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Trauringhersteller gesucht

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #1
Hallo liebe Kollegen,

ich bräuchte einmal eine Information, um welchen Trauringhersteller es sich hier dreht. Fände ich stark, wenn Ihr wüßtet, um wen es sich hier handelt. Danke schon mal.

Die Punze schaut wie folgt aus:
Anhänge an diesem Beitrag
Unbenannt1.jpg
Titel: Unbenannt1.jpg
Information: wieso kann ich keine anderen Schriftarten hier in den Text einbinden??? Könnte man sich den Aufwand hier sparen.
Tilo
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Tilo

 ·  #2
hab ich noch nie gesehn, manche hersteller stempeln auch für vertreiber
was ist es denn für ein design? muß ein baugleicher beschafft werden?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Nö, muß nicht nachbeschafft werden, sondern auf original aufgearbeitet. Ich hätte mir das Modell nur gerne auf der Herstellerseite angeguckt wegen der Mattierung. Ist im Grunde genommen ein stinknormaler Bandring mit Rille in Weißgold.

Ich hätte die Idee gehabt, daß das eventuell eine Eigenmarke vom Quelleversand ist, da die Familie der Trauringbesitzer gerne ihren Schmuck bei Quelle bestellt.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
die quelle-schmuckmarke heißt euroval, glaube nicht, daß dann M gestempelt wird
wenns kein gegenstück zum vergleich gibt, ist es doch nicht so wichtig, wie er war, sondern welche mattierungen machbar/sinnvoll sind und gefallen
strichmatt zum quaasi selberauffrischen geeignet, sandmatt , was man gleich weglassen kann
wie ist denn die farbe, muß auch rhodiniert werden?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #5
Ich dachte nur, da ja die Uhreneigenmarke Meisteranker ist. Hätte ja irgendwie damit zusammenhängen können.

Es ist ein Ringpaar und normalerweise kann ich mit der Lupe gut erkennen, welche Mattierung verwendet wurde. Hier habe ich aber ein bißchen Schwierigkeiten damit, mit endgültig festzulegen. Meine Kunden haben den üblichen akuten Gedächtnisverlust, wie ihre Ringe, die sie in bestimmt langen Diskussionen um Farbe, Muster und Mattierung ausgesucht haben, ausgesehen haben. Sowas dürftest Du auch kennen.

Ich habe an mich selber den Anspruch, dem Kunden nach Möglichkeit die Optik des Originals wiederzugeben. Mir ist es nicht egal, denn es sind nicht meine Ringe. Damit bin ich bis jetzt immer sehr gut gefahren und habe sehr dankbare Kunden gehabt.

Ja, rhodiniert muß auch noch werden.
Tilo
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Tilo

 ·  #6
ich glaube du hast mich etwas mißverstanden
mir ist es nicht egal, wie sie aussahen, sondern bei ner auffrischung zeige ich unabhängig vom originalzustand evtl. haltbarere mattierungen, um den kunden das bestmögliche ergebnis zu ermöglichen
wenn die dann auch gefällt, spricht doch nichts dagegen,
ne feine sandmattierung als trauring, die, wenn überhaupt, nur 14 tage gut aussieht, mach ich nicht so gern
aber wo wir gerade dabei sind: wenns ne schlagbürstenmattierung sein soll, wie verhinderst du ein verrunden der kanten der mittelrille?hast du da irgendwelche aufsteckhülsen?
wird doch sonst allein schon durchs nacharbeiten der rille, die ja logischerweise ein paar treffer der drahtenden abbekommt, etwas anders als original
tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
ja, klang schon ein wenig mißverständlich für mich, muß ich zugeben. Aber Mißverständisse kann man ja aus der Welt räumen ;-)

Ich sagte ja schon, daß ich nach Möglichkeit die Originaloptik wiederherstellen möchte. Daß das nicht immer funktioniert, weil nicht jeder so High-End-ausgestattet ist wie so mancher hier in diesem Forum, liegt ja wohl auf der Hand. Bis jetzt habe ich noch keinen Kunden gehabt, dem ich aus eine reinen Aufarbeiten heraus eine andere Mattierung "verkaufen" mußte bzw. wollte. Wenn dann kamen die Kunden selber auf mich zu mit der Bitte einer haltbareren Mattierung. Im aktuellen Fall gehts um ein Aufarbeiten für die bevorstehende Hochzeit, an der die Ringe wieder ordentlich ausschauen sollen.

Was den Rillenschutz vor der Mattschlagbürste angeht: Bis jetzt half mir Tesafilmabklebung ganz gut, die Rille zu schützen. Was mir grade noch eingefallen ist, was man mal ausprobieren müßte: O-Ring in die Rille ein"clippen". Müßte doch eigentlich die Belastung der feineren bis mittleren Bürste aushalten, oder? Und ewig teuer ist son Dichtungssortiment ja auch nicht.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
ja, bloß die meisten o-ringe im sanitärbereich sind eher zu dick
man müßte so ein sortiment uhrenbodendichtungen haben
hilft aber nur bei umlaufenden rillen und nicht bei geschnittenen mustern aller art und geschwungenen linien
hab den eindruck, daß am verbreitetsten schleifmatt ist, was ich bei anfertigungen wegen der servicefreundlichkeit auch meist mache
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Ich denke mal, daß das strichmatt für den Kunden tragefreundlicher und weicher ist, als so eine geschlagene, rauhe Oberfläche und daher eher bevorzugt wird.

Das mit den O-Ringen war auch nur so eine spontane Idee. Uhrendichtungen sind natürlich bestimmt genauso gut. So no name Uhrendichtungssortimente gibts ja auch relativ günstig zu kaufen (wenn sie nicht vorsortiert sein sollen). Bei anderen Mustern als gerade Rille habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Da kann ich dem Kunden keine Mattierungsgarantie geben und muß eine andere Mattierung wählen. Oder man müßte, wenn er auf die Mattierung besteht, den Ring evtl zum Hersteller einschicken.
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