Schmuck-Themen allgemein
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wiedersehen macht freude ... und manchmal arbeit

 
Hannes
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Hannes

 ·  #16
Klar ist Schmuck Verschwendung, wie aber auch Fernsehn, Limonade... man könnte ewig so weiter machen. Hat aber überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun. ;)

Was mir nur nicht klar ist, warum ein Amt im Staat so etwas braucht und deshalb verstehe ich nicht, warum der Steuerzahler, wenns denn so ist, dafür Geld bezahlen soll.
Als nächstes kriegt jeder Bedienstete im Staat erstmal einen Maßanzug, damit er Deutschland auch gut repräsentiert?

Wenn das ganze Goldschmiedekultur ist gehört es in ein Museum und nicht um einen Bürgermeister.

Ich wollte hier jetzt aber auch nicht den gesamten Thread einnehmen, ich wollte nur daran erinnern, das dieses Projekt mal wieder vom Steuerzahler zu stemmen ist.
Das vergessen die meisten Menschen leider, wenn etwas schön geworden ist und meckern nur, wenn etwas richtig in die Hose gegangen ist.
butt4fame
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butt4fame

 ·  #17
nun ja ich denke das liegt im ursprünglichen zweck des schmucks:
sich zu schmücken u event. einen status zu symbolisieren!
dabei denke ich immer an die schweren Ketten auf alten bilder von königen...u da mußten auch im endeffekt die leibeigenen für zahlen!!!

da gibt es sicherlich viele laufende posten die wesentlich mehr steuern unnütz vernichten!

angie könnt auch mitm rad zur arbeit,potus braucht auch nicht zwingend die airforce-one usw...

alles verständliche ansätze, aber ändern wird sich nix...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #18
Die Kette bleibt schließlich Staatsbesitz und Kleidergeld ist normalerweise mit den Amtsbezügen abgegolten.

Repräsentationsaufwendungen auch des Staates sind nicht sinnlos.

Ich denke das nicht bei dieser Gelegenheit auf den (armen)Steuerzahler hinweisen muss. Insbesondere wenn man bedenkt das deutlich weniger als die Hälfte der Bürger mehr Steuern zahlen als Netto vom Staat Leistungen beziehen.

Fazit, die wenigen Nettozahler können es sich auch leisten die Amtskette zu finanzieren.
butt4fame
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butt4fame

 ·  #19
:bounce:

das erinnert mich ein wenig an die vorgehensweise beim thema euro-krise:

mehr schulden machen um nicht völlig den boden unter den (brennenden) füßen zu verlieren!
Hannes
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Hannes

 ·  #20
Auch bei einem großen Geldpott sollte jede Ausgabe genau durchdacht sein.
Leider sind die meisten Menschen so eingestellt, dass sie das Geld, was ihnen nicht gehört gerne ausgeben...

Wäre es zum Beispiel richtig eine Stadt voll Luxus-Villen zu pflastern und diese zu verschenken, damit man ein schönes Stadtbild hat?
Genau so sehe ich es mit der Kette. Der von mir vermutete Kostenfaktor steht für mich in keiner Relation mit dem Repräsentationszweck.
butt4fame
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butt4fame

 ·  #21
Zitat geschrieben von Hannes
Auch bei einem großen Geldpott sollte jede Ausgabe genau durchdacht sein.
Leider sind die meisten Menschen so eingestellt, dass sie das Geld, was ihnen nicht gehört gerne ausgeben...


tja, und gerade der so gepriesene euro zeigt uns leider wie realitätsfremd dieses "sollte" ist!

ums klar zu machen ich bin voll u ganz auf deiner seite was den euro angeht!

mit der kette seh ichs ein wenig anders:
ich schicke mein kind ja auch nicht in gammel-klamotten in die schule...
nun gut im kommunionsanzug natürlich auch nicht :D
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
butt4fame
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butt4fame

 ·  #23
genau meine rede!
😉
stefan
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stefan

 ·  #24
hannes, vor zwanzig jahren hat das gold viel weniger gekostet. einen großen mehrwert habe ich geschaffen und die zeit tut ihr übriges dazu. das bringt uns aber nicht weiter!

ich habe ganz bewusst die zeitlosigkeit in die gestaltung mit einfließen lassen, um sie nicht (selbst oder ein anderer) bei der nächsten revolution umgestalten zu müssen. das ist im dritten reich und später in der ddr so geschehen. ich bin froh und auch ein bisschen stolz darauf, dass mir dieser wurf gelungen ist und ich, schon zu lebzeiten, teil der kunst- und stadtgeschichte bin. was bleibt sonst, außer unsere kinder, nach uns? in der kette ist auch mein name eingeprägt. so muss keiner später raten von wem die kette stammt.

ein anderes schmuckstück von mir liegt zusammen mit den gebeinen der königin editha, die gemahlin vom otto dem großen, im sarkophag im magdeburger dom. es ist mein textbandring. ich habe diese Ringe seit jahren mit dem spruch beworben:"schreib es auf - für die ewigkeit!" jetzt ist auch hier der beweis erbracht, dass es keine leere versprechung ist! ich weiß, dass irgend wann, jemand diesen Ring wieder in den händen halten wird und meinen namen darauf findet! sicher ist es nichts weltbewegendes, aber mich beruhigt es ungemein zu wissen eine spur hinterlassen zu haben!
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butt4fame
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butt4fame

 ·  #25
ich sehe schon du machst dich in den "ost"städten richtig teuer 😉

p.s.: reines privat-interesse: zu welchem anlass wurde der ring in den sarkophag gegeben?
ich hab selbst ne zeit lang in md gelebt...deshalb die neugier :D
stefan
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stefan

 ·  #26
butt4fame
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butt4fame

 ·  #27
toll, danke!

jetzt wo ich den artikel gelesen hab:
biste nicht in gewissenskonflikt geraten wo du doch für beide städte gearbeitet hast???
ich las es gab da diverse verdächtigungen der städte untereinander!
😉
stefan
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stefan

 ·  #28
ich habe auch zwei pässe, also kein gewissenskonflikt. ist doch ein kleiner ritterschlag. ich denke otto hätte den editha auch gern persönlich geschenkt. na ja, ... die zeitverschiebung! aber besser spät als nie. so haben alle etwas davon.
zum glück gibt es auch heute zeitgenössische vip's, die einen eigenen ring besitzen z.b. peter gabriel von od2 oder prof. brandenburg-mp3 erfinder.
aber auch viele andere, die sich mehr zu sagen haben.
silverart
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silverart

 ·  #29
Tilo
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Tilo

 ·  #30
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