ganz schlimmer Ohrwurm

Tja, nachträglich kann man das so sehen. Neee, hast ja recht. Ein wenig habe ich es bedauert, dass meine Kinder in dem neuen Jahrtausend diese wilden Münchner Jahre nicht mehr erleben konnten. Das war schon etwas Besonderes. Damals war die Welt nach oben offen und unbegrenzt, zumindest war das Gefühl so.

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Heute sind alle auch ernster. Das meine ich nicht auf Dich bezogen, sondern die Stimmung ist vernünftiger und ernster. Damals Ende 70er hatte man auf dem Hype des Wirtschaftswunders aufgebaut und weiter nach oben gesponnen.

Ich wollte mit Freunden aus dem englischen Garten ein Fürstentum machen, ein Formel 1 Rennen um die Theresienwiese jährlich organisieren, Franz Joseph Strauss als Schirmherrn gewinnen, dazu bin ich zu seinem damaligen Sekretär Stoiber hingegangen und habe dafür geworben, dann wollten wir ein Spielkasino nach Monaco Vorbild in München gründen und ich habe bei dem Glücksspieldezernat von München, der bayerischen Schlösser und Seen Verwaltung und beim bayerischen Finanzminister vorgesprochen, weil wir dazu auch das bayerische Nationalmuseum requirieren wollten. Also lauter ziemlich verrückte Ideen. Aber jeweils mit ausgearbeitetem Businessplan, finanziert und durchgedacht. Die Planung war gut und ausgereift.

eben im Radio gehört
Max Raabe ist mal wieder Klasse
und der Text betrifft uns ja alle hier ja mehr oder weniger,
wen der Rap nervt, zu 0:50 springen

https://www.youtube.com/watch?v=dJT6TJMU7QU

Ganz toll

Eigentlich wollte ich jetzt schon auf dem Nach-Hause-Weg sein, doch hielt mich jetzt gerade ein Lied, das im portugiesischen Radio kam, noch einen Moment auf. Dieses Lied fängt die Corona-Situation auf Englisch, Italienisch und Portugiesisch wunderbar ein, ist auch ein Dankeschön an alle helfenden Hände und das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

https://www.youtube.com/watch?v=bUZIp_PKeZ0

Und zu Trump sei gesagt, der wird grade noch von Bolsonaro getoppt. Ich kanns ja fast gar nicht glauben.

Gerne. Und in dem Moment war ich froh, daß ich mich nicht schminke.

Das Lied von Anke macht doch Hoffnung.
Wir jammern auf hohem Niveau.
Unsrer Eltern haben manche noch den Krieg erlebt und im Jemen und anderen Kriegsgebieten erleben ihn Menschen noch heute täglich.
We will survive.
Für mich ist das Glas halb voll.