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Auktionshauskauf von Diamantring

 
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 ·  #1
Ich habe in einem Auktionshaus einen Diamantring ersteigert. Er war nachfolgend ausgeschrieben: ca. 1,30 Ct. W/vs, Diamant Achteckschliff, gefasst in 750 Gold, 21 Gramm. So recht so gut. Da ich einige Diamanten als Anlage kaufe, habe ich vom Goldschmied den Diamanten ausfassen lassen und siehe da, es waren nur 1,18 Ct., das Goldgewicht hat gestimmt, ebenso die Graduierungen. Was tun?

Beste Grüsse
Michael
Tilo
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Tilo

 ·  #2
wir waren uns doch im anderen Thread einig, daß selbst bei den weitestgehend feststehenden Proportionen von runden Brillanten eine zuverlässige Berechnung nur mgl. ist, wenn man alle Abmessungen genau feststellen kann
bei Achteck ist es natürlich noch schwieriger

das Auktionshaus/das Zertifikat dazu?) dürfte doch unter diesen Umständen nicht für die 1,30 garantiert haben, sondern vermutlich: ca.1,30ct geschrieben haben?
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 ·  #3
Herzlichen Dank. Wie oben angegeben stand dort ca. 130 Ct.. Ist denn eine solche Spanne noch Rechtens?

Gruss, Michael
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #4
In dem anderen Thread hast du doch selbst von +- 10% geschrieben.
Das liegt doch in dieser Toleranz.
Tilo
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Tilo

 ·  #5
das ist ja die mündliche Aussage vom Auktionshaus
und deren Rechtmäßigkeit will er klären
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Der Auktionator unterliegt, anders als der Einzelhandelskaufmann anderen Gesetzen. Er ist verpflichtet nach bestem Wissen und Gewissen die Objektbeschreibung auszuführen. Er haftet nicht dafür das diese auch stimmt.
Your fun - Your risk.

Der Kaufmann haftet jedoch schon.

Das grundsätzlich und unabhängig davon, das eine circa-Angabe eben bewusst keine extacte Angabe ist.
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 ·  #7
Vielen Dank, wieder was gelernt.

Was ist dann mit dem privaten Anbieter z.B. auf ebay, haftet dieser für seine Caratangabe, oder wenn er 1,30 Ct. schreibt, muss das Gewicht dann auch 1,30 Ct. sein, oder haftet dieser Anbieter dann auch nicht?

Gruss Michael
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal

 ·  #8
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