wie läufts bei den Hobbyisten? erzählt mir was dazu

Finde ich auch, dass die Struktur der tiefer liegenden Bereiche da sehr gut hinkommt.

Aber : es ist eine relativ neue Clay-Technik.

100 Punkte!

Sie heißt Scratch Foam Board Technik.
In das S.F.B. werden die gewünschten Strukturen eingedrückt, indem man mit einen Kugelschreiber mehrmals über die Linien geht und diese bei jeder Tour etwas tiefer drückt. Der Kuli hat seine eigene Schmiere dabei, mit Kugelpunzen und Stricknadeln tu ich etwas Spucke dazu.

S.F.B. ist eine Art Feinstyropor, das man unter dem Namen für teuer Geld kaufen kann, aber auch als Lebensmittelverpackung verwendet wird. In diesem Falle.

So, nun mein Fehler:
Man kann 2 Bereiche erkennen, in denen die Linien dicker sind. Das war so nicht geplant, kommt aber davon, dass der Entwurf wegen seiner Größe über einen planen Bereich hinaus und über einen ganz kleinen rechteckigen Absatz in der Oberfläche des Boards hinaus gegangen ist (Ansatz der Flügel und Bauchbereich). Bein Planschleifen bin ich dort einfach tiefer gekommen. Die Stege haben einen 3-Eckigen Querschnitt und sind zur Basis hin breiter.

Der Vorteil gegenüber der Ätztechnik ist ganz einfach, man muss nicht mit einer gefährlichen Säure pantschen und sich vor gesundheitsschädlichen Gasen schützen. Auch entfällt die Bambelei mit dem Abdecklack.

Der Entwurf stammt nicht von mir sondern von © http://feivelyn.deviantart.com

Hallo Ferrum,
ich verstehe nicht, wer Dir so einen Quatsch erzählt. Man hat nur ein Leben und wenn man die Zeit und Möglichkeit hat, etwas zu machen was man sich wünscht, soll man es tun, egal wie alt man ist. Lass Dich von sowas bloß nicht verunsichern. Meine Meinung. Viel Spaß hier wünsche ich Dir.

Mach das mal. Meine Galerie ist ja ziemlich leer, sonst sind die Sachen im Schaufenster.
Wenn Du Deine Sachen in der Galerie abgelegt hast, dann gibts ja den Button dafür unter Deinen Postings, dann können wir alle mal gucken.... Viel Erfolg!

heute fertig geworden Gravurübung in Titan ist ein Buckle mit den Maßen 80x60 mm

Das ist ganz einfach. Mann nimmt ein einstellbares Labornetzgerät und einen Stift von einer Rhodinette zum malen.
Die Koi Farben liegen bei etwa 82v um ein möglichst breites farbspektrum abzudecken hab ich mir eins bis 125v zugelegt.
Aber auch bis 30v bekommt man schon ein paar schöne Farben.
Elektrolyt ist 1g ammoniumsulfat auf 10ml Wasser .
Die Flächen abgrenzen kann mann ganz gut mit Nagellack sonst verschmieren die Farben Grade im höheren voltbereich. Mit meinen Grade mal 1a brauche ich da etwas länger bis sich die endgültige Farbe niederschlägt.
Alle Farben gehen aber leider nicht
Material ist Titan Grade2 von zJ

Schön das es Dir gefällt
Das Ding ist im Grunde nur eine Übung und ich habe gemerkt das ich noch ne ganze Menge üben muss
Grade was den natürlichen Schattenverlauf angeht ist es Murks geworden zu viel ist halt auch nix ....
Aber unterm Mikroskop verliert man da schnell mal den Überblick...
Allerdings finde ich es auch ganz schön und nu hab ich ne hübsche Gürtelschnalle ...
Insgesammt habe ich ca. 3 1/2 Arbeitstage gebraucht

Mit dem Farbniederschlag ist es so, das es bestimmt 30 sec dauert bis sich der endgültige Niederschlag zeigt und sich nichts mehr ändert. Bis dahin zeigen sich die meisten Farben aus den Voltbereichen darunter. Man kann also Farbverläufe über die einwirkzeit erreichen.

Ah super ich schau mir das mal näher an.
Hast du eine gute Bezugsquelle für Grade 5 in kleineren Mengen ?
Am Anfang sind mir auch immer die Spitzen gebrochen. Übung ist wichtig aber du kannst dem etwas entgegenwirken wenn du die Spitze ganz leicht abrundest aber wirklich nur ganz minimal sonst schneidet der Stichel nicht mehr richtig.