Edelsteine & Perlen
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Berechnung eines gefassten Brillianten

 
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 ·  #1
Hallo an Alle Diamenten Freunde,

würde gerne wissen , wie berechnet man einen gefassten Brillanten um auf die ca. Carat Zahl zu gelangen ?

Hätte eine Beispiel Rechnung , jedoch scheint sie mir nicht eindeutig :

Durchmesser zb. 5,8 mm
5,8 : 5 = 1,16
1,16 x 3 = 3,48
5,8 x 5,8 x 3,48 x 0,0064 = 0,74 ct

Was sagen Sie zu dieser Berechnung ?

Bzw. welche Berechnung kann man anwenden ?

Im voraus besten Dank für all Ihre Mühe !


Liebe Grüße

Anna
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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 ·  #3
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal
Bei 5,8 wäre die ideale Höhe 3,39 und dann das Gesamtgewicht 0,6984 ct.

(0,55*Durchmesser+0,2)*Durchmesser*Durchmesser*0,0245= Gewicht in Carat.
Sehr geehrter Herr Butschal,


nur zum Verständnis .
mit welcher Berechnung sind Sie auf die Höhe gekommen ?

Und wofür steht die 0,55 und die 0,2 und welche bedeutung hat die 0,0245 ?

Hoffe ich mache Ihnen nicht zuviele Umstände , jedoch würde ich ihre Berechnung, durch diese Fragen, gerne für mich vervollständigen !

Im vorraus den allerbesten Dank


Mit freundlichén Grüßen
Anna
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
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 ·  #5
Sehr geehrter Herr,

verzeihung, wollte Sie mit meiner Frage nicht überfordern

Danke für Ihr Verständnis und einen guten Tag !
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Hast Du mich aber, weil ich die Formeln irgendwann vor mehr als einem Jahrzehnt für meine Tabellen entwickelt habe weil mir die Leverage Tabellen zu ungenaue Ergebnisse beim Nachwiegen ergeben haben und inzwischen vergessen habe wie ich es damals gemacht habe. Ich müsste es mir neu herleiten und dazu habe ich heute keine Lust.
butt4fame
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butt4fame

 ·  #7
:mrgreen:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
Das Problem ist bei derartigen- ich nenne es mal- Schätzungen, dass die Steine sehr oft unterschiedlich dicke Rondisten aufweisen, und auch die Anordnung der Facetten von Fall zu Fall etwas differiert. So kann ein Stein z.B, ein dickeres Oberteil haben als es der Idealschliff vorsieht. Es kann aber auch dünner sein. Das Gleiche trifft für das Unterteil zu.

Alle diese möglichen Ungenauigkeiten, werden auch in den "4C´s" berücksichtigt und sind in allen guten Expertisen zu findent. Ebenso wie vorhandene Fluoreszens, oder Wachstumsfehler, oder Anwachszonen (tauchen unter "Comments" auf.

Und nun kommt da jemand, der sagt er habe einen Brillanten von dem und dem Durchmesser und verlangt nach einer gültigen Formel zur Berechnung des realen Steingewichtes. Wer das Vorstehende gelesen hat weiß nun, dass es keine derartige Formel geben kann.

Möglich aber ist die Berechnung des Gewichtes UNTER EINBEZIEHUNG vorgenannter Fakten, die jedoch für mich nirgendwo in der Fragestellung sichtbar werden.

Die verärgerte Reaktion auf Heinrich Butschals Worte, scheinen mir folglich ausschließlich der eigenen Unwissenheit geschuldet zu sein. Aber es ist bei persönlichen Defiziten ja oft so, dass sie mit einer Überdosis von Arroganz oder Ironie, kompensiert, bzw. vertuscht werden sollen. :lol:
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