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Materialbestimmung Ring

 
The Snob
 
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The Snob

 ·  #1
Hallo & guten Abend,

ich hoffe, die Fachkundigen des Forums können mir weiterhelfen.
Habe Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Legierung. Strichprobe verfärbt sich bei Platinprüfsäure leicht gelblich und löst sich nach und nach auf. Säure wird insgesamt gelbstichig. Bei 750er und 900er Prüfsäure bleibt die Strichprobe stehen. Von welchem Material kann man eventuell ausgehen? Ring ist nicht punziert. wiegt knapp 12 Gramm. Fotos anbei. Ringschiene ist etwa 2mm dick.
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
geschichte hinter dem Ring?

Breite und Ring/Fingergröße?
sicher 2mm? ich hätte ihn dicker geschätzt, allerdings fehlt als referenz noch die Ringgröße
genau messen!
zu den Säuren kann ich nichts sagen
Edelstahl kann mit den Säuren kniffelig zu testen sein und paßt am ehesten zur verarbeitung mit den scharfen Kanten innen und ohne Stempel
für Edelstahl gibts extra Säure mit komplizierterer Benutzung

die von mir geschätzten maße könnten zu 585 weiß passen,

erstmal genaue Maße, dann dürfte es sich eingrenzen lassen


ich hatte neulich ein 750 gestempeltes Fakeringelchen, das ich trotz nur 1,6x2mm schon rein gefühlsmäßig für fake hielt
anhand der Maße und Gewicht war dann klar: nur wenn der Ring hohl ist, kann er weißgold sein, sonst passt die Dichte zu Stahl
war aber massiv und beim Sägen so hart wie Edelstahl nunmal ist

hatte da gar keine Säuretests gemacht und jetzt leider nicht mehr hier
The Snob
 
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The Snob

 ·  #3
Hallo Tilo,

danke für deine Antwort. Der Ring stammt aus einer Grabbelkiste vom Flohmarkt. Die exakte Dicke der Ringschiene ohne Messchieber ist schwierig zu bestimmen. Auch erschwerend durch die Wölbung der Ringschiene. Der Innendurchmesser beträgt exakt 2cm. Edelstahl hatte ich anfänglich auch im Verdacht. Fühlt sich trotzdem nicht so danach an.
Tilo
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Tilo

 ·  #4
tscha
ich würd sagen: die Zeit ist reif für die Anschaffung eines Messschiebers
gibts oft für 10,- bei den Lebensmitteldiscountern
Edelstahl, analog und digital (leichter ablesbar)
die schwarzen vollkunststoffdinger für 5,- taugen nicht viel (action, internet)

oder jemanden messen lassen, der einen hat

soll der Ring getragen werden oder gewinnbringend verwertet? bei letzterem wärs ja noch wichtig, zu wissen, ob Diamant
Korundschleifpapier würde Zirkonia ruinieren, Diamant aber nicht

mit genauer Waage bis auf hundertstel genauigkeit (bzw. wenigstens Anzeige) und Wasserbehälter und sehr dünnem Draht oder Faden kann die Dichte auch ohne Messschieber und Vergleichstabelle ermittelt werden
The Snob
 
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The Snob

 ·  #5
Ich könnte auch einfach zur nächsten Goldschmiede pilgern und den Ring vom Fachmann direkt vor Ort begutachten lassen. Hatte ja die vage Hoffnung, dass ihr mir diesen Weg ersparen kann.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
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