Schmuck-Themen allgemein
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Edelmetalle

 
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Guestuser

 ·  #31
Zitat geschrieben von Frage



Ich vermute langsam, dass man da eher nach Intuition geht..


Eher nach Fachwissen und Erfahrung.

Wenn ich ein Uhrengehaeuse sehe, dass an 5 Stellen gebrochen ist, brauch ich auch keinen Saeuretest mehr um zu sagen: Lass es sein, minderwertige Legierung.

Karlo
Tilo
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Tilo

 ·  #32
https://www.google.de/search?q…annel=fflb
mein größter ist aus einer zerlegten Schüttel-"Dynamo"Taschenlampe, die zwar nix getaugt hat, aber der Magnet drin ist richtig stark

um die steine abzuziehen kann man hilfsweise deren volumen anhand der maße berechnen (rechner im netz berechnen glwich gewicht, das wieder aufs volumen umrechnen)
wobei sich dbei denen insbesondere die höhe schlecht ermitteln läßt
außerdem: bei derlei kleinen sachen ist die tauchwägung auch nicht ohne meßungenauigkeiten, luftblasen unterm stein, die halterung usw
hundertstel genau sollte schon gewogen werden (insbesondere beim wasserverdrängen)
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 ·  #33
Danke für eure Hilfe!

Wenn ich früher mal gewusst hätte, dass mich das alles so begeistert, hätte ich eine Ausbildung in der Richtung gemacht...

Nunja, man wird ja leider nicht jünger :(
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #34
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #35
Zitat
Ich vermute langsam, dass man da eher nach Intuition geht.

Die Intuition läßt erste Schlüsse zu.
Der Rest ist Erfahrung.
Und Selbstverständlich kann man Weißgold mit der Säureprüfung testen, mit etwas Übung und sicheren Vergleichsproben läßt sich auch der Feingehalt prüfen.
Sicher kann man es zumindest, auch als Laie von Silber und anderen weißen Metallen unterscheiden.

Das mit dem Magneten ist sowieso Unsinn, wer würde schon ein magnetisches Metall zum fälschen benutzen ?
Damit könnte man allerdings Weißgold, das vernickelt ist fälschlich als unecht einstufen.
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 ·  #36
Das hat nicht wirklich was mit Langeweile oder Vertrauen zu tun....
Viele reden von Erfahrung und nur wenn man anfängt, kann man Erfahrung erlangen :D

Weißgold prüfen kann man tatsächlich nur, wenn man genau weiß, wie die verschiedenen Legierungen (Weißgold) reagieren.

Ich kann nur sagen, das 2 Hersteller mir gesagt haben, das die Test für Gelbgold entwickelt wurden, also dann auch (ohne Erfahrung) ganz gut funktionieren.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #37
Also, dann ganz konkret für Wissbegierige: Informiert Euch, wer von den Goldankäufern ein Röntgenfluoreszenz- Gerät betreibt und lasst dort eine Analyse machen. Dann wisst Ihr auf ein Tausendstel genau, aus welchen Bestandteilen die geprüfte Legierung besteht.

Bei uns hier in Krefeld macht so etwas der Münzhändler Flores und Bareis auf der Hochstraße. Die Gebühr für eine genaue Untersuchung liegt bei etwa 30 Euro, wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe.

Das sollte nun eigentlich alle diesbezüglichen Wünsche und Fragen befriedigen.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #38
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #39
Hab das eben mal überflogen und verstehe die ganze Konfusion nicht. Warum hat man denn nicht das spez. Gewicht ermittelt? Das Material hätte wenigstens über 17 liegen müssen, wenn so viel Platin drin ist.

Was sich mir allerdings aufdrängt, ist eine Trennschicht mit Nickel-Palladium, z.B. Novapal von Wieland, und eine Vergoldung,, die man bei geändertem Bedarf mit einer Patinschicht übergalvanisiert hat. Wenn nun noch das Gewicht mitspielt, wäre der Fall gelöst. :)
Tilo
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Tilo

 ·  #40
ja klar, haben wir ja alles geschrieben
aber angeblich wurden die Stücke ja angebohrt
angeblich! so richtig glauben können wir das aber nicht bei der schrägen Zusammensetzung und dem ebenfalls nicht mit Foto belegten "Anlaufen", was bei unecht ja nicht erstaunlich wäre
aber warum hat der Kollege dann überhaupt Steine gefaßt, sowas merkt man doch (ich beziehe mich auf den älteren thread, der auch ohne Fotos auskommen mußte)
ziemlich schräg alles
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 ·  #41
Allso ich selber habe die Teile nun an ein anderes Labor geschickt und Ergebnisse bekommen.

Die Stecker sind in 950 Platin,
Der Körper selber in 900 Platin.

Also- alles im grünen Bereich!

Ich habe 1x die Oberfläche messen lassen und nach dem Anfeilen das Material darunter....

Also- OK
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