18 Gramm schwerer Goldring - Bitte um Verkaufpreis

Wir müssen nicht gleich die große Keule der Gesellschaftkritik schwingen. Bei dem Goldring hätte der ankaufende Juwelier Verlust gemacht und daher wundern wir uns und ich zweifle.

Möglich ist vieles auch habe ich schon Goldankäufer (nicht Juweliere, die wissen es meist besser) gesehen die Messing als Gold ankaufen und bezahlt haben, aber es ist ungewöhnlich.

Mein Papa ist Briefmarkensammler und hatte eine Feinwaage. Und die ersten 3 Goldhändler hatten jeweils sehr stark abgerundet bzw. beim Lapis ordentlich aufgerundet.

Den Lapis hab ich dann selbst raus gemacht, was leichter war als erwartet. Und so hatte ich dann das tatsächliche Gewicht.

Und den Brilliantring hatte ich bei eBay Kleinanzeigen. Hier hat mich eine junge Goldschmiedin die sich in Ausbildung befindet angeschrieben. Und Sie Kam beim Stein auf das gleiche Ergebnis wie 2 Juweliere, nur das es bei ihr keine 0,19 ct sondern 0,25 ct waren.
Und auch bei diesem Ring hatten sie ordentlich abgerundet was Gewicht anging. Sie sagt das in Brilliant mit Zertifikat in der Größenordnung zwischen 450-600€ gehandelt wird (mit Zertifikat). Da der Goldpreis bei ca. 192 € lag war ich mit dem Ergebnis happy.

also bei mehreren Ankäufern manipulierte Waagen oder vom Kunden nicht einsehbare, deren Anzeige dann nicht korrekt genannt wurde?

und zusätzlich teils noch unterirdische Grammpreise auf das schon zu niedrig genannte Gewicht

Heinrich: der Ring ist ja laut Briefwaage selbst ohne Stein schwerer als die oben genannten 18g incl. Stein

und der weißgoldene soll auch viel schwerer gewesen sein als zunächst genannt (und wo man auf max. 130,- Goldwert gekommen wäre)

Die ersten beiden Goldankäufer wollten mich über den Tisch ziehen, weil die Preise nicht ansatzweise realistisch waren. Beim Juwelier sollte ich den Ring da lassen, weil die Chefin nicht da wo. Als ich kam hatte den Ring die Azubine grade den Ring. Hab ich alles schon beschrieben.

Und ja, ich habe bei keinem die Waage gesehen.

Aber ich bin Laie, der zum ersten Mal Schmuck verkaufen wollte.

Und als ich nachgewogen habe, bin ich zu den Ergebnissen wie auch hier beschrieben gekommen.

Klar Verlass ich mich anfangs auf die Werte die mir genannt werden.

Des Weiteren, und das hatte ich auch geschrieben (bereits am Anfang) hatte der Ring ein höhere Legierung als 750.

Ich sehe beim Juwelier keinerlei Geldwäsche Gefahr und denke auch nicht, das er zu teuer eingekauft hat.

Und den Diamantring hab ich einfach gut verkauft. Vllt. ist die Verkäuferin eine Drogenbaronin?! Angebot und Nachfrage stand da wohl auf meiner Seite.

Ich freu mich über die Erlöse und lad meine Freundin auf nen Urlaub ein!

Alles gute Allen!

Die Fachleute denken schon (und können es nachrechnen), dass der Juwelier den Ring über Goldwert angekauft hat und damit Verlust macht, aber in einem hast Du Recht, Dich muss es nicht kümmern.

Schönen Urlaub.