Edelsteine & Perlen
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Kaputte Diamanten schleifen?

 
RWeigel
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RWeigel

 ·  #31
Warum erinnert mich der grau-grünliche Farbton der Steine an nicht so tollen Moissanit?
skippolino
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skippolino

 ·  #32
Vielleicht sind es ja welche.Wäre mir jedenfalls lieber, als irgendwelches Diebesgut. Da wäre man ja bei ebay nicht geschützt vor, an so etwas zu kommen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #33
@ Marion: Die verbauen alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Es glitzert, ist nicht so teuer, und Kundin freut sich. Irgend ein Westler kauft es, zerlegt es verkauft das Gold, verkauft die Steine, hat beim Gold keine Probleme und erlebt einen Schock als er es mit den Steinen, die er vorher schön gewogen hat, versucht. Oder so ähnlich.
Imari
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Imari

 ·  #34
Mich inspiriert dieses Quintett zu folgender Überlegung.
Wie kann es sein, dass 5, zwar in etwa gleich große Diamanten, aber von unterschiedlicher Farbe und Reinheit, an so ziemlich genau den gleichen Stellen so etwas wie "Abrisskanten" in sehr ähnlicher Größe aufweisen? Also Spaltflächen, die für alle gleichermaßen gelten? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Was ich mir aber vorstellen kann: die Steine im Übergangsschliff, die noch nicht völlig rund geschliffen sind (aber schon größere Tafeln und kleinere bis gar keine Kaletten aufweisen), waren in einem luxuriösen Schmuckstück aus der Zeit so von ca. 1900-1930 verbaut, wo eine Kalibrierung nach Farbe und Reinheit noch keine größere Rolle spielte. Tja, und irgendwer hat die Steine dann ebenso brachial wie dilletantisch aus den Zargen gebrochen, z.B. aus den Gliedern eines Armbandes oder eines Colliers, was die Abbrüche an genau diesen Stellen erklären könnte.

Die Hintergründe dafür können von ganz düster bis ganz dumm reichen und darüber würde ich nicht mal spekulieren. Für mich sehen die Steine jedenfalls so aus, als hätten sie früher einmal in einem alten Schmucktück zusammen gehört.
arglthesheep
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arglthesheep

 ·  #35
Ziemlich düstere Theorien hier ;)
Aber ja möglich. Generell aber die Erfahrungswerte, dass mit Ausfassware nicht gerade zimperlich umgegangen worden ist. Fast jeder Stein in solchen Lots hat Macken oder größere Beschädigungen.
Ich treffe wirklich nur sehr selten unbeschädigte Ware an, zumeist müssen viele nachpoliert werden, ob durchs Tragen oder Ausfassen, schön sind sie so selten.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #36
All diese Theorien - von RWeigel, Imari bis Arglthesheep - haben was.
Nur :-/ - wer würde, warum die abgeplatzen Ausbrüche dann nach-
schleifen (kostet doch auch Zeit&Geld) und in ein Konvolut bei ebay
packen?
@ Mary, kannste bitte x ein Blatt weißes Papier knicken und dann
in diesen Falz die Klunker so reinstellen - ohne Knet - daß man
Farbe und tatsächliche Abbrüche erkennen kann und dann knipsen?
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 ·  #37
Moin Marion, meinst du so?
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 ·  #38
Hier noch ein anderes
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pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #39
Ja - Subba :*
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #40
Sparkle
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Sparkle

 ·  #41
Ich hätte ja gedacht, daß die sich gegenseitig abgerieben haben. Als ob sie zu eng nebeneinander in Kanalfassung saßen bei leichter Konstruktion des Schmucks, wo sich Tragebewegungen=Kräfte krass auswirkten? Wenn die überhaupt alle zusammen getragen wurden - weiß man nicht und wird es nicht mehr herausfinden
Oder Fälle, wo mehrere Ringe an einem Finger und Hand, die Steine, zufällig auf gleicher Höhe, gegenseitig ruinieren...
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #42
Sparkle
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Sparkle

 ·  #43
Wie das Konvolut zustande kam, zeitlich-örtlich ist eh unbekannt und alles Spekulation.

Auffällig finde ich aber die "abben" Stellen, die sich fast exakt bei mehreren gegenüberliegen. Zwar mit leichter Verschiebung - wo ich auch spekuliere, ob die Steine mal einen Kreis gebildet haben und die Rondisten stramm aneinander geknallt sind und beim Einfassen schon die Druck-Reibesituation angelegt wurde. Könnte von der winklig-schrägen Anordnung hinkommen. Dann dürften die Fehlstellen langsam oder sicher beim Tragen entstanden sein. Ist aber alles hinfällig, wenn die Steine eben nicht zusammen verarbeitet gewesen waren. Daß die Farbtöne zueinander passen kann dafür sprechen oder Zufall sein. Was wir nicht wissen. Spätestens beim Ausfassen dann halt brutal gehebelt wurde oder mit Zange gedrückt. Das Ergebnis ist nun mal da: sie sind hinüber und warum, wird wohl nur der Rauslöser oder ehemalige Träger wissen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #44
Sparkle
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Sparkle

 ·  #45
Hmmm, das Rätsel wird wohl bleiben. Ist zuerst die Frage, sind es denn überhaupt Diamanten...
RWeigels Einwand weiter oben: Kann man bei den Schäden noch eine moissanittypische Doppelbrechung erkennen?
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