Welcher Stein ist das wohl?

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stoanarrischer uhu

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stoanarrischer uhu

23.06.2011 - 10:41 Uhr

 ·  #1

Hallo Schleiferfreunde,
ich hab mal was ausprobiert. Leider ist der Stein nur 6 mm und mit meiner Ausrüstung nur schlecht zu fotografieren. Tip: der Stein ist nicht dichroitisch.
Viel Spass beim Raten!
stoanarrischer uhu
N.B. ich hatte es etwas eilig, weil ich neugierig war. Sonst schleife ich exakter.

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tatze-1

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tatze-1

23.06.2011 - 10:53 Uhr

 ·  #2

Hast Du einen Schwefelkristall in die Finger bekommen?

stoanarrischer uhu

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stoanarrischer uhu

23.06.2011 - 10:58 Uhr

 ·  #3

Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Schwefel möchte ich nicht facettieren- der ist mir doch zu sensibel.
stoanarrischer uhu

tatze-1

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tatze-1

23.06.2011 - 11:54 Uhr

 ·  #4

naturfarbener Citrin wäre aber zu einfach, stimmts? Und nen gelben Turmalin würdest Du für so ein Rätsel nicht verheizen, denke ich. Du hast mich neugierig gemacht.

stoanarrischer uhu

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stoanarrischer uhu

23.06.2011 - 12:42 Uhr

 ·  #5

Bei einem gelben Turmalin hätte ich mir mehr Mühe gegeben. Gelber Turmalin ist dichroitisch bzw doppelbrechend. Citrin auch.
Aber mach ruhig weiter.
stoanarrischer uhu

Tilo

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Tilo

23.06.2011 - 12:45 Uhr

 ·  #6

fluorit?

Tilo

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Tilo

23.06.2011 - 12:56 Uhr

 ·  #7

Fluorit als sehr günstiges Material war in Anbetracht der Umstände: "mal eben einen Schliff ausprobieren und dabei nicht genau arbeiten"
mein erster Gedanke, und da Fluorit als eins der wenigen Steine auch keine Doppelbrechung hat, wohl zusätzlich naheliegend

jetzt hab ich spaßeshalber mal ins Edelsteinbüchlein geschaut und da hinten noch einige Exoten gefunden, wo ich aber die Doppelbrechung nicht finde:Baryt,Witherit,Calcit, Wulfenit, Periklas

halte aber Fluorit immer noch für wahrscheinlicher

Mario Sarto

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Mario Sarto

23.06.2011 - 13:02 Uhr

 ·  #8

Bernstein.

Tilo

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Tilo

23.06.2011 - 13:21 Uhr

 ·  #9

genau, das wäre auch mgl
manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht

stones

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stones

23.06.2011 - 14:29 Uhr

 ·  #10

Der matte Glanz und die etwas abgerundeten Kanten deuten auf ein weiches Material wie Bernstein hin. Sonst kommt mir noch ein Oregon Opal in den Sinn. Bin gespannt auf die Lösung.

Marcus

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Marcus

23.06.2011 - 14:36 Uhr

 ·  #11

Kandiszucker...

http://www.stockfood.de/bilder…240312.jpg

Tilo

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Tilo

23.06.2011 - 14:36 Uhr

 ·  #12

opal scheint mir zu teuer zum "schliff hinschludern"

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

23.06.2011 - 14:38 Uhr

 ·  #13

Irgend etwas sehr weiches muss es sein, wegen der runden Facettenkanten. Bernstein würde gut passen auch Fluorit.

Nachtrag:
Ops, das wurde ja schon alles geschrieben. Ich komme zu spät.

Christian Koch

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Christian Koch

23.06.2011 - 15:14 Uhr

 ·  #14

Ich sag mal Copal =)

stoanarrischer uhu

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stoanarrischer uhu

23.06.2011 - 15:20 Uhr

 ·  #15

Hallo Tilo,
schmeiß Dein Edelsteinbüchlein weg! Calcit hat eine riesige Doppelbrechung, die man im Dichroskop ausnutzt.
Gewonnen hat Mario! Es ist Bernstein aus Bitterfeld, wo man das Material tonnenweise als "Beifang" bei der Braunkohlegewinnung fand. Die Fundstelle ist leider nicht mehr zugänglich. Ich hatte auch mal ein glasklares Stückchen, das bei einer Mineralienbörse als "Citrin" auf dem Refraktometer bestimmt wurde, weil der Prüfer die nicht vorhandene Doppelbrechung übersah.
Hat es Spass gemacht? Dann zeige ich Euch demnächst wieder etwas Ausgefallenes.
stoanarrischer uhu

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