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Alten Goldschmuck verkaufen

 
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Christian36
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Christian36

 ·  #1
Guten Tag,

ich habe hier noch alten Goldschmuck liegen, den ich nicht benötige und gerne loswerden will.

Leider weiß ich nicht wie hoch der Wert ist und wo ich das Gold (Materialwert) verkaufen sollte.

Ich habe mal ein Foto erstellt.



Und hier die Links zu zwei größeren Bildern.

http://sun-projects.de1.cc/gold/IMG_2818.JPG
http://sun-projects.de1.cc/gold/IMG_2816.JPG

Es handelt sich vorwiegend um 585 Gold, wobei auch 750er und 333er dabei ist.

Den Stein habe ich aus dem Ring entfernt. Das Gesamtgewicht des Schmucks beträgt um die 50 Gramm.

MfG,
Christian
Tilo
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Tilo

 ·  #2
viele schmuckgeschäfte kaufen an
und so mancher branchenfremde, wobei letztere selten gescheite preise bezahlen, hast du in deinem heimatort echt niemanden?
ich sage mal als grobe peilung 5 E/gr 333, 9,x E/gr 585, 11 E/gr 750
die Kioskankäufer zahlen eher nur die Hälfte der genannten Preise
hier gibts auch einen suuper Artikel zum Thema
journal/beitraege/2009/1257347373.html

notfalls, falls du ein gutes ebaykonto hast, gehts auch dort, aber die gewichte von 333, 585 u. 750 schön getrennt nennen
Christian36
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Christian36

 ·  #3
Hallo,

ich wohne in München. Hier im Forum habe ich eine Adresse entdeckt, an die man Altgold senden kann, nämlich

Zitat
Heinrich Butschal GmbH
Wuermtalstrasse 134
D-81375 München


Ist diese Adresse seriös? Kann man da einfach das Altgold per Postpaket hinsenden?

Ich besitze tatsächlich ein ebay-Konto. Die Gewichtsangaben sind getrennt etwas schwer zu beziffern, weil ich keine Wage besitze, die sehr kleine Grammangaben exakt wiegt.

Ich kann nur sagen das der Hauptteil des Gewichts 585er ist.
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #4
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Christian36
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Christian36

 ·  #5
Zitat geschrieben von dicey
Und er hat bestimmt auch einen klasse Panzerschrank!


Puh, da bin ich aber beruhigt! :lol:

Nein, der Panzerschrank interessiert mich im Moment eher weniger, da ich nicht vorhabe meine Wertgegenstände dort zu lagern. Ich möchte nur schnell und unkompliziert das unnütze Altgold loswerden und dafür Bar- bzw. Buchgeld sehen, welches ich meinem Tagesgeldkonto zuführe, auch wenn die Banken derzeit mit Zinsen geizen. Die Alternative, nämlich das Gold in die Tonne zu schmeißen, ist wenig lukrativ.

Vorallem, da der Goldpreis im Moment hoch ist. Das ist wie bei der Börse. Verkauft wird bei Kursspitzen, gekauft bei Kurstälern.

Also zurück zu meiner Frage. Ich kann das Altgold also in einem Postpaket an die oben genannte Adresse senden?

Und was muss ich dabei beachten? Ich nehme an der Goldschmuck wird dort im Materialwert bewertet? Kostet diese Bewertung Geld? Wenn nämlich die Bewertung 300 Euro kostet, dann kann ich mir den Versand auch gleich sparen. Darüberhinaus nehme ich an, dass ich in dem Paket meine Anschrift und Bankverbindung schriftlich hinterlegen muss, damit das Geld auf mein Konto überwiesen werden kann.

Ideal wäre es, wenn ich von dem Goldankäufer eine E-Mail zugesendet bekomme, in der die Grammangaben und der gezahlte Preis aufgelistet sind, der dann auf mein Konto überwiesen wird.

😉
Adrian Weber
 
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Adrian Weber

 ·  #6
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #7
Zitat geschrieben von Christian36
das Gold in die Tonne zu schmeißen

argh, mein Herz!!!

Zitat geschrieben von Christian36
Ich kann das Altgold also in einem Postpaket an die oben genannte Adresse senden?

Und was muss ich dabei beachten? Ich nehme an der Goldschmuck wird dort im Materialwert bewertet? Kostet diese Bewertung Geld? Wenn nämlich die Bewertung 300 Euro kostet, dann kann ich mir den Versand auch gleich sparen. Darüberhinaus nehme ich an, dass ich in dem Paket meine Anschrift und Bankverbindung schriftlich hinterlegen muss, damit das Geld auf mein Konto überwiesen werden kann.

Ideal wäre es, wenn ich von dem Goldankäufer eine E-Mail zugesendet bekomme, in der die Grammangaben und der gezahlte Preis aufgelistet sind, der dann auf mein Konto überwiesen wird.

Du hattest oben geschrieben, daß Du aus München kommst. Warum fährst Du nicht einfach mal zu Heinrich oder einem anderen Goldschmied in Deiner Nähe. 1. kannst Du die Location direkt persönlich begutachten, 2. den Goldschmied dazu kennenlernen und 3. das Geld gleich mitnehmen (warum unnötige Kosten verursachen? ). So eine Goldbewertung für den Altgoldankauf kostet üblicherweise nichts als ein bißchen Zeit (für Materialprüfung und auf die Waage werfen und Taschenrechner aktivieren). Anders sähe es mit einem Gutachten für den Wiederbeschaffungswert aus.
Christian36
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Christian36

 ·  #8
Guten Abend, meine Damen und Herren!

Zitat geschrieben von tatze-1

Du hattest oben geschrieben, daß Du aus München kommst. Warum fährst Du nicht einfach mal zu Heinrich oder einem anderen Goldschmied in Deiner Nähe. 1. kannst Du die Location direkt persönlich begutachten, 2. den Goldschmied dazu kennenlernen und 3. das Geld gleich mitnehmen (warum unnötige Kosten verursachen? ).


1. Ich gehe unter der Woche diversen Tätigkeiten nach, eine Tätigkeit nennt sich Arbeit, weshalb ich wegen ein wenig Altgold nicht gleich Termine vereinbare und anschließend eine Stadtbummelfahrt einlege.

2. Ich möchte dort nicht Kunde werden, weshalb mir die "Location" eigentlich vollkommen egal ist, solange ich einen vernünftigen Preis für das Gold erziele. Auch möchte ich den Goldschmied nicht auf die nächste Geburtstagsfeier meiner Frau einladen, ein Kennenlernen ist daher nicht erforderlich.

3. Ich nehme an eine Inlandsüberweisung ist in der Regel kostenlos. Ist zumindest bei mir der Fall, Online-Banking sei Dank. Die 5,90 € für das Postpaket kosten mich weniger als das Benzin und die Zeit, die ich für einen direkten Besuch einplanen müsste.

Zitat geschrieben von tatze-1
So eine Goldbewertung für den Altgoldankauf kostet üblicherweise nichts als ein bißchen Zeit (für Materialprüfung und auf die Waage werfen und Taschenrechner aktivieren).


Ausgezeichnet! Dann werde ich den Plunder demnächst an die oben genannte Adresse senden. :)

Grüße,
Christian
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Zitat geschrieben von Christian36
1. Ich gehe unter der Woche diversen Tätigkeiten nach, eine Tätigkeit nennt sich Arbeit, weshalb ich wegen ein wenig Altgold nicht gleich Termine vereinbare und anschließend eine Stadtbummelfahrt einlege.

Nicht wahr! Da haben wir was gemeinsam :shock: . Deswegen gibt's die Öffnungzeiten auch Samstags bis 20 Uhr, damit auch Arbeitnehmer irgendwann einkaufen gehen können. Und für Altgold verkaufen braucht man keinen Termin (der Goldkurs sinkt übrigens eh schon wieder) - und ein Wertpaket kostet wenigstens 28€ bei der Post (wenn ich den Preis richtig im Kopf habe - mal abgesehen davon, daß man per AGB keinen Schmuck mit der Post versenden darf).

Zitat geschrieben von Christian36

2. Ich möchte dort nicht Kunde werden, weshalb mir die "Location" eigentlich vollkommen egal ist, solange ich einen vernünftigen Preis für das Gold erziele. Auch möchte ich den Goldschmied nicht auf die nächste Geburtstagsfeier meiner Frau einladen, ein Kennenlernen ist daher nicht erforderlich.

Du willst jemanden seriöses haben, dem Du deinen "Plunder" (irgendwie finde ich Deinen Ton und Deine Wortwahl nicht so passend im Moment, daher verzeih meinen etwas zickigen Ton) anvertrauen willst. Ich an Deiner Stelle würde mir von der Person einen direkten Eindruck machen wollen, um einen Eindruck zu gewinnen. Eine Anzeige kann noch so seriös erscheinen, wenn im Hintergrund ein totaler Abzocker steht, biste auch gelackmeiert (siehe diese "Der Goldschmied kommt"-Anzeigen). Und einmal Kennenlernen heißt nicht gleich eine Verbindung für's Leben eingehen. Geh doch gleich ins Leihhaus, da kriegste mehr als beim Goldschmied üblicherweise.
Christian36
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Christian36

 ·  #10
Zitat geschrieben von tatze-1

Nicht wahr!


Doch! Es ist zwar eine Schande das man für Geld arbeiten muss, aber was will man machen. Die Welt ist ungerecht.

Zitat geschrieben von tatze-1
Da haben wir was gemeinsam :shock: .


Ausgezeichnet, geteiltes Leid ist halbes Leid.

Zitat geschrieben von tatze-1
Deswegen gibt's die Öffnungzeiten auch Samstags bis 20 Uhr, damit auch Arbeitnehmer irgendwann einkaufen gehen können. Und für Altgold verkaufen braucht man keinen Termin (der Goldkurs sinkt übrigens eh schon wieder) - und ein Wertpaket kostet wenigstens 28€ bei der Post (wenn ich den Preis richtig im Kopf habe - mal abgesehen davon, daß man per AGB keinen Schmuck mit der Post versenden darf).


Ich werde es als Postpaket versenden, in einer mittelgroßen Kartonbox, die keinen Aufschluss über den Inhalt gibt. Das Ding ist bis 500 Euronen versichert, das reicht wahrscheinlich.

Zitat geschrieben von tatze-1

Du willst jemanden seriöses haben, dem Du deinen "Plunder" (irgendwie finde ich Deinen Ton und Deine Wortwahl nicht so passend im Moment, daher verzeih meinen etwas zickigen Ton) anvertrauen willst.


Du scheinst es nicht gerne zu sehen, wenn man abfällig über Gold redet. :lol:

Zitat geschrieben von tatze-1
Ich an Deiner Stelle würde mir von der Person einen direkten Eindruck machen wollen, um einen Eindruck zu gewinnen. Eine Anzeige kann noch so seriös erscheinen, wenn im Hintergrund ein totaler Abzocker steht, biste auch gelackmeiert (siehe diese "Der Goldschmied kommt"-Anzeigen).


Eben deshalb habe ich mich hier informieren wollen. Und oben sagte man mir das

Code
Heinrich Butschal GmbH
Wuermtalstrasse 134
D-81375 München


ein seriöser Goldankäufer ist.

Zitat geschrieben von tatze-1
Und einmal Kennenlernen heißt nicht gleich eine Verbindung für's Leben eingehen.


Der ist gut.

Zitat geschrieben von tatze-1
Geh doch gleich ins Leihhaus, da kriegste mehr als beim Goldschmied üblicherweise.


Guter Einwand.

Zitat
Das Pfandleihhaus - (k)eine Alternative zum Altgoldverkauf

Dass sich die Pfandleihhäuser durch die Krise und durch die Kreditzurückhaltung der Banken über verstärkte Nachfrage quer durch die verschiedenen Gesellschaftsschichten freuen dürfen, ist nicht von der Hand zu weisen. Wann sich der Weg zum Pfandleiher lohnt, das erzählt Ihnen dieser Text.

Wertvolles nicht für immer verloren

Wertvoller Familienschmuck, mit dem viele Erinnerungen verbunden sind, kann eventuell wieder ausgelöst werden und ist im Gegensatz zu einem finanziell lukrativeren Verkauf nicht vollständig verloren. Bevor man ein Pfandleihhaus aufsucht und dessen Dienste in Anspruch nimmt, sollte man genau überlegen, ob das Geld aus dem Pfandkredit reicht, um die aktuellen Verpflichtungen abzudecken und ob es möglich sein wird, das Pfand in einem angemessenen Zeitraum wieder auszulösen. Kann man sich dessen nicht sicher ist, ist ein Verkauf die bessere Wahl.

Beim Pfandleihhaus bekommt der Kunde durch den Kurzzeitkredit auf jeden Fall weniger als bei einem Verkauf des betreffenden Schmuckstückes, zusätzlich werden Zinsen und Gebühren fällig. Der betreffende Wertgegenstand wird lediglich beliehen und bleibt Eigentum des Kunden. Die Kreditlaufzeit wird vorher abgesprochen. Während dieser Zeit ist das Pfand versichert und wird in Tresoren oder speziell gesicherten Lagerräumen aufbewahrt.

Abwicklung, Zinssätze und Gebühren sind gesetzlich geregelt und können in der "Verordnung über den Geschäftsbetrieb der gewerblichen Pfandleiher" nachgelesen werden. Diese Verordnung ist in jedem Pfandleihhaus einsehbar und oft auch auf den Websites der jeweiligen Pfandleihhäuser aufgeführt.

journal/beitraege/2009/1257347373.html


Keine Ahnung ob das Pfandhaus mehr zahlt.

Grüße,
Christian
tatze-1
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tatze-1

 ·  #11
Zitat geschrieben von Christian36

Du scheinst es nicht gerne zu sehen, wenn man abfällig über Gold redet. :lol:

Als seriöse Goldschmiedemeisterin mag ich meinen Werkstoff (wegen dessen Wertes schon so viele Kriege geführt wurden) und kriege graue Haare, wenn aufgrund irgendwelcher Billiganbieter die Arbeit eines Goldschmieds so wenig wertgeschätzt wird (zum Reparieren sind wir aber immer noch gut genug). Ich habe hier im Forum schon viel gelesen, u.a. von ins Klo gespülten oder sonst wie vermüllten Brillantringen, weggeworfenem Schmuck etc. Ähnliches habe ich von Kunden im Verkaufsalltag mitgekriegt, was mir ähnlicherweise den Kinnladen auf die Theke hat fallen lassen. OK, unsere Gesellschaft ist eine Wegwerfgesellschaft und hat keinen Sinn für irgendwelche Werte mehr, sei es moralischer oder materieller Art. Trotzdem, kein Verständnis bei mir für so was.

Ein anderer Vorschlag für Deinen Schmuck wäre, laß Dir oder Deiner Frau doch einen schönen Schmuck daraus herstellen (Weihnachten ist nahe). So hast Du Deinen alten "Plunder" nicht mehr, dafür ein wunderschönes neues Stück, das total individuell ist und kein anderer hat.
Tilo
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Tilo

 ·  #12
wenn es nicht mehr 750 er als 333 ist und der hauptteil 585, dann ist ein postpaket im prinzip knapp ausreichend, da du derjenige bist, der im zweifelsfall reklamiert und für dich war der wert ja unter 500 euro
nicht zu klein, und nicht goldschmied usw aufs paket schreiben
warte noch den moment, Heinrich wird sich sicher noch melden, vielleicht besteht er auf dem etwas teureren Wertversand, den er organisiert
das Geld wird dann ganz sicher bald auf deinem Konto sein
und die bewertung/ankaufsangebot kostet ganz sicher nichts, wenn du ihm den kram verkaufst
bei rücksendeverlangen weiß ich nicht, sollte aber eh nicht notwendig sein, da wir uns ja über die seriösität einig sind
Christian36
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Christian36

 ·  #13
Zitat geschrieben von tatze-1
Als seriöse Goldschmiedemeisterin mag ich meinen Werkstoff (wegen dessen Wertes schon so viele Kriege geführt wurden) und kriege graue Haare, wenn aufgrund irgendwelcher Billiganbieter die Arbeit eines Goldschmieds so wenig wertgeschätzt wird (zum Reparieren sind wir aber immer noch gut genug). Ich habe hier im Forum schon viel gelesen, u.a. von ins Klo gespülten oder sonst wie vermüllten Brillantringen, weggeworfenem Schmuck etc. Ähnliches habe ich von Kunden im Verkaufsalltag mitgekriegt, was mir ähnlicherweise den Kinnladen auf die Theke hat fallen lassen. OK, unsere Gesellschaft ist eine Wegwerfgesellschaft und hat keinen Sinn für irgendwelche Werte mehr, sei es moralischer oder materieller Art. Trotzdem, kein Verständnis bei mir für so was.


Das erklärt einiges. 😉

Übrigens glaube ich nicht das die Arbeit eines Goldschmieds wenig wertgeschätzt wird.

Zitat geschrieben von tatze-1
Ein anderer Vorschlag für Deinen Schmuck wäre, laß Dir oder Deiner Frau doch einen schönen Schmuck daraus herstellen (Weihnachten ist nahe). So hast Du Deinen alten "Plunder" nicht mehr, dafür ein wunderschönes neues Stück, das total individuell ist und kein anderer hat.


Prinzipiell keine schlechte Idee. Dummerweise war Schmuck jahrelang der Geschenkerenner und sie hat mittlerweile dutzende Goldohrringe, Ringe und Arm-, Hals- und Fußkettchen.

Ich hatte mir schon überlegt in Zukunft nur noch Goldbarren zu verschenken, das vermindert zumindest nicht der Wiederverkaufswert so drastisch - Haha, ich weiß ich bin ein Mann. :lol:

Im Ernst, über das Weihnachtsgeschenk habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht wird es tatsächlich Schmuck, dann aber Weißgold oder Platin.

Zitat geschrieben von Tilo
wenn es nicht mehr 750 er als 333 ist und der hauptteil 585, dann ist ein postpaket im prinzip knapp ausreichend, da du derjenige bist, der im zweifelsfall reklamiert und für dich war der wert ja unter 500 euro
nicht zu klein, und nicht goldschmied usw aufs paket schreiben
warte noch den moment, Heinrich wird sich sicher noch melden, vielleicht besteht er auf dem etwas teureren Wertversand, den er organisiert
das Geld wird dann ganz sicher bald auf deinem Konto sein
und die bewertung/ankaufsangebot kostet ganz sicher nichts, wenn du ihm den kram verkaufst
bei rücksendeverlangen weiß ich nicht, sollte aber eh nicht notwendig sein, da wir uns ja über die seriösität einig sind


Ja, das Postpaket mit einer Versicherungssumme von 500 Euro dürfte für den oben dargestellten Schmuck (reiner Materialwert) ausreichen, wenn ich Ihre Berechnungsgrundlage (5 E/gr 333, 9,x E/gr 585, 11 E/gr 750) ansetze.

Eine Rücksendung werde ich nicht beantragen, es sei denn das Angebot ist miserabel, wovon ich angesichts der Reputation nicht ausgehe.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
kannste Dein Altgold doch beim Neukauf oder Anfertigung verrechnen lassen. Auch ne Möglichkeit.

Zitat geschrieben von Christian36

Übrigens glaube ich nicht das die Arbeit eines Goldschmieds wenig wertgeschätzt wird.

Hmmm, ich glaube, meine Kollegen hier können folgendes bestätigen, daß jeder unserer Kunden unseren Beruf so irrsinnig toll und spannend findet und liebend gerne selber Goldschmied geworden wäre *ich kann's nicht mehr hören*

Wenn die Arbeit wirklich so geschätzt würde, dann gäbe es keine Kaffeeröster-, Einkaufssender-, Bazar- und Beach-Schrotthändler, sondern jeder würde nur massive gute Handarbeit vom Hersteller kaufen *träum*
Christian36
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Christian36

 ·  #15
Zitat geschrieben von tatze-1

Hmmm, ich glaube, meine Kollegen hier können folgendes bestätigen, daß jeder unserer Kunden unseren Beruf so irrsinnig toll und spannend findet und liebend gerne selber Goldschmied geworden wäre *ich kann's nicht mehr hören*

Wenn die Arbeit wirklich so geschätzt würde, dann gäbe es keine Kaffeeröster-, Einkaufssender-, Bazar- und Beach-Schrotthändler, sondern jeder würde nur massive gute Handarbeit vom Hersteller kaufen *träum*


Nunja, ich wäre nicht liebend gerne selbst Goldschmied geworden, falls dich das tröstet. 😉

Es geht aber meiner Ansicht nach weniger um Wertschätzung, als um bloße Kosten. In der "Geiz ist geil" Mentalität der heutigen Zeit ist Handarbeit zumeist für viele zu teuer, also wird von der Stange gekauft, auch wenn die Qualität schlecht ist und oft nur Schrott verkauft wird.

Warum sonst kauft man auch im Textilbereich billige Fälschungen von Adidas und Co.
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