Goldschmiedeforum
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Licht am Arbeitsplatz

 
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #1
Hallo zusammen.

Ich bin Zahntechniker und zufällig auf dieses Forum gestoßen. Auch für mich ist es ziemlich interessant, was hier diskutiert wird. Unsere Berufe haben ja auch eine gewisse Verwandschaft.

Der eigentliche Grund zum Posten ist aber ein anderer:

Ich habe aufgrund eigener Probleme mit den Augen eine Leuchte entwickelt von der ich annehme, dass sie auch im Schmuck- und Uhrenbereich sehr hilfreich einsetzbar sein kann.

Sie macht ein helles Licht mit einem Kegel von etwa 20 cm Durchmesser. Sie ist flexibel und somit ist das Licht genau dort, wo es gebraucht wird.

Als Leuchtmittel verwenden wir eine 3 Watt Hochleistungs-LED, sehr langlebig und farbneutral.

Ich weiß, dass in Foren Werbung nicht gewünscht ist, aber in diesem Fall denke ich, dass der Nutzen für alle gleichermaßen sein kann. Wenn es also jemanden interessiert, dann seht mal nach unter:

http://www.compodent.com

Wir bauen die Leuchte in Deutschland, es handelt sich also nicht um ein Billigprodukt aus Fernost.
Für weiter Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Beste Grüße

HJ. Burkhardt
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Goldie
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Goldie

 ·  #2
hallo hj burkhardt und herzlich willkommen im forum :)

mit der werbung in foren ist es so eine sache, da hast du recht. bei uns wird das folgendermassen gehandhabt:

wer sich neben seiner eigenen werbeaktion auch noch in anderen themen regelmässig aktiv für die community einsetzt - also einen echten mehrwert bietet - und das nicht nur ein einziges mal, der kann bei uns gerne seine werbebotschaft in seiner signatur anbringen, welche übrigens durch gute beiträge zu anderen themen wesentlich mehr beachtung und auch akzeptanz der anderen forenbesucher erfährt, also in einem einzelnen werbepost, welche meist binnen kürzester zeit wegen aktiveren beiträgen nach hinten durchgereicht werden.

ich kann dich also nur einladen dich hier aktiv und regelmässig am forengeschehen zu beteiligen :)

deinen link habe ich nun anklickbar gemacht 😉

lg
martin
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #3
Danke dafür,

ich will versuchen regelmäßig ins Forum zu gehen, ist natürlich auch eine Zeitfrage.

Grüße
HJB
Goldie
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Goldie

 ·  #4
Zitat geschrieben von HJ.Burkhardt

...ist natürlich auch eine Zeitfrage.

ja, das leben ist ein geben und ein nehmen :)

nun aber zu deinem topic....

lg
martin
Fridolin
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Fridolin

 ·  #5
Moinsen!

Grundsätzlich ist das womöglich keine schlechte Sache. Für mich persönlich aber konnte ich Erfahrungen sammeln die schließlich auf normale Arbeitsplatzbeleuchtung für Werktische oder starke indirekte Beleuchtung gehen. Punktgenaue Überleuchtung ist für mich nicht das richtige und für die Augen arg grell wenn man beim arbeiten stets und ständig auf das Werkstück starren muß.
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #6
Das ist grundsätzlich richtig, die Leuchte kann auch nicht den gesamten Arbeitsplatz erhellen, dazu ist sie zu klein.

Ich kann natürlich nichts dazu sagen, wie beweglich ihr in eurem Beruf sein müsst, wenn ich aber mal einen Ring bastle, oder etwas reparieren soll, dann bin ich mit den Händen am Feilholz und dort hin kann ich dann meine Leuchte ausrichten.

In der Zahntechnik haben wir unsere Modelle, auf denen gearbeitet wird. Da hat sich schnell gezeigt, dass ein guter Kontrast super ist und die Reflexe bessere Formerkennung bringt. Mittlerweile folgt das Modell dem Lichtkegel.

Wir haben die Lampe mal im Nagelstudio ausprobiert, da ist viel zu viel Bewegung drin, war nicht brauchbar.

Die Helligkeit läßt sich über den Abstand regeln.

Hajo
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Hallo Hajo,

das erinnert mich an einen meiner Lehrbetriebe. Dort gab es die so gen. "Schusterkugeln", das waren mit Wasser gefüllte Hohlkugeln aus Glas, die das Licht einer einzigen Glühbirne punktgenau auf die einzelnen Werkstücke focussierten. An einem Tisch saßen immerhin 8 Mitarbeiter im Kreis. Das war gar nicht schlecht und bestimmt auch sehr billig im Betrieb, aber mir persönlich ist ein im Gesamten ausgeleuchteter Arbeitsbereich lieber.

Gruß, Ulrich
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #8
Hallo Ulrich,
davon habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört, klingt interessant.

Am besten ist es, den gesamten Raum auszuleuchten. Aber wir haben halt auch noch das Problem, dass unsere Geräte, notwendige Handbewegungen etc. Schatten bilden. Außerdem kannst du das heute kaum mehr finanzieren.

Vor 10 Jahren hatte ich damit auch noch keine Probleme, da war's halt so. Jtzt wird es etwas schwieriger. Jeder Optiker kann die bestätigen, dass du ab 40 vermutlich eine Sehhilfe brauchst und ab 50 die Welt etwas dunkler wird.

Ich habe Labore, da sind jeder Arbeitsplatz und jeder wichtige Geräteplatz mit der Leuchte ausgestattet, andere wiederum lehnen sie ab.
Jeder wie er will.

Ich habe noch ein Bild...

Gruß
Hajo
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Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #9
Hallo Hajo,

vollkommen richtig was Du sagst, mit 50 ging es noch fast, mit 55 schon schlechter und mit 60 habe ich mir ganz einfach eine zweite Lampe dazugesetzt. Mittlerweile überlege ich, ob ich das Lampenpaar nicht besser verdoppeln soll. Das Problem ist der Platz. Irgendwann hab ich dann womöglich nur noch Lampen und kein Werkzeug mehr. Ich habe es auch schon mit einer Stirnlampe versucht, aber so ganz das Gelbe war es auch nicht. Mein Problem: Ich liebe Licht am ganzen Werkstück und in dessen Umgebung.

Gruß, Ulrich
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #10
Vielleicht hätte ich die Lösung für dein Problem ;-)

Mal im Ernst, ich habe normalerweise einen Radius von rund 20 cm hell. Das reicht sicher für ein Gipsmodell und etwas Umgebung, bei eurem Beruf für einen Armreif oder eine Uhr. Eure Sachen 'ruhen' ja auch auf der Werkbank, wie die unseren.

Wenn du willst, kannst du mal unser Labor ansehen:
www.burkhardt-zahntechnik.de

Gruß
Hajo
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #11
Ich habe mir gerade deine Homepage angesehe, Kompliment!

Meine bessere Hälfte findet den Ring unter 'Handwerk' Seite 2 Cool (Zitat)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Hallo Hajo

kaum zu glauben, dass in einer derartigen Athmosphäre auch gearbeitet wird! Wenn ich mir meine Bude dagegen vor Augen halte... Aber der Fehler ist, dass wir einfach zu viele Dinge machen und meist erst das Eine weggeräumt werden muss, damit das Andere bearbeitet werden kann. Goldschmiede, Galvanik, Verwaltung, Laserschweißerei mit drei Lasern, CAD-Zeichenplätze, Fräsmaschine, 3-D-Drucker, Giesserei ( u.a. bis ca 3 Kilo Gussstück) von Messing bis Pt. Gleitschliff- Nachbearbeitung incl. Fliehkraft-Trommeln usw usw. Und das alles auf knapp 100 m². Ein Polierraum mit zwei großen Polieranlagen , Graviermaschinen und eine Packecke sind auch noch da. Da werde ich richtig neidisch, bei so viel Ordnung. Aber ich wollte nie bauen oder ins Industriegebiet.

Gruß, Ulrich
HJ.Burkhardt
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HJ.Burkhardt

 ·  #13
Bleib wie du bist, nur ein Genie beherrscht das Chaos, wichtig ist das Ergebnis, nicht wie es entsteht 😉

Wir haben halt auch ein Medizinproduktegesetz, einen Hygieneplan und viele andere Vorschriften. Außerdem kommen auch Zahnärzte zu uns und natürlich auch etliche Patienten.

Was mich stört, aber ich noch keine Lösung gefunden habe: Ihr habt für jeden Ring eine Schächtelchen oder sonst ein elegantes Verpackungsteil. Bei uns kommt alles wegen der vielen Abdrücke, Modell und Zubehör in eine Plastiktüte mit Verschluss damit nichts verloren geht. Waren für zig tausen Euro in einer Tüte :shock:

Dreck hat es genug und außerdem stammen die Fotos aus einer Zeit kurz nach einer Renovierung, die mittlerweile wieder mal ansteht.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
Man könnte ja auf dem Tiefziehgerät eine formgenaue Blisterverpackung saugen, mit Kleber besprühen und dann beflocken oder so was. Ausschneiden passend für eine der gängigen Etuigrößen... aber ich denke mal, dass die Plastiktüten zwar nicht sonderlich elegant sind, aber dafür wahnsinnig praktisch. Soll ich Dir was verraten? Meine Brillanten habe ich seit vielen Jahren ebenfalls in Plastiktüten verbannt. Kannste duchgucken und weißt immer wo es eng wird. Das macht sich lagertechnisch bestens:-)

Gruß, Ulrich
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