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Grandl-Set Collier, Armband und Ring

 
raima16
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raima16

 ·  #1
Ich habe ein Grandl-Schmuck-Set bestehend aus Armband, Collier und Ring. Es wurde im Dezember 1966 und 1967 vom Goldschmiedemeister Emil Wacker (damals in Conweiler) gefertigt und besteht aus 585 Gold / 14 ct. Es hat folgende Maße (Gewichte natürlich mit Grandln):

Armband:
L = 20,5 cm (mit Verschluss), Breite = 1,6 (2,4) cm, Gewicht: 46 g, 3 Grandln

Collier:
L = 94 cm, größte Breite: 2,5 cm, Gewicht: 26 g, 4 Grandln

Ring:
Innendurchmesser = 1,8 cm, Breite = 2 cm, Gewicht: 8 g, 2 Grandln

Welchen Verkaufs- und Wiederbeschaffungswert könnte ein solches Set haben? Schon mal vielen Dank im Voraus für die Hilfe.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Wie viel hat es denn gekostet? Wenn der Hersteller und das Jahr bekannt ist wird doch vielleicht auch der Preis bekannt sein?

Grandlschmuck ist in der Regel sehr individuell und von der Wertigkeit für den ursprünglichen Eigentümer meist sehr wertvoll weil es den Jäger an seine Trophäen erinnert.
Ein anderer kann mit fremden Throphäen eher weniger anfangen. Daher landet Grandlschmuck oft in der Schmelze, insbesondere wenn wie beim Armband viel Gold verarbeitet ist und wie derzeit, die Goldpreise hoch sind.

Ich habe ein Grandlschmuck Set eines Kunden schon seit einem Jahr in der Börse im Angebot.
http://www.schmuck-boerse.com/sets/20/detail.htm
Bisher habe ich schon mehreren Interessenten zugesandt aber noch nicht verkauft. Es scheint also auch hier wenig Nachfrage zu geben.
Ich würde vorschlagen den Ring und die Kette langfristig in der Börse anzubieten und das Armband zum Goldwert anzukaufen. Vielleicht wäre es sinnvoll dazu das Mittelteil heraus zu nehmen. Vielleicht will ja ein Käufer daraus eine passende Brosche angefertigt haben.
raima16
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raima16

 ·  #3
Vielen Dank für Ihre Antwort. Der Preis des Sets ist mir nicht mehr bekannt, da ich lediglich die Zertifikate noch habe. Das Kaufdatum blieb in Erinnerung, da es mit einem wichtigen familiären Ereignis zusammen hängt. Aus diesem Grund fällt es mir derzeit auch so schwer, den Schmuck zum reinen Goldpreis (rd. 700 - 800 €?)zu verkaufen. Evtl. ist das ja nicht besonders rational; aber es hängen doch sehr viele Erinnerungen an diesem Schmuck. Da tut es schon ein bisschen weh, wenn er einfach nur eingeschmolzen wird.

Könnten Sie evtl. doch eine grobe Schätzung des Markt- und Wiederbeschaffungswertes versuchen. Evtl. setze ich den Schmuck für eine Weile in die Börse.

Danke und Grüße
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
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