Frage zur Einschätzung

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12.04.2011 - 12:30 Uhr

· #1

Guten Tag,
was mich schon länger interessiert. Ist es eigentlich für einen Laien mit ungeübtem Auge möglich präzise den Unterschied zwischen leicht getöntem weiss und weiss und zwischen si 2 und P1 zu unterscheiden, ohne irgendwelche Vorlagen.
PS: ich meine bei Diamanten.

Gruss, Michael

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12.04.2011 - 12:39 Uhr

· #2

hab den Beitrag mal in die Abteilung für Edelsteine verschubst

Tilo

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Tilo

12.04.2011 - 13:10 Uhr

· #3

kann sowas ein fachmann?
(also ungeübt und ohne vergleichssteine)
ich denke nein
und das gilt logischerweise erst recht für einen laien

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

12.04.2011 - 14:23 Uhr

· #4

Zitat geschrieben von Michael Ronet

Nein, für einen Laien sollte es präzise nicht möglich sein. Aber das macht ja nichts dazu gibt es Fachleute und auch Laien können sich fortbilden und dann diese Unterscheidung durchführen.

Wenn Du als Laie ohne Lupe oder Brille Einschlüsse siehst sollte es kein si mehr sein. Also so ungefähr geht es schon auch für den Laien.

Tilo

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Tilo

12.04.2011 - 14:29 Uhr

· #5

aber gerade si2 gegen P1 ist ja wirklich wenig unterschied
das wird auch von fachmann zu fachmann unterschiedlich eingeschätzt
von unterschiedlichen sehschärfen will ich mal gar nicht anfangen....

...

13.04.2011 - 20:49 Uhr

· #6

Guten Abend,
ist es möglich, dass ein Juwelier ohne Prüfgerät einen braunen Beryl nicht von einem Diamanten unterscheiden kann. Was zeigt ein Diamantprüfgerät an, wenn es ein Beryl und kein Diamant ist.

Beste Grüsse
Michael

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

14.04.2011 - 08:33 Uhr

· #7

Nachdem ich schon in Flaschen gezogene viereckige Katzen auf Youtube gesehen habe, halte ich auch das für möglich.

So allgemeine Fragen kann man nicht beantworten. Ausserdem, warum sollte ein Juwelier gleichzeitg ein Edelsteingutachter sein, das ist nicht zwingend Berufsvoraussetzung.

Tilo

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Tilo

14.04.2011 - 09:58 Uhr

· #8

ich habe auch schon von Juwelieren gehört, die Autobahngoldgold(Messing/Bronze) trotz der deutlich geringeren Dichte ohne Säuretest nicht als unecht erkennen

die Wärmeleitdiamantprüfgeräte dürften eigentlich "nicht diamant" anzeigen, wenn sie korrekt bediennt werden

Michael: hast wohl jetzt einen eckigen Diamanten (gekauft) und hältst ihn für nen Beryll?

...

14.04.2011 - 10:58 Uhr

· #9

Guten Tag Tilo,
Hast Recht. Habe einen " Diamanten " gekauft und weitergegeben. Die Beschenkte sagt mir gestern, dass essich um einen Beryl handele, was ich echt so nicht hinnehmen kann. Welche Edelsteine sind Beryle, doch Smaragd und Aqua, was noch? Gibt es überhaupt einen
cognacfarbenen Beryl, oder war das nur ein abwertender Ausspruch eines Schmuckankäufers. Was meint Ihr.

Beste Grüsse, Michael

Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

14.04.2011 - 11:12 Uhr

· #10

Es gibt Berylle in fast allen Farben, anhand der Farbe ist keine Unterscheidung möglich.

In Cognacfarbe sind Goldtopase z.B. sehr verbreitet.

Wenn Du genau wissen willst was Du da gekauft hast, solltest du den Stein von einem Gemmologen untersuchen lassen. Der hat das nämlich gelernt.

Tilo

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Tilo

14.04.2011 - 11:29 Uhr

· #11

brauner beryll wäre schon seltener und es gibt keinen eigenen namen dafür
muß man, wenns im gefaßten zustand geht, eben mal auf refraktometer legen
bzw der einfache wärmeleitfähigkeitstest sollte doch schon helfen, beryll auszuschließen

aber lohnt der aufwand für nen bestenfalls braunen diamant?
soll der schmuck denn wirklich wieder an einen profi verkauft werden?
oder war das nur beschäftigungstherapie für den ankäufer, um den schmuck praktisch kostenlos bewerten zu lassen?

annaro

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annaro

15.04.2011 - 17:44 Uhr

· #12

Es könnte auch ein Heliodor (aka: Goldberyll) sein. Der gehört zur Beryllgruppe. Cognacfarbe ist durchaus möglich.

z.B. so

http://www.worldofrockhounds.com/heliodor-gem-brown.jpg

Ulrich Wehpke

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