Edelsteine & Perlen
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Transparent, unbehandelt, lupenrein, preiswert.

 
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #16
Na, wenn der Stein mit solchen optischen Eigenschaften aufwartet komme ich doch glatt auf


ANDALUSIT!
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #17
Es tut mir Leid: Auf Grund eines etwas klein geratenen Bildes, auf dem man die Form des Steines erkennen kann und vielleicht die Farbe, lassen sich keine fundierten Aussagen machen. Auch der Hinweis, dass man ihn kaum beim Juwelier in der Auslage sieht, hilft nicht viel weiter: viel mehr als die "Big Fife" sind da kaum zu sehen.
Ich ergänze meine Tabelle mit Skapolith, Spinell, Chrysoberyll und Saphir.
uhu
Nordlicht
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Nordlicht

 ·  #18
… oder ein "echter", unbehandelter Citrin?
Manam
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Manam

 ·  #19
Preiswert ist Andalusit laut Wiki nicht ...

Auf dem 2. Foto kann ich nur etwas gelb funkelndes erkennen,
nehme daher meinen ersten Post zurück, und setze mich mit
auf den Citrin-Zug.

Oder es ist doch ein 'Rausdamit' ;-)
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #20
Michael, Du hältst uns nun seit 48 Stunden 😉 in Spannung und beginnender Verzweiflung, verrätst Du uns, um welchen Stein es sich handelt?
...
 
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...

 ·  #21
Hast recht,

alle o.a. Angaben, die Edelsteinbezeichnung und die Caratzahl (10.9) laut Rechnung des Verkäufers, Triphan.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #22
Also Spodumen, das kennt man eher.

Lis
Sparkle
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Sparkle

 ·  #23
Zitat geschrieben von Bergkristall
Also Spodumen, das kennt man eher.

Lis


Süß. Ich oute mich mal als total unwissend. Spodumen sind doch die Brüder Kunzit-Hiddenit. Von Triphan hab ich noch nie gehört. Sachen gibts-
Für farblos ein hübscher Vertreter. Ich muß mich wohl weiterbilden :oops:
edelsteinschleiferei
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edelsteinschleiferei

 ·  #24
spodumen gibt es sogar noch in bläulich apricot violet und gelb-grün und eben gelb neben den bekannteren spidumen kunzit = rosa + hiddentith= grün
achje farblos gibt es ihn auch noch
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #25
Alle Achtung, ich bin überrascht. Kannte ich auch noch nicht.
Und, ich gebe es zu: den Namen mußte ich erst suchen.
Triphan ist uns bislang nicht untergekommen, ich wage daher zu behaupten, daß es ein eher in den USA "gängiger" Edelstein ist.

"Preiswert"?

Ich bin schon wieder überrascht.

Seltene bzw. unbekannte(re) Edelsteine könnte man doch durchaus teurer vermarkten. 😉
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #26
Nö, ist keine Bezeichnung für den amerikanischen Markt, ist halt nur ein Name, der heute nicht mehr gebräuchlich ist.

Bei Albert Eppler, Die Schmuck- und Edelsteine, 1912 steht der drin, wobei solche Steine von ihm als "Edler Spodumen" bezeichnet werden. Triphan ist halt ein Name, der sich nicht gehalten hat. Bei Schumann gibt es den nicht mehr.

Lis
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #27
Ich kann Euch auch verraten, warum man den Triphan (Spodumen) so selten in Schmuck antrifft, obwohl er einen schönen Glanz hat, eine gute Härte und es viele saubere Rohsteine gibt: versucht mal ihn zu schleifen! Es gibt kaum einen hinterlistigeren Stein als den Spodumen. Das schlimmste Problem ist das Vorschleifen. Eigentlich sollte man gar nicht vorschleifen, sondern nur sägen - aber das ist leichter gesagt als getan. Jedenfalls muss man das überschüssige Material mit feinem Diamantkorn und nicht gegen den Strich wegschleifen - und das dauert noch und nöcher. D76 ist schon zu rau beim Vorschleifen. Da gibt es ganz schnell kleine Risschen und die gehen weiter und plötzlich hat man zwei oder mehr Steine. Manche Kunzite kann man auch bis zum Polieren fertig bekommen und dann gehen sie hinüber beim Polieren. Es soll auch vorkommen, dass fertig polierte Steine beim Abkitten auseinanderbrechen. Wenn man das einem Fasser erzählt, hat der meist keine Lust mehr, einen solchen Stein zu verarbeiten...
uhu
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #28
Das geht ja noch weiter. In Schmuck ist der auch nicht ohne wegen seiner Spaltbarkeit. Das ärgert den Fasser und irgendwann auch den ahnungslosen Kunden. Ich hab mal einen Ring bekommen, da war der Stein (Hiddenit) in Fassungshöhe abgeschlagen. Der kam auch ganz leicht aus der Fassung raus. Allerdings in mehreren Stücken. Aber heute wird ja sogar Fluorit in Ringe eingebaut. Muss man nicht verstehen.

Lis
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #29
Lis, Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte, Triphane werden (meiner Meinung nach) eher in den USA geschliffen, gehandelt und evtl. verarbeitet als in der hiesigen Schleif- und Schmuckindustrie. Zumindest ich kenne keinen Großschleifproduzenten, der Triphan (in Mengen) schleift. Uhu hat ja erklärt, warum so wenig Spodumen geschliffen wird. Daher eher Kategorie "Sammlerstein" und für diese gibt es in den USA einen sehr großen Abnehmerkreis.

Schumann (15. Auflage Edelsteine und Schmucksteine Seite 130) erwähnt die farblose Varietät aufkommend in den 70er Jahren und "neuerdings" gelbe Varietäten (ohne den Namen Triphan zu erwähnen).
edelsteinschleiferei
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edelsteinschleiferei

 ·  #30
triphane sind in den usa sicher bekannter als bei uns. er wird in californien gefunden zusammen mit anderen spodumen und turmalinen in deren pegmatiten. lagerstätten sind auch in brasilien und eventuell noch in pakistan / afghanistan.
beim schleifen kommt es sehr auf das rohmaterial an. es gibt kunzite die sich praktisch nicht schleifen lassen, aber ein kompakter stein ist zum schleifen kein problem. man muss ihn natürlich auf die beste farbe ( starker dichroismus ) und der spaltbarkeit orientieren.
als ringstein sicher heikel. aber als Anhänger Brosche und ohrringstein kein problem.
gruss thomas
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