Mokume Gane Anfänger benötigt ein wenig Starthilfe

Hallo, mal wieder eine Frage von der Anfängerin
Der erste Mokume Gane Block st nun fertig, aus Kupfer, Neusilber und Messing.
Er hat sich auch recht gut verbunden. Habe ihn nun 7 mm runter geschmiedet. Nun möchte ich die Platte in Streifen teilen um zu Tordieren. Aber wie und womit schneidet, bzw. sägt Ihr das????
Handsäge? Sehr mühsam. Flex? Zuviel Materialverlust.
Meine Dekupiersäge ist überfordert damit.
Bitte helft mir wieder einmal!!!
Sollte ich beim nächsten Versuch das Ganze vielleicht kleiner machen, so daß nicht soviel Trennarbeit nötig ist?????
Heißeste Kampfesgrüße
aus dem schönen Thüringen

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Glückwunsch! Ist doch schön wenns klappt

Metallbandsäge wenn man hat. Wie so oft taugt da das billig Zeuch net so viel...Für ne gute muss man schon was hinlegen.
gleiches gilt für Dekupiersägen. Hegner Multicut taugt was aber die kleinste davon kommt bei der Dicke auch schon an die Grenze. Ne 2S oder SE packt mehr. Ebenfalls keine Billiglösung...

Ansonsten einfach Handsäge mit nem guten Blatt (Bi-metall, Sandflex, Bahco o.Ä, net so nen billig Baumarktschrott). Mit der Handsäge länge ich z.B auch mal 50x4mm Werkzeugstahl (ungehärtet natürlich) in weniger als 2min ab. Flex macht lärm und zuviel dreck, von Schnittbreite mal abgesehen.
Buntmetall ist ja eher noch weicher, sollte also eigentlich kein Problem sein auch bei der Dicke. Bischen Muskelschmalz brauchts halt schon ,aber geht doch recht fix...

Ich hatte 11 Schichten à 1mm und die Breite auch so ca.. Bisschen breiter vlt. wegen planfeilen der Kante.

Hallo Leute,
bin hier zwar ein ganzer Neuer aber vielleicht kann ich ja meinen Senf zu Mokume Gane mit dazu geben.
Über das Thema gibt es ein gutes Buch von Steven Midget -Mokume Gane-.
Dort sind gute Tips für Anfänger und auch Fortgeschrittene. Verschiedene Methoden zur Herstellung sind beschrieben,wie auch Diagramme zur Temperatursteuerung Planierung der einzelnen Metallplatten,Entfetten und Stapelanordnungen der einzelnen Bleche und Metallverträglichkeit.
Auch Problematisch,hab hier quer gelesen, Die Kombination von Messing Kupfer und Neusilber, gibt die ersten Probleme beim Walzen, da unterschiedliche Brinellhärte. Also immer schön Zwischenglühen.
Ich bevorzuge ein runterschmieden des Barrens auf eine Blechstärke von etwa 2mm und erst dann geht es an die Walze.
Übrigens die Bleche haben sich verbunden,wenns an den Kanten Blitzt
Liebe Grüße, Alfred

Vielen Dank, erstmal für den redaktionellen Willkommensgruß.
Ja ich würde gerne mehr von meiner Arbeit preisgeben, habe aber leider noch nicht gefunden wo.
Von meinem letzten Messer,welches ich hergestellt habe würde ich ganz gerne Fotos einstellen. Hab ich auch noch nicht rausbekommen wie das geht.
Aber mit der Zeit wird dat wohl schon.
Ich habe mich erstmal aufmerksam durch veschiedene Beiträge und Treaths gelesen, man oh man es gibt ja richtig gute Leute hier. Viele interessante Themen hab ich schon gefunden, allerdings muß ich gestehen das mich das Edelmetallgewerbe ,so wie es in Europa gehandhabt wird, nur am Rande interssiert. Mein Land ist das traditionelle Japan. Dort ist man sich zwar über den Wert von Silber und Gold zwar bewusst wurde aber eher zur Farbgestaltung eingesetzt. ( Daher auch mein Wissen über Mokume) Abweichende Techniken der japanischen Goldschmiedekunst machen die Sache so Interessant. Zum Beispiel wurde dort nicht Feuer-oder galvanisch Vergoldet, sondern das Grundmaterial wurde aufgerauht und das Gold aufgeschlagen. Lb. Grüße Alfred