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Unbearbeiteter Ring

 
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 ·  #1
Hi, ich habe einen schlichten Ring gefunden, die einzigen gravuren sind eine kleine 150 und eine 18k; in getrennten ovalen...
Ring wiegt 12 gram

währe sehr nett, wenn mir jemand die Bedeutung dieser zahlen und vielleicht ja auch das Materieal des ringes nennt...
Schula
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Schula

 ·  #2
18k bedeutet "18 Karat", also Gold 750/-.
Die 150 könnte eine Modellnummer des Herstellers sein, ist aber nur ne Vermutung.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
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 ·  #4
ok, danke,
da er aber schön aussieht, behalte ich ihn :D :D :D

Ps: Da es keine eindeutigen beweise gibt, die auf Autobahngold o.ä. hinweisen, lasse ich ihn einfach mal vom juwelier überprüfen...

MfG
Dragonfly
Tilo
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Tilo

 ·  #5
du kannst mit der anleitung
http://www.autobahngold.de/erk…imedes.htm
tauchwiegung machen und da könntest du dir den weg zum goldschmied sparen

meld dich doch mit dem ergebnis
Luci
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Luci

 ·  #6
Ich hatte selbst mal einen ähnlich gearbeiteten Ring (wie in der beendeten Auktion im 2. Link). Gestempelt war er mit 585 und der Karatzahl.
Da ich auch den Verdacht auf Autobahngold hatte, hab ich den Ring beim Juwelier testen lassen.
Ergebnis: Es war 333 Gold.

Also zwar durchaus eine Fälschung, aber immerhin war doch noch ein Spürchen Gold enthalten. :lol:
Tilo
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Tilo

 ·  #7
hast du diesen 333er(?) ring noch ?
gerade diese doppelstempelung ist soo typisch für fälschungen
selbst 333er wäre dafür zu teuer
haste mal n foto?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Oder Messing vergoldet und der Juwelier hat sich beim Test durch die Mischung aus Vergoldung und Messing irritieren lassen.
So einen Fall hatte ich letzte Woche hier, da handelte es sich um eine vergoltete Dose und der Kunde hatte unterschiedliche Aussagen dazu erhalten.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #9
Aber das ist doch genau der Grund, wieso man das zu prüfende Stück an einer unauffälligen Stelle leicht anfeilt, um etwaige Beschichtungen zu entfernen und ein Realergebnis zu bekommen.
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 ·  #10
@ tilo: "die 150 ist ne schlechte 750 und diese stempelkombi ist typisch für Aotobahngold"

ich habe dort auf der seite nur stempelkombis übereinander gesehen, bei mir sind sie nebeneinander...

ich habs mal mit der wasserprobe versucht, kamm nur schrott bei raus und hinterher ist mir aufgefallen, dass die waage keine nachkommastellen zeigt, also sehr ungenau

:? :? :?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Zitat geschrieben von tatze-1
Aber das ist doch genau der Grund, wieso man das zu prüfende Stück an einer unauffälligen Stelle leicht anfeilt, um etwaige Beschichtungen zu entfernen und ein Realergebnis zu bekommen.

Tja, Du weist das, ich weis das aber wusste das auch der Juwelier?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #12
tja, who knows. Wahrscheinlich nicht. Aber man kann ja nur hoffen, daß wir hier im Forum bei den Lesern eine erfolgreiche Aufklärungsarbeit leisten können, auch im Hinblick auf den Unterschied Juwelier - Goldschmied, welcher ja reichlich unbekannt scheint.
Luci
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Luci

 ·  #13
Ich hatte den Ring für 1,50€ auf dem Flohmarkt gekauft und war mir bereits im Vorfeld natürlich recht sicher, dass der Ring eine Fälschung war.

Ich habe noch ein altes, schlechtes Foto von dem Ring. Das Schmuckstück selbst hab ich entsorgt.

Das Testen beim Juwelier kostete nur 3€ (angesagt wurden mir jedoch zwei weitere unterschiedliche Preise - merkwürdig) und schriftlich wollte mir der Juwelier das Testergebnis nicht bestätigen (auch nicht informell auf einem Zettel).
Was auch immer da los war - möglich ist alles.
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Edelstein
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Edelstein

 ·  #15
Das Schlimme daran ist, dass es auch einige echte 585er Ringe gab, also damit die Täuschung noch perfekter gemacht wurde. Inzwischen ist es fast nicht mehr möglich, echt und gefälscht zu unterscheiden in den Internetangeboten. Hier hilft nur: Finger weg!
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