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Gelbgoldene Brosche und Gürtelschnalle (?) mit Rubinen

 
strickliese
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strickliese

 ·  #1
Hallo wer kann mir etwas mehr zur Bewertung/Geschichte dieser Schmuckstücke sagen. Beides wurde auf 750 /- GG geprüft.

Brosche: 32 g mit Steinen ca. 130 mm x 90 mm
Schnalle: 33,65 g mit Steinen ca. 70 mm x 40 mm

schonmal einen ganz lieben Dank im Voraus!
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Stefan, Tilo, Mario und ich können Dir etwas dazu sagen.

Vielleicht noch andere hier auch.

Die nächste Frage bitte.

P.S. erzähle und doch erst einmal woher Du das hast und was Du darüber weist und was Du damit vor hast. Das würde unsere Tastaturen ölen. :-)
stefanS
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stefanS

 ·  #3
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
strickliese
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strickliese

 ·  #5
Sorry, aber ich war heute etwas zu gehetzt, als dass ich hätte weiter ausholen können. Das genau Ihr mir helfen könnt, darüber war ich mir schon sehr im klaren, sonst hätte ich die Frage hier wohl kaum gestellt!


Was könnt ihr denn darüber sagen?

Wir haben es zum Altgoldankauf angeboten bekommen.

Zum Einschmelzen zu schade, oder?!
stefanS
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stefanS

 ·  #6
wenn du das zum altgoldankauf angeboten bekommen hast scheinst du doch mit gold zu handeln, dann müsstest du doch auch abschätzen können wieviel du dafür bekommen willst wenn du es wieder verkaufen willst. oder hast du nen lotto annahme stelle mit goldankauf ?
gruß
stefan
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Auf jeden Fall ist die Schließe zum Einschmelzen zu schade. Notfalls zahle ich Dir etwas über dem Goldwert und stelle sie in meine Schmuckbörse ein.

Die Brosche ist eher schwer verkäuflich und wird öfters angeboten da würde ich kein Angebot über dem Goldwert machen, höchstens pari ziehen.
strickliese
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strickliese

 ·  #8
Den Gedanken hatten wir eben auch und darum wollte ich etwas mehr über die Schuckstücke erfahre; wie zum Beispiel Herkunft und zeitliche Einordnung. Man bekommt man solche Stücke ja eher seltener zum Ankauf vorgelegt (tzzz Lottoannahmestelle :) )
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Mit Hilfe meiner Frau:
also die Gürtelschliesse denke ich ist ein Orginal - war Mode im Biedermeier und zur frühen Victorianischen Zeit.

Die schmale Silhouette der Empire-Mode wurde abgelöst durch die breiten ausladenden Formen der Biedermeier-Mode.

Die Taille rutschte wieder an ihre natürliche Stelle und wurde zur Wespentaille geschnürt. Der Gürtel im Klassizismus und Empire (Design- Formal streng in den Linien) unter der Brust getragen, befand sich nun wieder in der Taille und betonte dadurch den Mittelpunkt der "Sanduhrform". Die Gürtelschnalle war jetzt nicht mehr streng - sondern floral und "gewundene" Ornamente umspielten den Rahmen.
Die üppigen Keulenärmel, betonte Schultern und breitgezogenen Ausschnitte (siehe Bild), vor allem aber der knöchellange Rock, der durch Unterröcke gestützt wurde, ließen die Frauen so hoch wie breit erscheinen.
Joseph Stieler hat einige der Damen der Schönheitengalerie in Nymphenburg mit einer solchen Gürtelschliesse gemalt - davon hier die Gräfin Arco-Steppberg :-))
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Auch von meiner Frau:

Das Sträusschen kann aus 3 versch Ursprüngen stammen,
1. es ist ein Teil einer Marien/Madonnenkrone oder Verzierung des Gewands (Altötting Du erinnerst Dich) dafür spricht die naja nicht so feine Ausarbeitung der Blätter - die eigentlich für Rubine und den sonstigen Wert darstellen.

2. es ist ein Schmuck für eine (goldene) Hochzeit - bzw aus einer Brautkrone (anbei Sisi Hochzeitskrone - wir haben noch ein großes Bild davon)

3. es ist eine org Brosche - Zitterbrosche- wegen der Spirale.... Herkunft und orginal zweifelhaft weil es auch neu sein kann...so wie ich es auf dem Bild sehe...also nicht eindeutig
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strickliese
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strickliese

 ·  #12
Danke,
das war sehr informativ. Ich finde das schon sehr interessant, was so hinter einem Schmuckstück stecken kann... wenn Schmuck sprechen könnte! wer weiß, wem diese gehört haben und was sie schon so alles erlebt haben....
strickliese
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strickliese

 ·  #13
So mein Chef hat die Schmuckstüke angekauft, denkt aber darüber nach, die Stücke zu zerlegen und das Gold bei der nächsten Einsendung (was wahrscheinlich Ende nächster Woche passieren wird) mit zur Scheideanstalt zu schicken!

Hat vielleicht jemand Interesse die Stücke zu erhalten? Wäre ja schon schade drum! Ich leite den Kontakt dann gerne weiter.

MfG, strickliese
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
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