Weissgold Anhänger mit Brillant

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Louise

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Louise

04.11.2019 - 11:50 Uhr

· #1

Hallo Ihr Lieben
Ich habe einen kleinen weißgoldenen Anhänger mit einem farblosen ca 2 mm grossen Stein, bei dem mein Diamanttester begeistert piept. Die Strichprobe bleibt bei 585 stehen. Das Problem ist, der Anhänger ist wohl irgendwann umgearbeitet worden, vielleicht aus einer Kettenschliesse und hat daher keinen Feingehaltsstempel. Darf man ein Schmuckstück nachträglich stempeln? Zum einschmelzen lassen ist er mir auch wegen des Steinchens zu schade. Liebe Grüsse Louise

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pontikaki2310

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pontikaki2310

04.11.2019 - 11:53 Uhr

· #2

Hast du alle Schmuckteile auf Feingehalt geprüft?
Wer soll die Stempelung vornehmen?

tatze-1

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tatze-1

04.11.2019 - 11:54 Uhr

· #3

Die Frage des Dürfens bzw. des Wollens. Mit dem Feingehaltsstempel bürgt der Stempelnde über die Richtigkeit des Feingehalts. Daher wird kein Goldschmied normalerweise ein Fremdstück nachstempeln.

Louise

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Louise

04.11.2019 - 12:03 Uhr

· #4

Ich habe bisher nur am Anhänger selbst gekratzt. Aber grundsätzlich könnte ja ein Goldschmied den Anhänger und die Öse vorher mit Säuretest prüfen.

pontikaki2310

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pontikaki2310

04.11.2019 - 12:09 Uhr

· #5

Tja, kennst du einen Kollegen, der das für dich machen
würde? Weil, können würde er schon dürfen

Louise

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Louise

04.11.2019 - 12:24 Uhr

· #6

Dankeschön, das hilft mir weiter. Ja, ich frage einfach den Goldschmied, bei dem ich manchmal Bruchgold abgebe und der mir auch schon Etwas repariert hat. Mehr als nein sagen, kann ja nicht passieren. Liebe Grüsse Louise

Tilo

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Tilo

04.11.2019 - 12:34 Uhr

· #7

ich würde das durchaus (auch ohne Stein und in kaputtem Zustand) als 585 ankaufen
aber nicht nachträglich stempeln

Louise

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Louise

04.11.2019 - 14:09 Uhr

· #8

Ich hab schon verstanden. Er dürfte, er könnte, aber ob er auch will ist eine andere Frage. Ich muss aber sowieso hin, es ist noch ein zweiter Anhänger da, den ich einschmelzen lassen würde, der aber für mich noch rätselhafter ist.

Tilo

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Tilo

04.11.2019 - 14:30 Uhr

· #9

das hat mit wollen nichts zu tun
man kann einfach nicht sicher genug sein
die wahrscheinlichkeit ist zwar, daß die getesteten 585 stimmen, aber vielleicht ist es doch nur 560er?
fällt in der großen Schmelzkiste nicht auf, bzw. es ist halt letztlich oft minimal weniger Ergebnis als nach Stempeln erwartet
ob das nun ganz viele Stücke mit etwas zu wenig oder wenige mit deutlich zu wenig Anteil sind?
wozu sollte sich der Kollege die Verantwortung ans Bein binden?
und wozu willst du den stempel? verkauf?

Louise

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Louise

04.11.2019 - 14:48 Uhr

· #10

Nein, verkaufen möchte ich ihn nicht. Er ist eher so eine Art Rücklage. Und da wäre es doch schön, wenn er vollständig, dh. für mich auch gepunzt wäre.

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

04.11.2019 - 15:49 Uhr

· #11

Die Rücklage ist nur eine solche, wenn sie auch verkaufsfähig ist. Und daher beißt sich die Argumentation in den Schwanz. Daher empfehle ich, Stein raus und zum Altgoldverkauf.

Tilo

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Tilo

04.11.2019 - 16:05 Uhr

· #12

die Argumentation ist doch schlüssig: Rücklage soll im Zweifel auch an privat gut verkaufsfähig gemacht werden durch die Nachstempelung

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

04.11.2019 - 16:24 Uhr

· #13

Das beisst sich mit

Zitat

Nein, verkaufen möchte ich ihn nicht.

Nach dem Zeitpunkt wird ja nicht gefragt, denn das Problem mit dem Nachstempeln ist später ja das selbe, wie wenn gleich verkauft wird.

Ohne gründliche Prüfung an mehreren Stellen würde ich auch auf keinen Fall nachstempeln. Und dann lohnt sich das nicht denn die Prüfung kostet ja auch.