Große, fein gearbeitete antike Gemme/Kamee

Guten Tag liebes Expertenteam,
ich bin zufällig auf euer Forum gestoßen und habe einige ältere Schmuckstücke, die ich gerne schätzen lassen (Verkaufswert) und teilweise auch verkaufen möchte.
Hier eine Kamee, wohl aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, evtl. England, die entweder als Anhänger oder Brosche zu tragen ist. Sie ist nicht punziert, soll aber in Gold gefasst sein.
Sie ist ca. 45 mm hoch, 39 mm breit, mehr als 12 mm tief und wiegt um 24 g.
Leider hat das schöne Stück einen sehr feinen, diagonal verlaufenden Riss (s. Fotos).
Wie hoch könnte man den Verkaufspreis in Anbetracht der fehlenden Punzierung und des Sprungs ansetzen?
Gibt es evtl. Interessenten hier im Forum?
Ist es sinnvoll, die Goldlegierung des Rahmens bestimmen zu lassen und was könnte dieser bei den oben genannten Abmessungen ca. wiegen?
Wäre es für einen Goldschmied u.U. auch interessant, den um die 150 Jahre alten Rahmen für die Anfertigung eines neuen Schmuckstücks zu erhalten, falls die Kamee völlig wertlos sein sollte, oder ist das einfach nur blauäugig?
Ich freue mich auf eure Einschätzung

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Der Verschluss der Nadel stammt aus dem 20. Jahrhundert, und unten fehlt was- in der Schlaufe war wahrscheinlich nich ein Perle oder ein Goldbömmel angehangen.

Broschen sind gerade nicht so in Mode, und Kameen erst recht nicht- insofern sehe ich da keinen Riesenwert. Allerdings wäre es schade, den Schmuck zu zerstören.

Vielen Dank für die Info, also leider doch kein kleines Schätzchen