Edelsteine & Perlen
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Lapislazuli polieren

 
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #1
Hallihallo,

ich bräuchte mal eine helfende Hand. Ich habe hier einen Lapislazuli-Cabouchon, der eine auffrischende Politur bräuchte. Ich habe hier die Diamantine, die Fischer als Edelsteinpolierpulver verkauft. Die soll mit Anreibeöl vermengt werden. Dafür kann ich mein Paraffinöl, das ich auch hier habe, verwenden, nach einem Blick ins Datenblatt von Fischer, was das Anreibeöl für ein geheimnisvolles Öl ist.

Und zum Polieren, kann ich dafür meine Lederlatte verwenden oder poliert man tatsächlich besser mit Holz?
Tilo
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Tilo

 ·  #2
flache Latte und Cab. klingt mir nicht so passend
Polygold-filzpolierer hast du wohl nicht
wäre mein Favorit
bzw evt. mit nem Filzrad am Häbomo?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
doch, hab ich auch die Polygold-Dinger. Probier ich halt mal damit
manfred
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manfred

 ·  #4
Diamantine ist als Poliermittel vielleicht ein wenig ungünstig,für Lapis gibt es da besseres,weicheres.
Ich selbst poliere Cabochons eher mit hartem Filz und Chromdioxyd das gibt besseren Glanz und hinterschleift nicht so sehr.da der Lapis ja oft aus 3-4 verschiedenen Mineralen besteht muss man da die verschiedenen Härten von Calzit ,Lasurit,Pyrit oder Diopsid berücksichtigen,je nachdem wie dein Stein beschaffen ist.naja ,wenns nicht klappt kannst du mich ja immer noch besuchen und dir den Stein schnell mal polieren lassen.Hab auch genug Ersatzmaterial da. :)
...Manfred :)
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #5
Das würde ich mir nicht zwei mal anbieten lassen.
Und ein besseres Ergebnis als mit Goldschmiede-Werkzeugen dürfte auch dabei raus kommen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
Haken an dem Lapis ist, er ist bereits gefaßt. Mit dem Polygold hat es jetzt ganz gut geklappt. Aber danke für das Angebot, Manfred. Wenn ich mal wieder was Ungefaßtes zum aufmotzen habe, komme ich auf Dich zurück.
manfred
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manfred

 ·  #7
Prima,wollte nur ne Hand reichen.Ich mach sowas jede Woche,auch mal in der Fassung polieren.Ich mach zwar nicht mehr soviele Sachen wie früher,aber für Kleinigkeiten hab ich immer bischen Zeit übrig und da du ja in der Nähe bist wär es ja auch leicht machbar gewesen. :)
..Manfred
tatze-1
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tatze-1

 ·  #8
so siehts aus
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Wenn man das Polierpulver mit Wasser ansetzt, hat man viel bessere Ergebnisse als mit Öl. Nass: Schmirgelt fein, schleift also etwas, feucht bis fast trocken: Poliert. Geeignet sind außer Diamantine und Chromoxid aber auch Bariumsulfat und Ceroxid. Früher polierten die Schleifer solche Steine auch mit Tripelpulver auf Pappel-Holz oder Blei/Zinnscheiben. Auch mit Inlett beklebte Metallscheiben, die mit Stearin oder harten Wachsen beschichtet werden, geben hervorragende Polierscheiben ab. Ebenso harte Filze. Wichtig: Immer mit Wasser arbeiten, nicht trocken und kein Öl verwenden.
Nordlicht
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Nordlicht

 ·  #10
Ich bekomme hier durch Mitlesen nach wie vor immer wieder hervorragende Tips (zum Nulltarif!). Dafür zwischendurch mal ein Herzliches Dankeschön!
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #11
Nordlicht, mit dem Hobby Edelsteinschleifen bzw. Edelsteinpolieren vorsichtig sein; die Goldschmiede nehmen den Schleifern hier ganz schön s'Geschäft weg.... 😉

Nachteil vom D.I.Y.-Trend/Verfahren. :P

@tatze: Hast Du schon erste Ergebnisse?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
Zitat geschrieben von steinfroilein
@tatze: Hast Du schon erste Ergebnisse?

sieht man nicht so traumhaft auf dem Foto, aber der linke Ohrring (auf dem Bogen oben) isses. Mit Polygold in der Fassung aufgehübscht. Taugt. Ist ja im Ernstfall noch n Kopf dazwischen.

Bin froh, wenn ich die Dinger weg habe :roll: . Gerade fertig ist mir von eben jenem linken Ohrring beim Ultraschall der Stein auseinandergefallen. Hat irgend so ein Horst 2 Steine zusammengepappt und dann geschliffen (hat man an den "Bruchstellen" gesehen, die waren ganz glatt geschliffen, das war kein natürlicher Riß). Haste nicht gesehen beim Einkauf. Also noch mal farblich passenden Stein gekauft und noch mal ne Fassung machen. So unnötige Zusatzarbeit hasse ich :motz: Und dann beim neuen Stein nach dem Ultraschall -> matt und nicht mit drüberfetten zu beheben :evil:
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steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #13
Ja, man sieht es.

Des einen Leid, des anderen Freud. Hauptsache, Deine Kundin hat ihren Ohrschmuck wieder. Die Arbeit dahinter sieht mancher Endkunde wohl kaum.

Schicksal. 😉

Mich wundert es nicht, was da alles für Steine im Handel sind; naja, der Horst wollte wohl auch leben und hat auch dran herumrepariert. Der Krug geht halt solange zum Brunnen, bis er bricht.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Wennse dann wenigstens ein vernünftiges Pappzeug nehmen würden!

habbich mir auch gedacht.
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