wie erkenne ich silberschmuck

Wie ist Deine Frage?

wenn ich es richtig verstanden habe traut aber eben der OP dem stempel in diesem fall nicht.

um ganz sicher zu gehen hilft nur eine säureprobe beim goldschmied. dazu sollte das material aber auch angefeilt werden um sicherzustellen, dass es auch durch und durch silber ist und nicht nur beschichtet. denn auch eine beschichtung würde der säureprobe standhalten.

lg
martin

erstmal vielen dank für die tips werde ein foto machen und abwiegen damit ihr experten euch besser vorstelen könnt obs echt ist oder nicht LG crille

http://de.wikipedia.org/wiki/Sterlingsilber

Karlo

Ein Prüfung beim Fachmann lässt sich durch nichts ersetzen.

Eigentlich ist es ganz einfach:

1) Gegenstand wiegen, Gewicht notieren
2) Gegenstand noch einmal wiegen, diesmal jedoch freischwebend und ohne Berührung des Behälters im Wasser.
3) Gewicht wieder notieren.
4) Nun teilt man das erste Gewicht durch das zweite.

Ist das Ergebnis höher als 10, ist es Silber
Ist das Ergebnis höher als 12, dürfte es sich um 333-er Weißgold handeln.
Ist das Ergebnis etwa 14, handelt es sich wahrscheinlich um 585-er Weißgold.
Zwischen 15,5 und 16 handelt es sich meist um 750-er Weißgold.
Ist das Ergebnis jedoch höher als 20, wird es sich wahrscheinlich um Platin handeln.

Dieses Verfahren ist eigentlich sehr sicher, vorausgesetzt man hat eine Waage und beherrscht das Rechnen. Letzte Sicherheit kann ein Goldschmied geben und für die augenblickliche Wissbegier reicht es alle Male!

Jetzt aber! :shock:

Ich mach mal die Probe nach Deiner Methode:

1 ccm Feingold wiegt 19,4 Gramm, weil spez Gew. ist bekannt.

Im Wasser wiegt das Gold genau noch 1 Gramm, weil nur die verdrängte Menge des Wassers gewogen wird. Das scheinbare Gewicht (im Wasser) beträgt 1 Gramm

Und weiter wie Du sagst:

Die Differenz zwischen dem ursprünglichen Gewicht 19,4 und dem im Wasser gefundenen, beträgt mithin 18,4 Gramm.

Teilen wir das zuerst gefundene Gewicht durch die Differenz von 18,4, rechnen wir also:

19,4/18,4= 1,054 Wichte für Feingold!

Nach meiner Methode (und der von Archimedes) teilen wir 19,4 durch den einen Kubikzentimeter Wasser und erhalten als Ergebnis 19,4. Richtig, oder irre ich mich?