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Trennen von unedlen Metallen aus Gold !?

 
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hermi41
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hermi41

 ·  #1
Hallo,

wie trennt man eigentlich das Edle Metall ( Also den Reinen Feingoldanteil ) vom Altgold ( Bruchgold, Ketten, Armreifen u.s.w ) ?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
öhm, also die Goldscheidung ist eine Wissenschaft für sich. Ich habe da mal was in der Meisterschule machen müssen, was den Raffinationsprozess nur annähernd beschreibt, aber vielleicht ist das ja schon mal ein Ansatz für Dich. Das ist gültig für frisch geschürftes Gold wie für eingeschmolzenes Altgold, was Du oben beschreibst.
Anhänge an diesem Beitrag
Titel: Goldraffination.ppt
Information: Hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. War eigentlich nur eine Übung für Powerpoint :-)
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
wieso auch immer man hier keine pps uppen kann, sondern nur den text an sich *kopfschüttel* :kratz:
Goldie
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Goldie

 ·  #4
hermi41
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hermi41

 ·  #5
Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein !!

Meine Überlegung war aus ca. 170g 585er Altgold einen 100g 999,99 Feingoldbarren zu gießen.

Oder wer kennt Firmen, die so etwas günstig anbieten ?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
@ goldie: erst mal danke :-) War auch ne Scheißarbeit damals, das alles zusammenzubasteln.
Was nicht geht? Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber bei mir geht bei einer *.ppt nicht die Präsentation an sich auf, sondern Powerpoint als Software itself. Deswegen hoffte ich auf das Uploaden einer *.pps .


@hermi: evtl. findest Du einen Goldschmied, der bereit ist, Dein Material zum Scheiden zu geben, oder Du versuchst es selber einmal bei der Degussa, Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt, C. Hafner, Heimerle & Meule und wie sie alle heißen, die Scheideanstalten. Vielleicht scheiden die auch für Privatleute.
hermi41
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hermi41

 ·  #7
Werde ich mich mal drumm kümmern !

Vielen Dank für Deine Bemühung !

Gruß

Manfred
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Für einen Chemielaboranten ist das eigentlich bei der Menge noch ganz einfach:

1. Aufschmelzen mit 430 Gramm Feinsilber oder Kupfer
2. Sehr dünn auswalzen
3. Zusammennrollen und in einen Glasbehälter legen
4. Mit technischer Salpetersäure unter Abzug in kleinen Schritten, ggfs. mit Kühlung damit es nicht überschäumt, übergiessen.
5. Abseihen, waschen, trocknen und schmelzen.

Wenn kein Palladiumweissgold dabei war ist es mindestens 98,5% Feingold.

Wenn man die Kenntnisse und Ausrüstung Abzug, Leidner Flache zum neutralisieren der nitrosen Gase, u.s.w. nicht hat, Finger weg!
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #9
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Wenn man die Kenntnisse und Ausrüstung Abzug, Leidner Flache zum neutralisieren der nitrosen Gase, u.s.w. nicht hat, Finger weg!


Klingt so. Und wo sind dann hinterher Kupfer oder Silber?
Edelstein
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Edelstein

 ·  #10
Rein technisch gesehen geht das ja sooo einfach. Aber wer nicht über ein gut ausgestattetes Labor verfügt, sollte da die Finger davon lassen. Ich habe mal als Chemielaborant gearbeitet und weiss wovon ich rede.
Ausserdem kommen ja dann die nicht billigen Analysegerätschaften dazu, denn ohne Analyse würde ich niemals nach "Laienarbeit" einem vermeintlichen 999,99 Feingoldbarren trauen.
Rechnet man dazu alles Material und die Zeit, dann ist eine Scheideanstalt sicher der günstigere und ungefährlichere Weg.
Scheideanstalten nehmen natürlich auch Gold von Privatleuten an, ab Mengen mit einem Goldgehalt von 10 g in der Regel auch ohne Murren und Abschläge.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Zitat geschrieben von Plattfuß
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Wenn man die Kenntnisse und Ausrüstung Abzug, Leidner Flache zum neutralisieren der nitrosen Gase, u.s.w. nicht hat, Finger weg!


Klingt so. Und wo sind dann hinterher Kupfer oder Silber?


Die sind weg in Lösung. ;-)
Danach hat bisher ja keiner gefragt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Zitat geschrieben von Edelstein
...
Scheideanstalten nehmen natürlich auch Gold von Privatleuten an, ab Mengen mit einem Goldgehalt von 10 g in der Regel auch ohne Murren und Abschläge.


Das is mir neu. Ich kenne das anders, daher ist der günstigste Weg auch ein Goldankauf, auch zusätzlich wegen der Kosten und Gebühren, die das Einreichen von Kleinmengen unter einem Kilo unrentabel machen.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #13
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Zitat geschrieben von Plattfuß
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Wenn man die Kenntnisse und Ausrüstung Abzug, Leidner Flache zum neutralisieren der nitrosen Gase, u.s.w. nicht hat, Finger weg!


Klingt so. Und wo sind dann hinterher Kupfer oder Silber?


Die sind weg in Lösung. ;-)
Danach hat bisher ja keiner gefragt.


So hatte ich das auch verstanden. Und (wie) gewinnt man die wieder?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Silber fällt man mit Salz aus, das bildet einen weissen käsigen Niederschlag -> Silberchlorid. Wird abgeseiht gewaschen und reduziert zu Silber. Womit die Reduktion stattfindet müsste man nachlesen, weis ich jetzt nicht auswendig.
Kupfer habe ich noch nie versucht wieder zu gewinnen, das lohnt nicht.
Plattfuß
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Plattfuß

 ·  #15
OK, danke!
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