Hochzeit, Ringe & Brautschmuck
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Höhe von Eheringen

 
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 ·  #16
Ja, waren bei einer Goldschmiedin im Laden und haben die Ringe dort bestellt!
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 ·  #17
Ja, haben die Ringe bei einer Goldschmiedin im Laden gekauft!
Haben sie dann allerdings zugeschickt bekommen, da der Laden bei uns nicht gleich um die Ecke ist....
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 ·  #18
So, ich habe die Ringe nochmal mit einer Schieblehre gemessen: sind beide 5 mm breit. Die Höhe ist Allerdings recht schwierig zu messen: konnte jeweils nur 1 mm erkennen, da es sich ja aber um so kleine Maßeinheiten handelt, kann es auch sein, dass es 1,1 bis 1,2 mm gewesen waren...
Zum wiegen der Ringe bin ich noch nicht gekommen, da ich noch keinen Zugriff auf eine Feinwaage hatte. Werde das aber in den nächsten Tagen noch einmal versuchen. mittlerweile habe ich mich aber beruhigt. Mein Verlobter und ich haben uns darauf geeinigt, dass wir, wenn es wirklich soweit kommt, dass die Ringe ganz dünn geworden sind, wir diese aufarbeiten lassen und zur Not auch einschmelzen lassen und uns neue machen lassen. Auch wenn die Ringe nicht die dicksten sind werden wir sie täglich tragen, schließlich freue ich mich ja schon riesig drauf endlich einen Ehering am Fing zu haben.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #19
Da die Ringe recht niedrig sind, bis 2,5 mm ist alles noch normal, könnte man gegen Abnutzung etwas auflegen, d.h.die Ringe würden von außen "gepanzert" Dazu ist noch genügend Raum vorhanden.

Weiße Werkstoffe sind die stabilsten. Wenns Geld etwas lockerer sitzt, könnte man Pt.Ir auflegen, das ist sehr beständig, kratzfest und stabil. Mit weniger Geld, aber dafür mit grandioser Härte, kommst Du mit Chrom.Kobalt-Molybdän hi. Diese Legierung ist zwar kein Edelmetall, dafür jedoch unkaputtbar, vollkommen allergieneutral und einer der härtesten Werkstoffe die überhaupt verarbeitet werden können. In Gegensatz zu Wolframcarbidringen, lässt sich dieses Material bei einem Unfall oder so, auch vom Finger abschneiden. Dazu reicht dann schon eine Proxxon.Tennscheibe und ein Dremel.

Garantiert Verschleißsicher und kratzfest.
Tilo
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Tilo

 ·  #20
Braut hat sich neue gelbgoldene Ringe gekauft, die erst ab nächstem Jahr getragen werden
wenn sie 1,3 wie versprochen sind, ist doch erstmal alles paletti
wenn sie es nicht sind, ist noch genug zeit, die RInge zu reklamieren und in der versprochenen und bezahlten Stärke neu fertigen zu lassen

da drängt sich ummanteln mit weißem Material im Moment nicht wirklich auf

würdest du die mit Wachs verdicken, dann einbetten und umgießen?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #21
In diesem Fall ein Rohr fräsen, gießen und dann so weit angleichen, bis sich das Ganze verpressen lässt. Anschließend evtl verschweißen. Wenn das wegen des Materials nicht möglich sein sollte (z B. bei Platin), dann aufschrumpfen, das hält auch. Man kann auch aus dem empfindlichsten Trauring eine Rambo-Ausführung machen die zudem noch gut aussieht. Das ist eine reine Frage des Aufwands.
Roman
 
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Roman

 ·  #22
Hallo an alle!
Ich habe fleißig diesen Thread gelesen und stelle mir eine ähnlich Frage, jedoch in etwas anderer Ausgangslage.
Wir haben Inlay-Ringe bestellt (Innenring 750 Roségold und Außenring 950 Platin) mit einer Breite von 4mm und Höhe von 1.8mm. Glücklicherweise haben wir Musterringe bestellt und festgestellt, dass die Höhe unkomfortabel ist. Daher
haben wir um Änderung der Höhe auf 1.6mm gebeten, wovon uns dringlichst abgeraten wurde. Als Argumentation wurde angebracht Materialabrieb, mangelnde Stabilität und Einschränkungen bei möglichen späteren Anpassungen des Ringes.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass dieser geringe Unterschied von 0.2mm zu solch signifikanten Qulitätseinbußen führen würde. Die neuen Musterringe in 1.6mm Höhe sind um ein vielfaches angenehmer zu tragen, was ja mit Blick auf die Dauer ein sehr wichtiger Faktor ist.
Hat jemand hierzu Erfahrungen insbesondere bei Inlays, ob 1.6mm tatsächlich zu solchen Problemen führen können?

Für jede Antwort bin ich schon jetzt dankbar!
Tilo
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Tilo

 ·  #23
genauso wie es kaum Unterschiede in der Änderbarkeit gibt, sollte auch der Unterschied von nur -,2mm beim Tragen kaum signifikant angenehmer sein
aber seis drum: abrieb bei Außenring Pt950 sollte eh kein Thema sein

von solch Art 2farbringen halte ich allerdings nichts: viel Aufwand für welchen Nutzen?

geändert habe ich noch keinen, aber es wird spannend und dabei ist es egal, ob 1,6 oder 1,8. entscheidend ist, ob der hersteller die beiden Materialien gut verbunden hat oder nicht
und das kann man nicht erkennen, sondern nur austesten
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Wenn sie sich später nicht ändern lassen und zu eng werden, kann man sich ja neue kaufen. Eheringe sind zwar ein Symbol, aber kein geweihtes heiliges Kreuz. Meine Frau hat inzwischen den dritten Ehering und trägt ihn wechselweise mit den anderen Eheringen zu unterschiedlichen Gelegenheiten.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #25
Zitat
zu unterschiedlichen Gelegenheiten.

"...an unterschiedlichen Fingern" hätte ich jetzt erwartet, dass kommt, öh O-)
Roman
 
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Roman

 ·  #26
Zitat
ob 1,6 oder 1,8. entscheidend ist, ob der hersteller die beiden Materialien gut verbunden hat oder nicht

Der Verkäufer hatte den Hersteller angerufen und dieser hätte gesagt, dass es technisch möglich sei, er jedoch ebenfalls davon abrate.
Ich gehe davon aus, wenn der Hersteller bestätigt etwas sei technisch machbar, dass es dann auch einen nicht (signifikant) geringeren Qualitätsansprüchen einbezieht...oder liege ich mit meiner Annahme daneben?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #27
Viel ist technisch möglich, aber nicht unbedingt sinnvoll. Wenn ich Kunden von etwas abrate, vereinbare ich normalerweise Haftungsausschluss, weiß nicht wie der das macht.
Tilo
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Tilo

 ·  #28
ich versteh grad das Problem nicht:
die beiden Ringe sollten miteinander verbunden sein und nicht nur gesteckt
dann ist 1,6 sowas von ausreichend dick, denn es gibt auch Trauringe mit nur -,9mm
und selbst wenn die nicht verbunden wären (was natürlich richtig mies wäre beim Ändern auch bei 1,8), sind es immer noch 2 Stück a -,8 und somit aus meiner Sicht zwar längst nicht so stabil wie 1x 1,6, aber immer noch alltagstauglich, wenn man nicht grad schwere Arbeiten macht (incl. hanteltraining!)
aber: die Materialien sollten eigentlich verbunden sein, was bei 2farbig nebeneinander deutlich einfacher ist als bei innen/außen zweifarbig
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #29
Hallo Tilo, vielleicht sind sie eben nicht ausreichend verbunden.

Denkbar wären höhere Walkbewegungen bei dünneren Ringen, die zu einem höheren Prozentsatz der ausgelieferten Ringe die Verbindung nach einiger Zeit aufbrechen. Ich habe schon Eheringe in recht hartem 14 Kt Weißgold mit 2,5 Millimeter Dicke auf dem Tisch gehabt, die nach kurzem Tragen zu einem Ei verbogen waren. Die Kunden wollten reklamieren und von mir ein Gutachten über einen Materialfehler haben. Sah nach Unfall oder Freeclimbing aus, aber sie hätten nichts davon gemacht, sondern nur im Büro getragen.

Wer weiß das schon, außer dem Hersteller. Ich verstehe nicht wirklich, warum man unbedingt den Empfehlungen des Herstellers nicht folgen will. Der sollte wissen, was er tut. Und wenn es nicht passt, dann sollte man sich ein anderes Modell suchen.
Tilo
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Tilo

 ·  #30
zu DDR-Zeiten war eins der üblichen Modelle nur -,8x3mm in gelbem zinkhaltigen, also tendenziell weichem, 333! die Stärke natürlich noch geschwächt durch Muster
wurden sicher zehntausendfach verkauft und haben funktioniert (es gab außer den Goldschmieden nur 2 größere Trauringhersteller mit insgesamt maximal 10 Modellen glatt und gemustert und wegen der Goldknappheit war das genannte schmale sicher nicht das schlechtestverkaufte)
ich bekomme die natürlich oft ins Altgold und manchmal zum Größeändern, wobei das bei dem neulich, der mittlerweile nur noch glattgerieben 2,7 auf -,6mm war, dann sinnvollerweise zum Neukauf geführt hat
meine Empfehlung wäre: komplett Platin in 1,6
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