mit 2k-Kleber in Silberfassung geklebte SW-Perle befreien

CH2Cl2 wurde früher zum Fasadenreinigen und zum Möbel abbeizen benutzt.
Das ist hier nicht das Thema. Zum Lösen von Klebeverbindungen benutzt man das im geschlossenen Glas. Auf die Gefährlichkeit des Stoffes habe ich hingewiesen. Als Kontaktkleber für diverse Kunststoffe wird DCM nach wie vor verkauft und ist auch zulässig.
Muss jeder selbst entscheiden womit er hantiert.


Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ich nutzte 2-K Kleber zum Facettieren. Der "Enfest" geht nicht so leicht ab. Auch nicht mit Aceton.

Uhu Sofortfest und Schnellfest kann mit Aceton klappen, meistens jedoch wirkt das Aceton nur an freiliegendem Kleber und kommt nicht in die eigentliche Kontaktfuge.
Ich habe Aceton nicht empfohlen, da ich davon ausging daß Perlen davon angegriffen werden.

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Hab ich wohl etwas missverständlich geschrieben.
Bei Hitze kollabiert der Kleber. Er fängt an Blasen zu werfen und der Stein kommt vom Dop.
Die Hitze gebe ich dabei natürlich auf den Dop (Messing) und nicht direkt auf den Kleber.

Ich habe da keine Möglichkeit die Temperatur zu messen. Den Endfest muss man aber schon heftig grillen, ich denke da liegen wir schon deutlich über 120 Grad, zumal der ja laut Datenblatt bis ca. 180 Grad thermisch unterstützt aushärten kann.
Ich nehm den nicht mehr - deutlich too much für meine Bedürfnisse.

Mit Aceton wird der Sofortfest und der Schnellfest erst weich, dann krümelig und kann abgekratzt werden.
Das Problem ist, daß nur der Kleberrest außen am Dop angelöst wird. Der Kleber in der eigentlichen Fuge wird nicht angelöst, zumindest nicht innerhalb meiner Gedulds-Spanne :motz:

Mit dem Enfest hatte ich mal einen Safir aufgedopt - auch tagelanges Einweichen in Aceton brachte da nüscht - gottseidank kann so ein Safir gut was an Hitze ab

Ich habe gerade im Forum dieses Thema entdeckt und habe dazu auch eine Frage. Bei einem Anhänger, habe ich einen durchgebrochenen Uwarowit verwendet und diesen mit Uhu Plus 2- Komponentenkleber eingeklebt. Leider ist mir, nachdem der Stein schon eingesetzt war, eine Lötstelle der rückseitigen Ösen wieder aufgegangen. Ich hatte daher auch überlegt, ob ich den Anhänger im Wasserbad erhitzen kann, bis der Kleber sich wieder gelöst hat, bin aber unsicher, ob der Stein das verträgt. Kann mir jemand sagen, ob der Stein das aushält?

hier der Anhänger mit dem Uwarowit. Leider habe ich immer noch Probleme mit dem Hochladen von Bildern, daher kommt das Foto "hinterher"

Na die 100° von kochendem Wasser sollte jeder Stein aushalten, nur bei Bernstein wäre ich vorsichtig.
Und der Klebr wird sich nicht lösen, er wird nur wieder weich(er)