fern - es interessiert mich aus Eigeninteresse, was Ihr entdecken könnt! Die hier benutzte Technik umfaßt "nur" zwei der bei Morfias zum Einsatz kommenden Technik. Ich möchte aber gar keine Details und Feinheiten wissen. Was fällt Euch grundsätzlich auf, wenn Ihr diese drei Perlen mit KB vergleicht?

j
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KIFFA

 ·  #63
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Nein, Millefiori werden nicht aus Glaspulver sondern aus Glasfäden hergestellt.


Du hast sicher Murano-Perlen gemeint, Heinrich und hast "Millefiori" als Synonym dafür benutzt. Dann stimme ich Deiner Antwort zu, wobei Du mit "Fäden" gewiss keine textilartigen Fäden meist (weich und z.B. aufrollbar), sondern einfach fadendünne und starre Glasstäbe, also "dünn wie Fäden". Das stimmt ebenfalls. Diese "Fäden" - in der Glasperlenmachersprache" "Stringer" (engl.) genannt - werden bei italienischen Glasperlen zur Verzierung eingesetzt.

Eigentliche, klassische "MILLEFIORI" (ich hänge ein Foto an) - damit ist ja nur ein ganz bestimmter Perlentyp gemeint, was allgemein nicht so bekannt ist - werden mit einer Technik hergestellt, die aus zwei Komponenten besteht!

Um einen Metalldorn (30 cm lang, 2-3+++ mm dick) wird flüssiges Glas "gedreht", um ein einfarbiges Trägermaterial zu erreichen das die grundsätzliche Form der Endperle, also der endgültigen Millefiori entspricht! Was jetzt fehlt sind die "tausend Blumen - das Design! Das wird wiederum vorfabriziert - normalerweise ebenfalls von der gleichen Perlenmacherin, aber nicht zwingend - und kommt dann als endgültiges DEsign auf der noch einfarbigen Trägerperle zum Einsatz!

Mehr möchte ich jetzt nicht sagen, weil das meine Frage aus der Vorgängerpost beantworten könnte!
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KIFFA

 ·  #64
Aber auch das ist eine Millefiori - eine über tausend Jahre alte, auch wenn sie keine 1000 "Blumen" zeigt, sondern nur zwei. Es bleibt eine MILLEFIORI-Technik!

Vielleicht solltet Ihr auch an Paperweights denken - wer sich die mal genau anguckt, kommt vielleicht sogar am einfachsten auf die angewandte Technik!

Common - gebt's zu - Ihr habt Euch das doch alles längst auf youtube angeschaut!

Smile-smile!!

j
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Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #65
3 blaubunte "Kiffa Precourses"? Genau. Da sieht man es doch recht deutlich.

Wenn ich jetzt so ein Haarspalter wäre wie du würde ich jetzt sagen "Emaillieren ist aber auf Metall und nicht auf Glas". Ich weiß aber was du meinst.

Zitat
Eine Morfia besteht aus 15-20 vorgefertigten Teilen, die auf einer s.g. "Hotplate" zur Perle zusammen gesetzt werden. Eine Hotplate kann man sich durchaus als Herdplatte vorstellen. Ein flaches, rechteckiges, vielleicht 1-2 cm dickes Stück Eisen - darunter eine Energiequelle, höchstwahrscheinlich Holzkohle, der permanent Luft gegeführt wird mit einem Blasebalg, wie vermutet werden kann.
Die vorgefertigten Teile entsprechen teils den Millefiori- Einzelblümchen, die, wie Heinrich zu erklären wusste, aus dünnen Glasstäben zusammengesetzt und zusammengeschmolzen werden. (Erklärung für die Bastelwastel: so wie Canes bei Fimotechnik).
Diese zusammengesetzten Stäbe oder canes werden wiederum in Scheibchen geschnitten, von denen dann jede das Muster aufweist.Das sind dann die "vorgefertigten Teile". Erinnert mich immer noch stark an die Millefioriperlen, die man auch in Marokko häufig findet oder fand.
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KIFFA

 ·  #66
In den späten 1960-er und frühen 1970-er Jahren müssen diese italienische Millefiori extrem populär gewesen sein. Im Grunde waren es ja genau diese Hippies - ich glaube, ich erwähnte das schon mal - die nicht nur das (heute fast zerstörte) Paradies GOA entdeckt haben, sondern auch viele andere sehr schöne und wichtige Dinge, was heute leider in Vergessenheit geraten ist. Ohne diese frühen Blumenkinder gäbe es heute weder eine Frauenbewegung noch eine sexuelle Revolution - "kinder- und liebemachen" würde immer noch unter Plauener Spitze bei ausgestelltem Lichtschalter stattfinden und statt Jimmy Hendrix hörten wir heute noch SKIFFLE, womit nur vier von DUTZENDEN Beispielen genannt sein sollen. Glasperlenmode gehörte ebenfalls dazu - aber auch Literatur (Bukowski fällt mir ein), Film, Theater und eine "befreite Kunst" allgemein - und das Aushängeschild dieser Bead-Bewegung - die BEAT GENERATION ist jedoch eine andere - war zweifelsfrei die MILLEFIORI aus Murano. Antiken Vorbildern folgend - eine Parallele zu Kiffas - haben die Muranesen diesen Perlentyp Mitte des 19. Jahrhunderts wieder aufleben lassen. Fast die gesamte Produktion ging nach Afrika, wo farbenfrohes Schmücken immer schon "Mode" war und kam dann durch die Reiselust der Hippies Anfang der Siebziger zurück. Alles begann in San Francisco - wo bekanntlich auch die Hippy Bewegung ihren Anfang nahm (Height Ashbury). Es dauerte nicht lange, und aus Afrika re-importiert Beads waren ein Renner!

Beads die damals 5 Mark kosteten - grüne Chevrons z.B - ebenfalls aus Murano und die die italienische KING Bead schlechthin - kosten heute gut und gerne 1000 bis 2000 Dollar, wenn man das Glück hat, eine solche auf einer Auktion zu erwerben! Liest man sich dann die Beschreibungen an - selbst von Sotheby's oder Christie's - dann fragt man sich in welchen Bereichen man noch belogen wird ohne es zu merken, weil man von dieser speziellen Sache keine Ahnung haben kann. Von Glasperlen haben diese "Glas-Fachleute" jedenfalls KEEEEEEEEEEEEEEINEN Schimmer - gleiches gilt für 9 von 10 Archäologen. Das ist keine Geringschätzung dieser noblen Berufe- aber, so frage ich mich, warum fällt es denen so schwer

"WEISS NICHT"

anzukreuzen...?!

Stattdessen im fein "daherlabern" - "egal, der Kunde ist ja sowieso doof, scheint das Motto zu sein" - bei Glasperlen auf jeden Fall!

Ergo?

Ohne die Blumenkinder keine Glasperlenmode und wir würden hier und heute nicht von Millefiori reden und schreiben!

Übrigens..., ganz wichtig!
Es gab bis 1980-85-90 ÜBERHAUPT KEINE Literatur zum Thema. Das gesamte heutige Wissen haben sich Liebhaber und Sammler selbst in mühevoller Kleinarbeit selbst erarbeiten müssen! Deren Leistung ist garnicht hoch genug zu bewerten. Die hatten KEINE (!!!) Basis, weder Primär-, noch Sekundär-, und noch nicht einmal Tertiärliteratur auf die sie sich beziehen konnten. FEEINE REIFE LEISTUNG - wirklich! HOCHACHTUNG vor diesen ersten Researchern!

j
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KIFFA

 ·  #67
nicht unter 3-4000 $ zu haben, ca. 30 mm lang und 18 mm dick!

j

PS
Üblicherweise sind Chevrons in (überwiegend) BLAUER Farbe und dann auch erheblich billiger. Grüne, wie gezeigt sind teuer, schwarze unbezahlbar!

Da haben wir's!
NOCH EINE NEUE TECHNIK!!

Chevrons werden heute noch in Murano gemacht. Auch in Indien. Aber der wahre Meister sitzt in den USA. Was der macht ist einfach nur....der helle Wahnsinn!
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KIFFA

 ·  #68
Wie viele "Layer" (Schichten von Glas) zählt Ihr bei der großen blauen und der großen grünen Chevron?

Dieser Perlentyp wurde ca. 1470 in Murano entwickelt und wird dort bis heute gefertigt!

Übrigens:
Die Glaswerkstätten waren deshalb in Murano, weil man Venedig eine mögliche Feuersbrunst ersparen wollte!

Jene Glasperlenmacher, die sich erlauben wollten dihre Geheimnisse auszuplaudern wurden direkt hingerichtet, wenn man sie faßte!

Trotzdem haben einige das Risiko nicht gescheut und haben alte Rezepturen verraten.
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KIFFA

 ·  #69
...Euch sicher wohlbekannt. Ebenfalls Murano, ca. 1850-1930, aber auch moderne Kopien aus Italien, Czech und Indien! Nicht alles was nach Murano aussieht, ist auch aus Italien!

VORSICHT auf dem Flohmarkt!

j

PS
Es gibt ca. 8000 diverse, immer wiederkehrende Designs auf Muranoperlen. Die Aujswahl ist fast grenzenlos und wer die Übersicht über die alten Designs einmal gesehen ist kann gar nicht anders: Der wird ebenfalls BEAD COLLECTOR.

Wer sich von Euch ernsthaft interessiert, dem gebe ich einen heissen Tipp, was bezahlbare Literatur angeht. Geschrieben wird da wenig, aber die tausende von Photos sind einfach nur WELTKLASSE!
Alles Murano, aufgeteilt nach Typen - insgesamt 5 Hefte in Hochglanz! Allesamt bereits KLASSIKER!

Eines dieser "HEFTE" (wie ich sie hier nennen möchte) befaßt sich mit CZECH BEADS/Gablonz - der gesamte Rest ist MURANO!
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KIFFA

 ·  #70
die zuletzt gezeigten, Euch sicher auch bekannten Typen nennen sich alle "FIORATO".

Ja, jeder einzelne Typ hat einen Eigennamen, Das ist auch bei MURAQAT aka Kiffas aka KB aka KIFFA BEADS aka KIFFA PERLEn so!

j
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KIFFA

 ·  #71
FIORATO = geblümt oder "blumig"

Stückpreis pro Perle = 3-10 Euro, je nach Seltenheit, Farbe, Zustand und Alter. Viele auf Flohmärkten sind aus den 1950-ern und damit preiswerter!

Werden auch heute noch hergestellt! In Mode sind sie nicht mehr - zum sammeln jedoch ideal und wunderschön sind sie allemal, wenn man sich davon lösen kann und will, dass sie vielleicht für Aussenstehende etwas "altmodischen" Character haben! Ich finde das nicht, verstehe aber das Argument!
j
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KIFFA

 ·  #72
Der Millefiori-Klassiker schlechthin in Form und Design!

Kostet 200+ Euro in dieser Variante!

In JAPAN hochgeschätzt - die zahlen sogar weit mehr! Nur - wer ist schon so blöd gegen schnödes Geld ein solches Kunstwerk abzugeben?

GUTE NACHT!

j
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Silberfrau

 ·  #73
Aber Fiorato ohne die Mille, jetzt drifte mal nicht ab.
Die Chevrons sind einzelne "Millefioristäbe" in groß mit Loch längs der Herstellungsachse.
Echt die Preise sind unvorstellbar, wir haben früher damit die Säue gefüttert.

Ich exkurse auch mal eben zu den Meistern der Fimo-Canes( auch auf Glas): http://www.lotuskerze.com/tl_f…laeser.jpg
http://farm3.static.flickr.com…f412_m.jpg
http://farm9.static.flickr.com…d370_m.jpg
https://img0.etsystatic.com/00…956273.jpg

Klar, Haarspalter sagt gleich, Fimo ist doch was anderes als Glas. Jaja.
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KIFFA

 ·  #74
Zitat geschrieben von Silberfrau
Aber Fiorato ohne die Mille, jetzt drifte mal nicht ab.


soll heissen....?

j
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KIFFA

 ·  #75
Zitat geschrieben von Silberfrau

Die Chevrons sind einzelne "Millefioristäbe" in groß mit Loch längs der Herstellungsachse.


Nein!!

Du mußt Du weiter (und besser) googeln!

j
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