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Eheringe Lasergravur falsch - wie ändern?

 
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #16
@ Patrick: Romane! :-)
@ eckenkind:

Zum Problem: Ich muss gestehen, dass mich schon wieder ein gewisser Zorn packt, wenn ich an manche Leute hinter den Ladentheken denke!

Da es nun doch so aussieht, dass das Kind irgendwie im Brunnen liegt, biete ich zur Rettung des Branchenansehens folgendes an: Wenn gewünscht, werde ich die Gravuren spurlos entfernen. Größe und Aussehen der Ringe bleiben unverändert.

Ulrich Wehpke
Von-Ketteler-Str. 124
47807 Krefeld

Danach sollen diese (mit den genau zugeordneten Schriftvorlagen) an

M.Pietsch
Niedermarkt 16
04720 Döbeln

geschickt werden. (Könnten wir auch gleich weiter schicken.) Das ist die beste Lasergravur- Adresse, die ich kenne.

Sowohl Reparatur,- als auch Gravierkosten lassen sich nach der Begutachtung vorher angeben, die Transportkosten ja sowieso, so dass der Beseitigung des Problems eigentlich nichts im Wege steht.

!!!Zusendungen bitte immer nur als Paket oder mit Curierdienst. Auf Wunsch können die Sendungen auch aus versicherungstechnischen Gründen abgeholt werden!!!

Gruß aus Krefeld!
mathy
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mathy

 ·  #17
Da wird ja nun munter auf den Verkäufer eingehackt. Die Fragestellerin hat doch sehr sachlich formuliert, dass offensichtlich ein Missverständnis vorliegt, auch dass man sich beim Produzenten um die Behebung kümmern will. Die Bereitschaft, "die Kuh vom Eis" zu bekommen scheint doch vorhanden. Insofern wäre es ganz sicher auch wirtschaftlich gescheiter, die Sache in einer Hand zu lassen, da ich den Wunsch unterstelle, Zufriedenheit des Kunden zu erreichen.
Einen oder mehrere zusätzliche Dienstleister zu beauftragen, auch wenn sie sich zur Ehrenrettung einer ganzen Branche bereit erklären, halte ich nicht unbedingt für den günstigsten Weg. Aber ich kann täuschen, ich kenne den Ansprechpartner vor Ort ja nicht.
Bleibt für mich die Frage, ob alle die eigenen Fehlern genauso unnachgiebig beurteilen wie die der anderen oder ob man da nicht mit größerer Milde schaut.

Viele Grüße

Mathias
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #18
Na ja, wir werden ja sehen, wie sich der Trauringhersteller dazu stellt! So weit ich mitbekommen habe, sind die noch nicht einmal in der Lage (oder willens) bestimmte, selbst neu produzierte Ringe in der Größe zu verändern und bieten lediglich die Neuproduktion in gewünschter Größe an!

Im Übrigen bin ich genau wie H.Butschal der Ansicht, dass man auch einem "dummen" Kunden beweiskräftige Unterlagen aushändigen sollte. Ich finde es auch nicht sonderlich gut, zumindest im Tenor auf der Seite dieser Sorte Händler zu stehen. Wo hier ein Missverständnis vorgelegen haben soll, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Allenfalls wäre ein "Missverständnis" der erste Schritt zur Ablehnung einer Eintrittspflicht.

Bei uns wird neben der jeweiligen Größe eines Ringes, der entsprechende Text, die Schriftgröße, Schriftart, das Gravurverfahren, sowie der Ort der gewünschten Gravur auf dem Auftrag vermerkt. Bei uns erhalten die Kunden ein Duplikat dieser Unterlage. Wo, bitte sehr, soll denn hier ein Missverständnis entstehen? Wenn ich ein Derartiges konstruieren will, wozu soll dieses dann dienen??

Also, wie war das? ...munter auf den Verkäufer eingehackt...

Gott sei Dank bin ich mir vollkommen sicher, dass ein derartiges "Missverständnis" bei Ihnen genau so wenig vokommen kann, wie bei mir! :-)[/b]
mathy
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mathy

 ·  #19
Ich musste davon ausgehen, dass mein Beitrag "zerpflückt" wird. Ist auch nicht so schlimm. Nur so viel noch dazu:
Mit Missverständnis habe ich die Fragestellerin zitiert, und ich ging davon aus, dass es dabei um ein Missverständnis zwischen Käufer und Verkäufer ging, was nun in welchen Ring gelasert werden soll. Missverständnis meinte hier nicht, dass sich der Verkäufer dahinter verstecken soll, oder dieses gar im Nachhinein "konstruiert".
Es nützt der Fragestellerin jetzt nicht viel, wie toll der eine oder andere hier seine Auftragsblätter schreibt. Auch wenn sie sich die im Nachhinein wünschen wird, dann wäre das Problem vielleicht gar nicht erst enstanden.
Jetzt hat der Verkäufer den Ball und die Chance Kundenorientierung zu zeigen, übrigens aus meiner Sicht unabhängig davon wie sich der Hersteller zu dem Problem stellt.

Mathias
Tilo
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Tilo

 ·  #20
ich fasse mal zusammen: wir sind uns einig, daß der Fehler auf jeden Fall nicht vom Kunden zu verantworten ist

die Verwechslung ist passiert und sollte und wird hoffentlich ohne Kosten für den Kunden in Ordnung gebracht, wer auch immer den Mehraufwand stattdessen übernimmt
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #21
Da steht aber auch:

"Um es mal krass zu sagen, ihren internen Zettel kann sie doppelt und dreifach ändern, das kan ich nicht nachvollziehen als Kunde oder ich hab am Dienstag schief geguckt Shocked

Sie hat auch nicht richtig verstanden, wo wir das Problem sehen. Dass ich nicht meine Schrift im Ring haben will Rolling Eyes"

Vor diesem Hintergrund ist das Wort "missverstanden" nicht mehr wörtlich zu nehmen. Aber warten wir mal ab, was der Hersteller meint. Denn unter uns gesagt: wer anders als derjenige an der Graviermaschine soll sich denn hier vertan haben? Mir ist so was auch schon passiert, aber dann versuche ich das nicht noch als ok zu verkaufen. Und da liegt das eigentliche Problem, denn der Verkäufer versucht hier seine Erfüllungsgehilfen, womöglich auf Kosten der Kundschaft, zu decken.
mathy
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mathy

 ·  #22
Der Gravierende ist nur eine mögliche Fehlerquelle.
Gerade bei handschriftlichen Gravuren muss man ganz schön aufpassen weil es mehr Schritte bis zur Gravur sind:
Das Blatt Papier, auf das die Beiden schreiben. Meistens wird dann beschriftet: Sie, ER. Verwechslungsgefahr (wenn nicht mit Text eindeutig) Ihre Schrift / Ihr Ring ?!
Scannen und Datei abspeichern: Nochmal das gleiche Bezeichnungsproblem.
Natürlich kann man das auch ohne Verwechslungsgefahr mit eindeutiger Bezeichnung machen, aber Fehler sind menschlich. Und der Graveur, besser in diesem Fall der Maschinist, kann auch einen Fehler machen. Und nicht zu vergessen: Anders als im konkreten Fall, wo ein Stein den Damenring markiert, kann auch der Damenring mal größer als der Herrenring sein, nächste Verwechslungsgefahr.


Jetzt ist der Fehler da. Herauszulesen war auch, dass der Herrenring anscheinend unter Preis verkauft wurde. Wenn man nicht so hinterher ist, den Basiskurs anzupassen, passiert das schon mal und wirkt sich aktuell auch gravierend zu Ungunsten des Verkäufers aus, ärgerlich aber: sein Problem! Nicht jeder ist in seinem Handeln kompromisslos geradeaus, was die, sagen wir "zögerliche" Bearbeitung des Fehlers erklären kann, die in jedem Fall zusätzliche Kosten verursacht und sei es nur das Porto. Aber es ist doch Bewegung in der Sache, ich bin optimistisch für die Kundin!

Mathias
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Guestuser

 ·  #23
Es gibt hier sicherlich viele mögliche Fehlerquellen. Meiner Meinung kann wirklich beim zuordnen der weißen Blätter schon ein Fehler auftreten. Das hätten wir vielleicht drauf bestehen sollen, dass diese zubeschriften sind. Aber ehrlich gesagt, man ist so im Hochzeitsstress, da haben wir uns drauf verlassen, dass unser Wille verstanden worden ist und das alles klappt.

Mit dem Ringpreis... dazu kann ich nur sagen. Mein Freund hat gefragt: was würde der Ring xy kosten? Dann wurde ein Preis genannt, mein Freund hat höflich gefragt ob noch etwas Rabatt drin wäre und sie haben ja gesagt. Zu diesem Preis haben wir bestellt und gut ist! Hinterher dann noch zu kommen, JA ABER der jetzige Preis ist 200 Euro teurer :?: Schön und gut, aber wir haben nun mal zu einem anderen Preis bestellt :!:

Mal sehen ob noch weitere Kosten auf uns zu kommen ...
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