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Und der 1. Gutschein geht an...

 
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Goldie
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Goldie

 ·  #16
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 ·  #17
Zitat geschrieben von Goldie
vorschlag meinerseits angenommen :-)
gute idee, karin hätte es verdient!

@regine, du hast das letzte wort...


Jo denn mal los - ich freue mich für Kaa!

Toller Vorschlag - danke Stefan und danke Martin für den schönen Gutschein! :D
Goldie
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Goldie

 ·  #18
kaa
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kaa

 ·  #19
Hallo!

Ich freu mich riesig! Und bedanke mich ganz herzlich bei Euch!!!
stefan
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stefan

 ·  #20
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 ·  #21
Herzlich gern geschehen - ich freue mich für Kaa mit! :D
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #22
Hallo Goldie,

so, es ist vollbracht! Am Samstag bin ich mit meiner Benzin- Kalesche bei der Tankstelle vorgefahren. Bei der mit der ganz feinen Waschanlage. Nur Lappen und Schwämmchen und so. Außerdem gibt es dort auch noch Staubsauger - und Handwachs! Natürlich auch Sprit, Super und Normal. Wir nehmen immer Normal, und Kalla ist zufrieden.

Also, Kalla war schon ganz aufgeregt. Kaum hatte ich den Schlüssel im Schloss gedreht, schnurrte sie mit ihren Zylindern wie ein Kätzchen vor einer Mäusehandlung. Ist ja klar dass sie was gemerkt hat, denn sonst bleibt sie samstags meist unbenutzt stehen. Und wenn, dann brauch ich sie immer erst abends. Also kein Wunder, wenn sie Lunte gerochen hat, es war schließlich erst 11 Uhr Vormittags. Kalla zeigte sich gut gelaunt und machte an der Ampel sogar einen albernen Knicks vor einem Radfahrer, der bei Rot noch schnell über die Kreuzung musste. Danach einen Kilometer geradeaus , links ab, und da war sie schon, die Tanke. Kalla bog von selbst ein.

Nicht etwa dass sie dieses Manöver nicht ordnungsgemäß vollzogen hätte, nein, es war perfekt! Aber trotzdem ungezogen! Es ist ein wirkliches Elend mit Kallas Hang zum Benzin. Alles verleibt sie sich ein - Super plus, Super, Normal, - es spielt überhaupt keine Rolle. Ich muss aufpassen, sonst vergreift sie sich womöglich noch an Diesel! Wenn ihre Gier erst einmal geweckt ist, dann wird sie unersättlich. Und sie hat Witterung aufgenommen. Ein richtiger Junkie.

Ich rufe sie zur Ordnung und bewege das Lenkrad mit bestimmender Gewalt. Aber das ist auch wieder Kalla: Kaum spürt sie den harten Griff des verärgerten Meisters, fällt sie devot in sich zusammen, nimmt die Kurve mit unnachahmlicher Eleganz und schmiegt sich lasziv mit ihren warmen, weichen Lederkissen an mich. Ach Kalla, warum bist du nicht aus Fleisch und Blut?...

Solchermaßen milde gestimmt, bewege ich Kalla in Richtung Waschstraße, die sie über alles liebt. Die Waschstraße ist ihr Badeparadies. Und wie immer genießt sie diese kurzen Minuten in allen Zügen, reibt sich an den Schwammrollen, ruckelt, zuckelt und brummt. Dann durch den Windkanal, Kalla ist im Himmel. Viel zu schnell öffnet sich die Pforte und mit einem enttäuschen Brummen setzt sie sich in Bewegung. Aber ich habe noch eine ganz besonderen Nachtisch für sie. In Höhe der Wachsboxen trete ich kurz und hart auf die Bremse. Sie mag das nicht, ich weiß es. Um die Verwirrung komplett zu machen, lege ich den Rückwärtsgang ein, Karla ist völlig ratlos. Und nun drehe ich das Lenkrad nach links und fahre in einen der Wachsplätze ein. Kalla lässt vor lauter Überraschung ihren Motor ausgehen - oder war das etwa Absicht? Schon immer hat sie begehrlich in die Boxen geschaut, anfangs sogar einmal geblinkt, und nun - die Gelegenheit war einfach zu verlockend. Und der Motor aus, denn sicher ist sicher!

Kalla ist eine echte Frau. Hier im Zentrum der Pflege, der Schönheit, mit frisch geföhnter Karosserie und blitzenden Chromteilen im gleißenden Licht der Kaltlichleuchten, Kalla genießt jeden Augenblick. Wie lange schon hat sie - jäh hält sie inne und verscheucht ihre Gedanken. Ein Neuankömmling in der Box nebenan. Kalla ist hin und hergerissen. Mit einem leisen, dumpfen Grollen steht er da, jeder Zoll ein Sportwagen, jeder Zoll vermittelt den Eindruck der puren Kraft, jeder Zoll rot: Ein Ferrari! Kalla ist wie von Sinnen. Kaum spürt sie den kühlen Schwall der Lotion auf ihrem Dach, starr ist sie auf den Ferrari fixiert, der seinerseits von Kalla keine Notiz nimmt. Eine Aura der Arroganz umgibt seine südländische Schönheit. Dann, ein kaum wahrnehmbares Blinken, Kallas Zylinder beben, ihre Antenne zittert, ihre Düsen tropfen, Aumor hat seinen Pfeil ins Zentrum ihrer Autoseele geschossen.

Als sie wieder zu Sinnen kommt, massiert sie ein gewaltiger Wollbuff auf dem Dach und auf der Haube. Der Ferrari sieht irgendwie lächerlich eingekleistert aus, und aus seinem Feuerrot ist ein undefinierbarer Mischmasch aus rot, grau und weiß geworden. Kalla beruhigt sich zusehends, außerdem hat sie einen gewaltigen Durst. Es wird Zeit, dass sie Benzin bekommt. Der letzte Lappen wird entfernt, ich lasse den Motor an, und Kalla betrachtet sich wohlgefällig im Spiegel der großen Scheibe des Kassengebäudes. Was sie sieht bringt sie vollkommen außer Fassung, ihr stockt der Motor! Selbstverliebt blinzelt sie mit den Nebelleuchen ihrem Spiegelbild zu, lässt den Motor wieder an und gleitet mit dem sanften Geräusch ihrer acht Zylinder und im Vollbewusstsein ihrer ganzen pechschwarzen Schönheit, zur Zapfsäule. Nun schau einer, wie lächerlich dieser arrogante Fatzke aussieht! Und mit diesem Gedanken ist sie bei der Zapfsäule.


Auf eines kann man sich bei Kalla immer verlassen: Wenn die Gelegenheit vorhanden ist, säuft sie bis zum Abwinken, so lange bis buchstäblich kein Tropfen mehr hineingeht. Nun kann sie nicht mehr, ihre Tankkapazität ist erschöpft. Nichts auf der Welt ist Kalla lieber, nichts auf der Welt befriedigt sie mehr, als wenn der Einfüllstutzen sein kühles Nass in sie fließen lässt. Bei diesem, leider viel zu selten stattfindenden Ritual, ist Kalla nicht mehr ansprechbar. Unfähig auch nur noch einen Wischer zu bewegen, erlebt sie mit jeder Faser, mit jeder Schraube. Die anfänglichen Glücksgefühle weichen nach und nach einem Gefühl der unbändigen Kraft, die mit jedem Liter mehr wird, sie spürt die sanfte Spannung ihres sich langsam füllenden Tanks, und es überkommt sie ein immer stärker werdender Bewegungsdrang. Ihre gesamte, hochentwickelte Technik befindet sich im Alarmzustand, bis hin zum Katalysator.

Gierig hat sie den Treibstoff in sich aufgenommen. Links vorne, bei den Boxen bemerkt sie, während sie auf mich wartet, den Ferrari blank gewienert aus der Box rollen. Arroganter Lackaffe! Unterdessen bezahle ich im Kassenhaus wobei auch die 25 Euronen von Goldie draufgehen. Dann bin ich wieder da und einladend bietet mir Kalla ihre weit geöffnete Tür dar. So, anschnallen, Motor anlassen und Gang einlegen, Kalla rollt nach vorn, an dem Ferrari vorbei. Idiot, mediterraner! Und mit einem schrillen Quietschen lasst sie ihre Hinterräder verächtlich durchdrehen. Ich trete auf die Bremse, so wie sie es gar nicht mag. Im Grunde verstehe ich sie.

Wir biegen auf die Hauptstraße ein. Kalla ist verärgert. Entweder über meine Behandlung, oder aber über den hochnäsigen Italiener, denn sie liegt mir nicht sonderlich gehorsam in der Hand. Immer wieder versucht sie ihren Kopf durchzusetzen, etwa so, wie eine Vollblutstute, die wegen schlechten Wetters lange im Stall stehen musste und nun den Sinn nach herumtoben hat. Und "Hafer" hat sie ja schließlich auch genug bekommen.

Einen Augenblick passe ich nicht auf und Kalla nutzt die Kraft ihrer Pferdestärken. Bevor ich so richtig mitbekomme dass sie mich schon wieder ausgetrixt hat, ein roter Blitz vom Straßenrand, aus einen dort abgestellten Kombi. Auch Kalla bemerkt ihn und freut sich über die freundliche Geste. Aha, ein deutsches Fabrikat, schießt es ihr durch den Sinn. Und nicht so ein blöder, unnahbarer Spaghettibolide...

Fünfzig Meter weiter bemerkt sie mit Genugtuung und Freude, dass sich einige nette Männer im Livree, wohl um sie zu begrüßen, am Straßenrand aufgestellt haben und ihr freundlich winkend, einen Platz anbieten. Ich fahre rechts heran und zücke meine Fahrerlaubnis - und mein Portemonnaie.

Herzliche Grüße und vielen Dank! (Auch von Kalla!)
Ulrich
Goldie
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Goldie

 ·  #23
kaa
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kaa

 ·  #24
Und bitte nur das beste Schuhwerk für Kalla! Du weiß ja, Frauen sind da schon wählerisch. :)

Kaa (Reifenverkäuferin)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #25
Hallo Kaa,

Kalla steht auf Conti 245/55R16. Beim letzten Schlappenwechsel hat sie tasächlich versucht an Weißwandreifen(!) zu kommen und hat sich aus Protest, weil ich ihr Kategorisch Schwarze verordnet habe, doch tatsächlich eine Unwucht auf der Vorderachse zugelegt. Eine richtige Hypochondrie! Der arme Reifenfritze hat 2 Mal nachwuchten müssen. Du hat Recht, Frauen sind wählerisch, aber ich finde auch zickig! Das ging doch nun wirklich zu weit, sich einfach unwuchtig stellen! Aber wie das bei Hypochondern manchmal ist, auf dem Prüfstand War sie es t a t s ä c h l i c h !!! Und es war kaum weg zu bekommen!

Oder neulich, da hatte ich sie ausnahmsweise unter einer Laterne geparkt, anstatt sie in ihre Garage zu bringen. Was glaubst Du was passierte? Sie hat sich derart gegiftet und auf sich aufmerksam gemacht, dass es wohl irgend einem vorbeifahrenden Gauner aufgefalklen sein musste, denn am nächsten Morgen fehlten die Nebelleuchten, die Einparksensoren, die Funkantenne, sogar die Wischerblätter waren weg. Und sie hat nichts dagegen unternommen. Kein Alarmgehupe, nichts. Nur als ma ihr auch noch die Außenspiegel abmachen wollte, da hat sie daan gestreikt. Die Spiegel wurden zwar kaputt gemacht, aber sie hat sie sich nicht abbauen lassen. Typisch Kalla, auf ihre Spiegel ist sie kindlich stolz, auf sie lässt sie nichts kommen.

Also ich meine, dass sie ruhig ein Hupkonzert hätte anstimmen dürfen, denn der Schaden war beträchtlich. Aus Rache und zur Strafe fahre ich jetz nur noch 50 in der Stadt! :mrgreen:

Gruß, Ulrich
stefan
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stefan

 ·  #26
hallo uli, an dir ist ein literat verloren gegengen... oder schreibst du heimlich unter der bettdecke an deinen memoaren?
stefan
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #27
Hi Stefan,

nöö, dazu bin ich nicht alt genug!

Gruß, Ulrich

Übrigens, wo ich gerade beim Thema bin:

Es ist einfach zum Quieken. Ich frage mich, ob ich Kalla nicht mal zum Psychiater bringen muss, oder viellercht sollte man ihren Computer resetten??? Vorgestern hat in der Nachbarschaft ein junges Paar geheitatet. So richtichtig mit allem Drum und dran, Hochzeitskutsche, ganz in weiß und so. Na, ich hab mit weiter nichts dabei gedacht.

Heute nachmittag komme ich zu Kallas Parkplatz, es hatte geschneit und nun taute es schon wieder. Was soll ich Dir sagen? Kalla hatte sich in höchst eleganter Weise einen Brautschleier zugelegt! Den tauenden Schnee hatte sie malerisch über ihre vordere Scheibe gleiten lassen, und ihn, gleich einem zarten Brautschleier, in sanften Falten quer über ihre Haube drappiert.

Ich frage mich wirklich, wie das mit ihr weitergehen soll. Anscheinend hat sie den Italiener doch noch im Kopf.

Gruß, Ulrich
kaa
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kaa

 ·  #28
245er - Kalla scheint eine Wuchtbrumme zu sein mit so großen Latschen... Und mit Qualität, an den Contis wird sie lang eine Freude haben.

Ich find auch, du könntest ein Buch schreiben. Aus dem Erlös kaufst für deine Frau einen Ferarri. Dieser wird mit Kalla vermählt, welche zur Ihrer Hochzeit natürlich Weißwandreifen trägt.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #29
Hallo Kaa,

wenn ich ihr Deine Zeilen an die Scheibe kleben würde, dann tilt sie vollkommen! Sie ist ohnehin irgendwie hyperaktiv wenn es um derartige Themen geht. Na ja, ich hab sie nun schon fast elf Jahre und irgendwie hat sie (vollkommen zu Unrecht) Torschlusspanik entwickelt. Ihre Befürchtungen sind die bei allen in die Jahre kommenden Frauen gleichen: Leichte Lackschäden und ein nicht mehr ganz so frisches Baujahr, Angst vor der Konkurrenz.

Dabei ist das nun wirklich lächerlich. Es gibt hier zwar seit einigen Jahren einen 160-er Elch, aber den sieht Kalla in keinster Weise als gefährlich an. Ihm gegenüber verhält sie sich herablassend-autoritär. Er ist einfach nicht ihre Klasse. Außerdem verachtet sie ihn heimlich, weil er immer nach Super verlangt. Neulich, beide waren hintereinander geparkt, da hat sie weiblich-boshaft aus der halboffenen Beifahretür eine ganze Rolle Küchenkrepp rausmanipuliert, so, dass sie genau bei dem Kleinen liegen blieb. Ich finde, das geht denn doch zu weit, denn gewindelt muss er nun nicht gerade werden.

Ein anderes Unheil schwant ihr da schon eher und bringt ihr ohnehin ungestümes Temperament auf Drehzahl: Der alte Mazda, den sie außer als Zielscheibe für gelegentliche, grobe Späße nie richtig für voll genommen hatte, ist ausgewechselt worden. Und mit diesem Wechsel kam eine Katastrophe ins Haus! Ein Polo, nagelneu, mitternachtsschwarz, wieselflink und bereits nach wenigen Tagen der Liebling aller! Entsetzlich mit anhören zu müssen:... Ach danke, ich nehm´den Polo, oder: ... wunderbar, der passt in jede Parklücke. Kallas schwellende Polster verkrampfen sich bei solcherart Lobhudelei, wie sie das heimlich bei sich nennt. ...Und sparsam ist der Kleine, - Kalla kann und will es nicht mehr hören. Das Schlimmste aber ist, dass sogar ich selbst, neulich mit dem Polo ins Städtchen gefahren bin, anstatt Kalla die Freude zu machen. Heimlich hatte sie sich schon auf einen guten Schluck gefreut, und nun? Das Kühlwasser kam ihr hoch!

Liebe Kaa, Du siehst, mit Kalla ist es schon etwas schwierig, dabei, sie braucht doch gar keine Angst zu haben. Aber mach was dran. Wie heißt es so schön? "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft!" Auf Kalla trifft dies voll und ganz zu. Dabei hat sie aber auch ihre guten Seiten. Lässt man ihrem Temperament freien Lauf, dann ist sie froh und glücklich. In diesem Zustrand vergisst sie sogar ihre notorische Trunksucht ein wenig. Eigentlich trinkt sie dann sogar recht wenig. Aber wo um alles in der Welt kann man denn heute noch 180 fahren und sich dabei genüsslich zurücklehnen? Das Kalla bei dieser respektabelen Reisegeschwindigkeit ihren Durst auf schlappe 13 l reduziert, kann auch nicht weiter trösten. Genau so wenig, wie ihre Fähigkeit locker noch 70 km/h draufzulegen. Ein Jammer! Aber auch Schnee von gestern. Und irgendwie weiß sie das auch. Natürlich macht sie sich Sorgen. Sie versetzt sich in meine Haut und fühlt sich wie jemand, der eine Kuh besitzt und eigentlich nur einen Liter Milch will.

Das Gemeinste jedoch, sind ihre andauernden, gut versteckten psychologischen Attacken. Eines Tages schafft sie es bestimmt noch, mir ein schlechtes Gewissen einzupflanzen. Dabei hab ich mich nicht geändert, genau so wenig wie Kalla. Die Zeit hat sich geändert! Und mit ihr das ganze Leben: der Verkehr, die Spritpreise, die vielen Tempolimits, die Verbrecher, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit in Kallas Intimbereich eindringen und sie mit schmutzigen Fingern befummeln und ihr womöglich sogar Ölflecken bescheren, die Autoschlosser vom Service, sie werden auch immer teurer, - das Leben ist hart. Aber deswegen muss man sich ja nicht gleich auseinanderleben, oder sich gar trennen! Aber sie glaubt mir nicht und hält mich bestimmt für einen polygamen Flegel. Dabei ist Polo doch ein kleiner Junge. Ach du lieber Gott! Kalla, ich schwöre, dass ich mir nichts aus kleinen Jungens mache!

Gruß, Ulrich
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