Schmuck-Themen allgemein
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Deine Meinung: Schmuck 2007

 
Goldie
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Goldie

 ·  #1
hallo leute :)

was haltet ihr in sachen schmuck 2007 alles für IN und was sind eurer meinung nach absolute NO-GOs?
  • was wird kombiniert, was nicht :?:
  • was kramt ihr wieder aus der schublade, was besser nicht :?:
  • wieder mehr echtschmuck oder modeschmuck accessoires :?:

raus mit der sprache :D

liebe grüsse
martin
Dagmar
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Dagmar

 ·  #2
Ich vertrete ja mehr die Modeschmuck-Fraktion hier im Forum. Must-Haves:
Armreifen!! Einzeln oder mehrere auf einmal getragen.
Grosse Ketten. Grosse Kettenglieder und grosse Anhänger.
Farbig dürfen die Sachen auch sein, da der Sommer bunt wird.
Ebenso darf man zum Metallic-Trend Gold und Silber mischen.
Op-Art und Pop-Art zum Sixities-Trend.

Zu Echtschmuck kann ich im Augenblick nichts sagen, habe aber die Tage was gelesen, das muss ich nochmals nachlesen, dann melde ich mich dazu noch einmal.
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 ·  #3
Mit dem was in Modemagazinen abgedruckt ist kann ich mich nur selten arrangieren. In der letzten Brigitte war eine Swarovski Kette für 300 € und nichma aus Gold oder Silber. Ne ne
sunshine
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sunshine

 ·  #4
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 ·  #5
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 ·  #6
Ganz klar: Verbraucher legen wieder mehr Wert auf Qualität. Modeschmuck aus Massenfabrikation: Out.

Handgearbeiteter Echtschmuck aus Silber, Gold, Platin ist der Hit wobei es in erster Linie auf Individualität ankommt. Bunt wird es durch attraktive Schmucksteine die in jeder Qualität (und Grösse) verarbeitet werden. Entsprechend werden weisse Edelmetalle weiterhin zunehmend gefragt sein.

Uniformität und Untergang in der Masse - diese Zeiten sind vorbei. Der Qualitätsanspruch steigt und es wird wieder zur Frage des Images sich individuell zu schmücken.
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 ·  #7
Goldie
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Goldie

 ·  #8
ich hole dieses thema mal hoch, da ich es für äusserst interessant halte wie ihr die entwicklung beurteilt.

glaubt ihr die modezeitungen tragen einen nennenswerten teil dazu bei wie es sich entwickelt, indem sie beeinflussen was sie abbilden und somit als IN bezeichnen, oder nicht?

lg
martin
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Die Zeitschriften mit hoher Massenauflage machen natürlich Mode und beeinflussen diese. Auch wenn sie in erster Linie nur abbilden was sie selbst für trendy halten, sind sie natürlich auch Opfer der "vermuteten Konsumerwartungen" Daher ist es sinnvoll als Markenhersteller die Publikumszeitschriften als Freund und Sprachrohr zu gewinnen.

Das alledings wollen viele und die Hürden sind hoch.
Goldie
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Goldie

 ·  #10
nun einige male kamen solche zeitschriften auf uns zu: ueber-goettgen/pressestimmen.html :)

den aspekt
Zitat
Auch wenn sie in erster Linie nur abbilden was sie selbst für trendy halten

finde ich interessant.

die frage die sich mir nun als nächstes stellt ist wo kommen diese eigenen richtlinien für "trendy" her? von den grossen modemachern?

ist schmuck also in erster linie von der textilbranche abhängig?

wie seht ihr das?
Dagmar
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Dagmar

 ·  #11
Ich denke auch, dass Zeitschriften trendbildend sind.
Ich beziehe mich aber jetzt mal nur auf die Ausgaben, die die neue Mode/Saison präsentieren.
Dort wird dann ja in Bild und Wort gezeigt, was sich Designer so ausgedacht haben, was ja nicht unbedingt die Meinung der Zeitschrift selber widerspiegelt.
Selten waren sich aber Designer und Zeitschriften über die Trends so einig wie dieses Jahr.

Ich bin immer noch zum Echtschmuck was schuldig, aber ich hatte noch keine Zeit, das Heft aus meinem Stapel rauszusuchen. Kommt aber noch.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #12
Also ich denke mal: Trends werden sowohl von den Modemachern als auch von den Leuten auf der Strasse gemacht.
Das kann man nicht unbedingt festlegen, von wo ein Trend kommt.

Schmuck muss auch nicht zwangsläufig von der Textilbranche abhängig sein.
Nur ist sicher, dass Einiges vom Laufsteg übernommen wird.

Tragen beim Herrn L. auf den Schauen für die verschiedenen Häuser alle Armreifen, kann man sicher sein, dass dies ein Trend wird.

Oder rufen die Designer wieder mal eine vergangene Epoche ins Leben zurück, kann man auch da sicher sein, dass der dazu passende Schmuck nicht lange auf sich warten lässt.

Klar ist meiner Meinung nach auch, dass der Schmuck zur Kleidung passen muss.
Ich kann schlecht ein zartes Blümchenkleid mit riesengrossen Creolen kombinieren, da wähle ich sicherlich ein Paar zarte Ohrringe aus und ziehe keine Riesenringe an.

Geh ich im Op-Art-Look , also streng und puristisch, trage ich einen einzelnen grossen Ring.

Auch wird man sicherlich nicht unbedingt zu sehr bunten, oder stark gemusterten Sachen auffälligen Schmuck tragen, weil es einfach nicht passt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #13
Zitat geschrieben von Goldie
nun einige male kamen solche zeitschriften auf uns zu: ueber-goettgen/pressestimmen.html :)

Super gemacht. :-)
Zitat geschrieben von Goldie

den aspekt
Zitat
Auch wenn sie in erster Linie nur abbilden was sie selbst für trendy halten

finde ich interessant.

die frage die sich mir nun als nächstes stellt ist wo kommen diese eigenen richtlinien für "trendy" her? von den grossen modemachern?

Die journalistischen Mitarbeiter der Moderedaktionen wirken hier als Trendscouts. Sie tauschen sich aber großteils aus und sind daher nicht so leicht zu beeinflussen.
Zitat geschrieben von Goldie

ist schmuck also in erster linie von der textilbranche abhängig?

Mehr von den Moderedaktionen.
Zitat geschrieben von Goldie


wie seht ihr das?

Leider hat sich der Trend eingebürgert wertvollen Schmuck "billig" zu präsentieren, auf einem Haufen zusammengewürfelt, teilweise nass oder mit andern Effekten überfrachtet. Das entspricht aber auch dem Zeitgeist der 80 er und 90er Jahre und dem Unwohlsein der Redaktionen hochwertigen Schmuck, gegen den Zeitgeist, hochwertig zu präsentieren.

Über den Umweg des Interesses an Schmuck der Könige, Fürsten und Zaren schreibt meine Frau schon seit Jahren an dem Royal-Magazin.de.
Inzwischen haben wir festgestellt das große Publikumsjournale in Deutschland, Frankreich und Spanien nach Bildrechten anfragen und die Gestaltungs- und Textideen machmal sogar sehr direkt übernehmen und in Ihren Zeitschriften veröffentlichen.
Das kann langsam auch den Trend beeinflussen.
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 ·  #14
Ich komme da auf ein bekanntes Thema zurück: Schade dass die Branche oder eine starke Vereinigung von Mitgliedern der Schmuckbranche es nicht fertig bringt, Trends selbst zu entwickeln und zu vermarkten. Solange da nichts kommt werden die Trends von anderen gemacht.

Vor einiger Zeit habe ich Goldie einen Vorschlag gemacht der als Baustein in ein grösseres Gesamtkonzept passen würde. Was der Branche nach meiner Betrachtung als Aussenstehender fehlt ist Marktmacht durch gemeinsames Handeln, wozu auch Trendsetting und Imagebildung gehört.
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