Lotfluss verhindern?

Noch ein typische Wehpke:
Scharnierstücke auf ein Stück Bindedraht ziehen und das Ganze in das Konterscharnier legen. Dann die Einzelnen Röllchen (Fuge nach innen) mit Laser oder Puk anheften, den Draht herausziehen und festlöten. Abbeizen. Danach die fehlenden Teile einsetzen, Konterscharnierhälfte drauf binden und noch mal heften. Auseinander nehmen, löten, fertig.

Und da verrutscht nichts und Steiflöten ist ohnehin niucht drin. Ich weiß schon was jetzt kommt! Aber für derartige Anwendungen reicht der älteste Puk oder Laser. Die alten Puks bekommt man fast geschenkt, oder überhaupt ohne fast. Diese Dinger sind zum hitzefesten Fixieren von Einzelteilen vor einer Lötung nicht zu schlagen.

Danke nochmals für eure Antworten! ...auch wenn es leider die erhofften Zaubermittelchen gar nicht gibt. Naja, aber das altbewerte reicht in diesem Fall wohl aus.



Wie gesagt, ich habe einfach allgemein gefragt, ob es weitere Hilfsmittel gibt, die das Fließen von Lot verhindern, wie der Titel des Freds auch sagt. Bei den angegebenen Beispielen - die, zugegeben, teilweise nicht die besten sind - handelt es sich halt um "Beispiele" und nicht um EIN spezielles Problem.

Vor welchem speziellen Problem stehst du?

Im Grunde kann man sagen, dass jegliche Mittel, die den Lotfluss hindern nicht gerade super sind für den zu lötenden Gegenstand, sondern eher dann zum Einsatz kommen (bei mir gar nicht) wenns gar nicht anders mehr geht.

Das Stück wird dort heiß gemacht wo gelötet werden muss- fertig.
Ansonsten poste einfach ein Foto von dem Patienten (falls es den gibt), wir helfen dir gerne weiter.