Halsketten / Ketten

Wenn du in der Nähe des Verschlusses oder darauf eine Zahl wie 333, 585, oder 750 oder 8,9,14 k findest handelt es sich um Gold mit einem Anteil von 33,3 (38,5)- 58,5 0der 75 Prozent Goldanteil im Gesamtmetall.
Der Rest ist im allgemeinen Modeschmuck.

Manche der Ketten sind Pforzheimer Urspungs wie Ekstro (Stohhäcker e.k.), Grossé (Henkel & Grosse, Kollektion um 1964) und Dior (ebenfalls ehem. Henkel & Grosse).

Avon eire ist eine Kollektion aus den 60ern (hinter AVON stehen verschiedene Schmuckhersteller).

Die Kettenarten sind bekannte Standardkettenarten wie Rundanker, Maschinenkordel, Flachpanzer, Venezia, S-Panzer, Kobra, eine sehr dünne nicht erkennbare evtl. Schlangenkette und die letzte ein Fantasiemuster.

Der blaue Stein ist zu klein fotografiert, um diesen identifizieren zu können, ich vermute jedoch einen künstlichen bzw. synthetischen Stein dahinter.

Das Anhänger-Blatt bitte ebenfalls auf einen Zahlenstempel prüfen, nicht immer gehören Kette und Anhänger automatisch zusammen.

Wegwerfen ist zu schade.

Ketten / Colliers kann man immer brauchen und es sind Basics, variabel für verschiedene Anhänger tragbar. Die Maschinenkordelkette sieht edel aus, Flachpanzer ist ein unbedingtes Muß, auch S-panzer hat seine Fans.

Ob sich ein Verkauf lohnt, ist Ermessenssache, da weder Double (Amerik Double) noch Tombak oder Messing vergoldet viel einbringt. Die Ketten entstammen Massenproduktion; allerdings sind Modeschmuck Markenlabels dabei.

Bitte prüfen, ob nicht doch 835 925 (für Silber) und/oder 333 585 oder 750 (für Gold) dabei ist.

Die zweifarbige Flachpanzerkette war in den 80ern mein Favorit, allerdings war meine damals 333 Gelbgold/Weißgold.