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Bewertung Uhr(en)kette

 
gebewtm
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gebewtm

 ·  #1
Hallo miteinander,
in meinem "Erbgut" (nicht gentechnisch gemeint) fand ich u.a. die abgebildete Kette. Sie misst ca. 28 cm, ist aus 585er Rotgold gefertigt, ist ca. 30 Gramm schwer und trägt außer den obligatorischen Goldstempeln an beiden Enden (Karabinerverschluss und Öse, sowie an dem ersten Kettenglied) eine weitere Kennzeichnung, die ich nicht zuordnen kann. Es handelt sich wahrscheinlich um den persönlichen Stempel des Goldschmiedemeisters, der diese Kette hergestellt hat. Erkennen kann ich ein P und ein E (vielleicht auch F). Getrennt sind beide Buchstaben durch ein Zeichen, das als & gelten könnte.
Ich würde mich freuen, wenn sich alle Gold- und sonstige Experten auf meine Fragen stürzen würden.
Ach ja, fast vergessen: Was kostet der Spaß?
Grüße
gebewtm
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
ist ne serienkette und bringt normalerweise den goldwert im profiankauf
um 300 euro
privat jemanden zu finden, der so eine kette sucht und mehr bezahlt, ist halt schwer
gebewtm
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gebewtm

 ·  #3
Hallo Tilo,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Woran erkennt man, dass es sich um eine Serienfertigung handelt?

Gruß
gebewtm
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #4
...
Tilo
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Tilo

 ·  #5
für handarbeit seeeehr untypisch: alle glieder stark verjüngend, mit handarbeit extrem mühsam, mittels stanzen problemlos
in handarbeit macht man andere kettenmuster
gebewtm
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gebewtm

 ·  #6
Hallo miteinander,
danke für die Beiträge.
Dennoch bleiben mir vielleicht laienhafte "Restzweifel" hinsichtlich der Massenfertigung.
1. Zwischen dem Karabinerverschluss und der Kette befindet sich ein Bindeglied, das einen mir unbekannten Stempel trägt. War so etwas früher bei Serienfertigungen üblich?
2. Die Bindeglieder sind m.E. unterschiedlich gearbeitet.
Die feinen Rauten in der Mitte der"ziselierten" Kreuze liegen sich nicht immer direkt gegenüber.
Gruß
gebewtm
Tilo
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Tilo

 ·  #7
mag ja sein, daß die gravur auf den glieder händisch erfolgt, davon gehe ich auch aus, aber deshalb muß doch die kette an sich nicht handarbeit sein
bzgl. stempel: keine ahnung wieso du glaubst, bloß weil du den stempel nicht kennst, daß es handarbeit ist
gibt so viele lustige stempel, z.b. tiere, die in manchen ländern einfach für bestimmte edelmetalle stehen/standen (eichhörnchen in österreich?), die natürlich auch auf jedem serienschmuckstück sind
gebewtm
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gebewtm

 ·  #8
vielen Dank für schnelle Antwort.
Für mich war es halt ungewöhnlich, dass über die Goldstempel auf Ringöse, Karabinerverschluss und erstem Kettenglied eine weitere Kennzeichnung gibt.
Zudem hätte ja die Möglichkeit bestanden, dass jemand anhand der Zeichen eine Information zum "Hersteller" dieser Kette gehabt hätte.
Gruß
gebewtm
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Solche Herstellerstempel sind eigentlich nur bei wenigen berühmten Firmen bekannt, die anderen versinken in der Anonymität. Das ist nichts ungewöhnliches, denn ein Zentralregister der Herstellerstempel existiert nicht.
Diese Kette stammt auch bei evtl. Handgravur aus einer Serienfertigung.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #10
Hallo miteinander,
Danke für die Fachkommentare.
Ich wünsche noch einen angenehmen Abend!
gebewtm
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