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Antike Goldene Taschenuhr

 
JoSch
 
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JoSch

 ·  #1
Hallo Gemeinde,

ich habe hier eine goldene Taschenuhr die angeblich von meinem Urgroßvater im 1. Weltkrieg erstanden wurde. Meine laienhafte Recherche hat bisher ergeben das es sich um ein schweizer Uhrwerk in einem 858er 14 Karat Gehäuse handelt, möglicherweise von Dürrstein&Co vertrieben. Die Uhr ist 5cm im Durchmesser, läuft hervorragend und wiegt ziemlich genau 100g. Kann mir einer der Experten hier mehr zu dieser Uhr verraten? Und ein ungefährer Wert wäre auch nett zu wissen.

Vielen Dank im Vorraus.
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
schlichtes Werk
noname
ich seh da nur Goldwert
der erst nach Entnahme der Nichtgoldbestandteile (zu denen wohl auch der innere Staubdeckel gehört) genau festgestellt werden kann
100g incl. Kette?
ich gehe mal von grob geschätzt maximal 20g 585 aus für die Uhr alleine
aber das
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #3
Zitat geschrieben von Tilo

noname
-
aber das....................?

Vielleicht stand der Name x auf dem Zifferblatt und
wurde bei der gruseligen Restaurierung desselben
gleich mit überpinselt.
@Tilo Kundschaft reingekommen;-) ?
Tilo
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Tilo

 ·  #4
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #5
Zitat geschrieben von Tilo

diese 2 farbigen Zifferblätter


Ja, aber setz noch x die Brille auf: diese halb
übergepinselten Zahlen...hhhm :-/
Tilo
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Tilo

 ·  #6
ich meine, da ist Farbe abgeplatzt vom nonamezifferblatt

du meinst, es wäre Farbe über einen Markennamen gepinselt

also selbst wenn, und ich betone: wenn, dann wäre es halt ein verbasteltes Objekt ohne dass man erkennen kann, wie der Zustand unter der Farbe ist und auch diesem Grund uninteressant für Sammler
Ronja
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Ronja

 ·  #7
Ich find, der farbige Zahlenkranz sieht wie ein Abziehbildchen/Aufkleber aus
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #8
Ja, so rum könnt's auch sein. Ein ausgefranstes
Abziehbild für Menschen, die keine römischen
Zahlen ablesen können..... :ninja:
Tilo
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Tilo

 ·  #9
ach
wenns so wäre müssten da aber zahlen von 1...12 auf dem Mittelkreis sein
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #10
..hast recht - mysteriös :-/
Ronja
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Ronja

 ·  #11
In der Artikelbeschreibung des Verkäufers steht, dass das teilweise üblich gewesen wäre, diese Zahlen zusätzlich aufzuklären. Ob's stimmt...?

https://www.ebay.de/itm/254355884475
holger 57
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holger 57

 ·  #12
Hallo,
es handelt sich hier um Abziehbilder,
die nach der Einführung der 24 Stunden-Zählung
Schweiz (1920), Österreich (1921), Deutschland (1927)
nachträglich auf Uhren aufgebracht wurden.
Diese Abziehbilder lassen sich rückstandsfrei mit etwas Wasser entfernen.
Gruß Holger
Tilo
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Tilo

 ·  #13
gab es diese Zusatzzahlen auch original ab Werk?
mir ist das bisher nie aufgefallen, dass diese Zahlen nachträglich aufgebracht wurden
dachte, das wäre optische Mode ab Werk
holger 57
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holger 57

 ·  #14
Hallo Tilo,
diese Abziehbilder bekamen die Uhrmacher von ihren Ersatzteilgroßhändlern.
Ich habe von meinem Großvater noch einige Ungebrauchte liegen.
Die gezeigte Uhr ist sicherlich vor 1900 entstanden.
Uhrenhersteller nutzten diese Abziehbilder sicherlich nicht, sondern verwendeten entsprechende Zifferblätter;
zu der Zeit aber sicher nicht in Emaille sondern als Metallblatt, meist mit schwarzen arabischen Stundenzahlen und kleinen roten Zahlen (13-24) über den Stundenzahlen.
Gruß Holger
holger 57
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holger 57

 ·  #15
Hallo,
noch eine Bemerkung zum "fehlenden" Zifferblatt-Aufdruck des Herstellers.
Die Hersteller boten ihr Uhren in unterschiedlichen Ausstattungen an.
Ich habe alte Preislisten der Gebrüder Thiel AG in Ruhla da kostete die Taschenuhr mit Zifferblattaufdruck mehr als die gleiche 'anonymisierte' Uhr. Selbst A. Lange & Söhne fertigten ihre Uhren auf Wunsch der Händler in den unterschiedlichste Ausführungen, wie man beim Studium des Katalogs von 1911 sehen kann.
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Gruß Holger
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