Goldschmiedeforum
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Oberflächen

 
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 ·  #1
Hallo,

wie gestaltet ihr die Oberflächen z. B. von Silberanhängern ?
Hochglanz oder gehämmert oder etwas anderes ? Mit welcher Technik habt ihr gute Erfahrungen gemacht ?

Freue mich auf eure Antworten.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #2
Wenn ich jetzt alles aufzählen sollte, käme ich nicht mehr zu Abendessen. Dieses Gebiet ist unendlich groß und auch einer der Inhalte einer Berufsausbildung.

Beispiel: Mit grobem Schmirgelpapier (körnung etwa 100 oder noch grober) bekommst Du Eismatt, wenn das Papier mit der Schleifseite zum Metall, kreisförmig angewendet wird.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #3
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 ·  #4
Das Buch habe ich schon und Anhänger gestalte ich meistens rund.

Mich würde nur interessieren, welche Oberflächentechniken häufig verwendet werden, bzw. welche ihr gerne anwendet.

Grüße
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #5
Hochglanzpoliert, Strichmatt, Sandmatt, Eismatt, Diamantiert, "Laserdiamantiert"
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 ·  #6
Ich weiss nicht was ihr wollt, die Frage ist doch so einfach zu beantworten wie:
Welche Farbe haben Autos. :-)
Nu ziert euch doch nicht so. :->

Karlo
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Nu hast du doch schon einige Vorschläge, also probier, was dir am besten liegt.
"Versuch macht kluch"
Du kannst auch ein Foto vom Anhänger verlinken, dann könnte dir man mehr über eine passende Oberfläche sagen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Zitat geschrieben von Karlo
Ich weiss nicht was ihr wollt, die Frage ist doch so einfach zu beantworten wie:
Welche Farbe haben Autos. :-)
Nu ziert euch doch nicht so. :->

Karlo


Bei Autos ist die Frage noch leichter zu beantworten, Zitat:

"Autos können jede Farbe haben, Hauptsache sie sind schwarz."
Redaktion
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Redaktion

 ·  #9
wenn hier eh schon über Oberflächen diskutiert wird,
ich hätte da ne Frage.

könnte mir vielleicht jemand das mit dem Diamantieren erklären bzw. wie das ist mit dem Schneiden von Facetten bei z.B Ketten. für Anhänger geht das dann auch? ich dachte, Facetten gäb es nur bei Steinen?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #11
Mit großen Einschneidenfräsern, an deren schneidender Spitze sich ein Diamant als Schnittwerkzeug befindet, können hochglänzende Facetten in ein Werkstück eingeschnitten werden. Rotiert man nun das Werkstück um einige Grad (immer ganze Teile von 360°) und wiederholt den Vorgang, wird sich neben der ersten Facette in gleichem Winkel zur Rotationsachse, eine zweite bilden. Und so fort. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, funkelt ein Facettenrand auf einer runden Platte.

Es gibt fast unbegrenzte Variationsmöglichkeiten, auch auf anderen Körpern als einer runden Scheibe. Derartige Diamantfräser werden also wie eine Art Hobel verwendet. Die Krümmung des Fräserschnittes ist wegen seines großen Durchmessers und der zur Anwendung kommenden kleinen Ausschnitte seiner Bahn, oft optisch nicht mehr wahrnehmbar.

Zierschnitte findet man auch im Bereich fast aller anderen Maschinengravuren, z.B. bei Guillochen usw.
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Redaktion

 ·  #12
danke erstmal für die Erklärung zum Diamantieren. :)

eine Frage hab ich noch: was sind Guillochen? Der Begriff kam in Ulrichs Posting eins weiter oben vor.
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 ·  #13
Redaktion
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 ·  #14

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