Archiv Übersicht
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Archivs.

Wissens-Archiv

Perlen - Wachsperle
Wachsperlen sind eine Nachahmung (Imitation) echter Perlen. Wachsperlen haben einen Glas- oder Kunststoffkern, an welchem von innen Farbstoffe angebracht werden. Danach werden sie von innen mit Wachs gefüllt.
Perlen - Tahiti-Zuchtperle
Exot unter den Zuchtperlen ist die silberschwarze Tahiti-Perle. Die meist ovale oder tropfenförmige Tahitizuchtperle gedeiht in den Lagunen des Südpazifiks und kann 10 -20 mm groß werden. Vollkommen runde Tahiti Zuchtperlen gibt es nur selten und sind deshalb entsprechend teuer.
Perlen - Süßwasser-Zuchtperle
Die meisten Süßwasser-Zuchtperlen kommen in jüngster Zeit aus China. Süßwasser Zuchtperlen unterscheiden sich in Form und Farbe deutlich von Akoyazuchtperlen, weil hier kein runder Kern verwendet wird, welcher die Form vorgibt. Seit ca. 10 Jahren ist die Qualität der gezüchteten Perlen so hoch, daß die Topqualitäten kaum noch von den Akoyazuchtperlen zu unterscheiden sind. 
Perlen - Südsee-Zuchtperle
Von der Nordküste Australiens über Burma, Philippinen bis Tahiti wachsen die begehrten Südsee-Salzwasser-Zuchtperlen heran, welche sowohl die Größten als auch die Seltensten aller Perlen sind. Die Farbpalette reicht von silber-weiß über creme und goldfarben bis hin zu blaugrau und verschiedenen Grautönen bis fast zum Schwarz. Vollkommen runde Perlen sind selten und entsprechend teuer.
Perlen - Schaumkorallperle
Schaumkoralle ist die Bezeichnung für die Wurzel der Momo-Koralle. Diese Wurzel-Koralle stammt von den Philippinen; meist werden diese Korallen nachgefärbt.
Perlen - Polarisperle
Polarisperlen bestehen aus Kunststoff. Im ersten Arbeitsgang werden Stangen gegossen, aus welchen im nächsten Arbeitsschritt die einzelnen Perlen herausgedreht werden.
Perlen - Perle (echt Perle, Natur-Perle)
Als echte oder natürliche Perle dürfen nur die Perlen bezeichnet werden, welche natürlich in Gewässern gewachsen sind. Sie werden auch als Orientperlen bezeichnet, wenn sie, wie bis ins 19. Jahrhundert insbesondere im Persischen Golf, von Perlentauchern gefischt wurden. Über Jahrhunderte waren die Flußperlen aus mitteleuropäischen Gebirgsbächen von größter Bedeutung.
Perlen - Muschelkernperle
Muschelkernperlen sind behandelte imitierte sogenannte shell pearls und bestehen aus dem Kern von Austernmuscheln. Das Perlmutt der Austern wird zu feinem Pulver vermahlen und in einem maschinellen Arbeitsvorgang um eine kleine Kugel aus eben dieser Muschel aufgetragen.  Muschelkernperlen gibt es in verschiedenen Qualitäten im Handel. Manche Hersteller und Händler bezeichnen die Qualitätsstufen in AAA, AA und A, andere dagegen deklarieren A, AB und B.
Perlen - Murano-Glasperle
Zu Beginn des 14. Jhd. wurden auf der Laguneninsel Murano alte Glasherstellungstechniken wieder aufgegriffen. Diese Perlen werden einzeln in Handarbeit hergestellt, wobei Glas vor dem Feuer verflüssigt und geformt wird, was man auch als Wickeln vor der Lampe bezeichnet.
Perlen - Mallorquinische Imitationsperlen
Mallorquinische Imitationsperlen sind nach einem bestimmten Verfahren hergestellte künstliche Perlen, welche natürliche Perlen imitieren und ursprünglich ausschließlich auf Mallorca gefertigt wurden. Durch Beimischung farbiger Mineralen erhalten Mallorca-Perlen verschiedene Schattierungen und Tönungen.
Perlen - Melo-Melo-Perle
Melo-Melo-Perlen sind extrem selten. Die Melo-Melo-Perle stammt aus der Melo-Melo-Seeschnecke, welche in den Gewässern des Südchinesischen Meeres und im Golf von Bengalen lebt. Wie bei den Conch Perlen verblaßt allerdings die Farbe mit der Zeit. Melo-Melo-Perlen sind extrem selten.
Perlen - Mabe-Perle
Eine Mabe ist eine halbkugelförmige Perle, welche an der inneren Schale der Auster wächst. Mabe-Perlen wachsen vereinzelt auch auf natürliche Weise. Zuchtmabe-Perlen werden absichtlich produziert, indem ein halbkugelförmiger Fremdkörper statt eines runden implantiert wird, welcher außerdem gegen die Innenseite der Muschelschale gesetzt wird. Die Perle wächst halbkugelförmig mit einer flachen Unterseite. Solange die Mabe-Perle in der Auster sitzt, wird sie Bläschenperle genannt. Erst nachdem sie verarbeitet wurde, wird sie zur Mabe-Perle.
Perlen - Künstliche Perlen
Künstliche Perlen haben im Gegensatz zu Imitationsperlen nicht den Anspruch, echte Perlen nachzuahmen, sondern es sind allgemein Kugelformen, welche häufig zum Zweck des Auffädelns ein Loch mittig haben. Imitationsperlen sind demnach ein Unterbegriff von künstlichen Perlen.
Perlen - Kristallperle
Bei Kristallperlen handelt es sich um geschliffenes Glas, diese Kunst ist ein unerschöpfliches Thema seit dem 17 Jahrhundert: Glas so herzustellen und zu schleifen, daß es auf den ersten Blick nicht von echten Brillianten zu unterscheiden ist. Die bekanntesten europäischen Kristallperlhersteller sind in Österreich und in Tschechien beheimatet.
Perlen - Knochenperle
Die Knochenperle stammt aus Indien und Afrika. Verwendet werden Knochen von Wasserbüffeln sowie Rinder- und Ziegenknochen. Diese werden geschliffen, poliert, geschnitzt oder in einem Wurzelsud gebatikt. Da diese organischen Perlen handgeschnitzt sind, können leichte Unterschiede in Größe und Farbe auftauchen. 
Perlen - Keshi-Perle
Keshi-Perlen, auch Mohnsamenperlen genannt,  sind kleine Perlen, welche sich ungeplant bilden, wenn eine viel größere Perle mit Kern in einer Akoya-Muschel heranreift. Da Keshi kernlos sind, sind sie strenggenommen Naturperlen.
Perlen - Imitationsperle
Imitationsperlen sind künstlich hergestellte Perlen. Künstliche Perlen können aus Glas, Keramik, Muschelschalen oder auch aus Plastik bestehen. Eine Kugel wird mit einem Lack oder Ähnlichem überzogen, um einen perlenähnlichen Schimmer zu erzeugen. Es gibt verschiedene Arten, Perlen zu imitieren, wie z. Bsp. Antillenperlen, Ciro-Perlen, Fischsilberperlen, Girasolperlen, Gagatperlen, Kompositperlen, Mallorca-  bzw. Majorikaperlen, Perles des Indes, Römische Perlen oder Alabasterperlen und Wachsperlen.
Perlen - Glasperle
Glasperlen sind Kristallperlen. Die während der Dynastie von Echnaton und Nofretete in Vergessenheit geratene Glaskunst erblühte bei den Phöniziern wieder. Eine weitere Renaissance gab es erst wieder im vierzehnten Jahrhundert n. Chr. in Venedig. Seitdem hat sich eine reichhaltige Artenvielfalt im Bereich Glasperlen entwickelt.
Perlen - Flußperle
Die Flußperlmuschel Margaritifera margaritifera bildet meist kleine, nicht ganz runde Perlen mit einem etwas schwächeren Lüster als bei Meerwasserperlen aus. Für das Wachstum einer Perle von 4 mm wird mit einer Wachstumszeit von 20-25 Jahren gerechnet, für Perlen von 6-7 mm mit 40-50 Jahren. Extrem selten sind Flußperlen von einer Größe über 20 mm, welche nur in über 200 Jahre alten Muscheln zu finden sind. Da diese Perlen meist recht klein geerntet wurden, kamen sie seinerzeit unter dem Namen Saatperlen in den Handel.
Perlen - Crystal Pearls
Crystal pearls sind ein Zuchtperlimitat mit Kristallkern und einer Beschichtung mit sehr schönem Lüster. 
Perlen - Conch-Perlen
Conch-Perlen sind Naturperlen. Sie entstehen nicht in Muscheln, sondern in Schnecken. Die Perle entsteht in einer Schnecke mit einem Gehäuse einer Größe von ca. 30-35 cm und einem Gewicht von bis zu 3 kg. Das Alter ist nach wissenschaftlicher Überlieferung mit bis zu 30 Jahren ebenfalls außergewöhnlich. Das Gehäuse wird für dekorative Zwecke und im gefärbten Zustand auch zur Imitation von Korallen verwendet.
Perlen - Biwa-Zuchtperle
Biwa-Perlen sind mittlerweile zu einer Seltenheit geworden, denn der Biwa-See wurde in den 70er Jahren ein Opfer der Umweltverschmutzung, welches die Produktion der Süßwasserperlenzucht zum Erliegen brachte. Ursprünglich wurden die Biwa-Zuchtperlen im Biwa-See in der Nähe der Stadt Kyoto gezüchtet. Es sind kernlose Perlen, welche durch das Einpflanzen von Fremdgewebeteilchen in beide Hälften des Mantelgewebes der Biwa-Auster entstehen.
Perlen - Apfelkorallperle
Apfelkoralle ist die Bezeichnung für die Wurzel der Momo-Koralle. Diese Wurzel-Koralle stammt von den Philippinen. Der Name Apfelkoralle leitet sich von den rötlichen Farbtönen mit gelben und braunen Einschlägen ab, welche an reife Äpfel erinnern.
Perlen - Akoya-Zuchtperle
Akoyaperle ist eine Handelsbezeichnung für im Japanischen Meer gewachsene Zuchtperlen aus Muscheln der Arten Pinctada martensii und und Pinctada fucata. 
Perlen
Eine international verbindliche Nomenklatur ist für den seriösen Perlenhandel Voraussetzung. Die jeweiligen Kriterien müssen im Handel angegeben werden. Unterschieden werden echte, natürliche Perlen, Zuchtperlen mit implantiertem Perlmuttkern oder einem Implantat aus Epithel, Imitationen von Natur- oder Zuchtperlen, Perlen aus Kompositionsmaterial, wie z. Bsp. die so genannten Mallorcaperlen und nicht zu vergessen die im Modeschmuck verarbeiteten Glas- oder Kunststoffperlen, wobei hier der Begriff Perlen und Kugeln von Hersteller zu Hersteller variiert.
Peridot
Peridot ist eine Varietät der Olivin-Gruppe und wird schon seit dem 15. Jhd. auf der Insel Zebirget im Roten Meer abgebaut.  Die Kurzbezeichnung Olivin stammt aus der Lateinischen oliva = Olive. Abraham Gottlob Werner wählte 1790 diesen Namen aufgrund der überwiegend oliv- bis flaschengrünen Farbe dieser Mineralgruppe
Operculum
Ein Operculum ist ein horniger oder kalkiger Deckel, welcher die Schnecken aus der Gruppe der Vorderkiemer an der Oberseite ihres Fußes tragen. Damit wird die Mündung des Gehäuses verschlossen, wenn das Tier sich zur Ruhe oder bei Gefahr darin zurückgezogen hat. Operculums werden gerne als Anhängerschmuck getragen.
Opal
Der Opal ist ein häufig vorkommendes Mineral, besitzt keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung oder knollig ausgebildet auf. Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus = kostbarer Stein übernommen.
Onyx
Onyx ist eine undurchsichtige bis schwach durchscheinende, zweifarbig schwarz-weiß geschichtete, faserige Varietät des Chalcedon, welcher wiederum eine Varietät des Quarz ist. 
Olivin
Klare und große Olivinkristalle sind begehrte Edelsteine und werden in der Edelsteinbranche als Peridot oder Chrysolith bezeichnet. Olivin, aus dem lateinischen oliva = Olive wird zwar überwiegend als ein Mischkristall der Reihe Forsterit–Fayalit gesehen, allerdings bilden diese Minerale auch mit Tephroit Mischkristalle, so daß die Olivinreihe eigentlich aus drei Endgliedern besteht: ·         dem dichteren eisenhaltigen Fayalit Fe 2 [SiO 4 ]
Nanogem, Nanocrystal
Nanogem bzw. Nanocrystal (anderer patentierter Name für das selbe Material)  ist ein relativ neues, künstliches sogenanntes Hybridmaterial (Glaskeramik), außerordentlich hitzestabil (bis zu 900 °C) und somit auch im Gießverfahren einsetzbar. Homogene Farben werden gewährleistet.
Morganit
Morganit ist nach J. Pierpoint Morgan benannt, seine charakteristische Farbe beruht auf Einschlüssen von Mangan.  Morganite, deren Aussehen nicht den Erwartungen einer edlen Beryll-Varietät entspricht, weil sie nach Gelb oder Orange tendieren, werden zur Intensivierung der Farbe einer Hitzebehandlung unterzogen, welche allerdings wieder verblassen kann.
Mordenit
Erstmals entdeckt wurde Mordenit 1864 in Morden (King’s County, Nova Scotia, Kanada) und beschrieben durch Henry How, welcher das Mineral nach seiner Typlokalität benannte. Mordenit bildet sich entweder in Gängen und Adern von Eruptivgesteinen, als Hydratationsprodukt vulkanischer Gläser oder in Sedimentgesteinen. Oft entsteht Mordenti zusammen mit Analcim, Epistilbit, Heulandit, Opal und Quarz. Mordenit wir auch als Arduinit oder Ptilolith bezeichnet. Eine strontiumhaltige Varietät heißt Ashtonit.
Moosachat
Moosachat, auch Mokkastein genannt, enthält Eisenoxide, Eisenhydroxide, Hornblende oder schwarze Manganoxide, Mangandendriten (vom griechischen dendrom = Baum), welche Bäumen oder Moosbüscheln ähneln.  
Mookait
Mookait, auch australischer Jaspis genannt, ist eine rosafarbene bis hellrote Jaspis-Varietät mit wolkenartig gebänderter Struktur und namentlich von einem der Fundorte in Westaustralien (Mooka Creek) abgeleitet. Der Name entstammt der Sprache der Aboriginals = fließendes Wasser.   
Mondstein
Mondstein, auch Adular genannt, ist eine Varietät des Orthoklas und gehört damit zur Gruppe der Feldspate. Dünne Albitschichten rufen eine ungewöhnlich schöne Blaufärbung hervor, dickere Schichten dagegen erzeugen einen weißen Schillereffekt, die sogenannte Adulareszenz.
Monazit
Monazit, aus dem griechischen monázein = allein leben, ist ein Sammelbegriff für die von der IMA anerkannten Minerale und Endglieder einer lückenlosen Mischreihe, welche dadurch gekennzeichnet werden, daß man das chemische Symbol des Elements, welches sie enthalten, als Zusatz an den Namen Monazit mit einem Bindestrich anhängt, wie z. Bsp.: Monazit-Th:        enthält Thorium, ein radioaktives Element, welches als Brennstoff in Brutreaktoren verwendet wird.
Molybdänit
Molybdänit, auch Molybdänglanz, Eutomglanz oder Wasserblei genannt, wurde nach seinem chemischen Bestandteil Molybdän benannt, vom griechischen mólybdos = Blei. Molybdänit wurde 1778 von Carl Wilhelm Scheele (1742-1786) als eigenständige Mineralart entdeckt.  
Moldavit
Moldavit ist ein Vertreter der seltenen, doch weltweit verbreiteten Gruppe der Tektite. Dieses sind natürlich entstandene Gläser, und obwohl ihre chemische Zusammensetzung stark variiert, bestehen sie überwiegend aus Quarzen und Silikaten. Die meisten Stücke haben die Form abgeflachter Tropfen, abgerollter Kiesel oder unregelmäßiger Splitter. Moldavit hat oftmals Einschlüsse in Form runder oder ovaler Luftbläschen.
Moissanit
Moissanit ist die mineralogische Bezeichnung für natürlich entstandenes Siliciumcarbid. Man findet es in Form kleiner hexagonaler grünlicher Kristalle. Das Mineral ist in der Natur sehr selten; erst fand man es in Meteoriten, dann in einer vulkanischen Breccie in Böhmen sowie in sibirischen Kimberliten. Das Mineral wurde nach dem französischen Nobelpreisträger für Chemie, Henry Moissan (1852 - 1907) benannt. 
Mimetesit
Mimetesit, auch Mimetit, Arsenikbleispath, Bleiarsenapatit, Gorlandit, Grünbleierz oder Traubenblei bekannt, wurde 1832 von François Sulpice Beudant erstmals beschrieben und erhielt seinen Namen aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Pyromorphit aus dem griechischen miméomai = nachahmen. 
Millerit
Millerit, nach dem britischen Mineralogen William Hallowes Miller benannt, auch Haarkies, Nickelkies, Gelbnickelkies, Haarpyrit, Trichopyrit, chemisch Nickel(II)-sulfid genannt, wurde  sogar schon in Meteoriten gefunden, welche auf die Erde herabgestürzt waren und ist, wenn auch nur in kleinen Mengen, auf der ganzen Erde verbreitet.
Migmatit
Migmatite, aus dem griechischen migma = Mischung, werden nach vier Gefügeelementen unterschieden: 1.) Das Paläosom ist derjenige Anteil eines Migmatits, der nicht der partiellen Aufschmelzung unterlag, und daher die genetisch älteren Feststoffphasen des Gesteins beinhaltet. Dennoch kann das Paläosom während der Aufschmelzung mit der Gesteinsschmelze chemisch reagieren.  2.) Als Neosom bezeichnet man die ehemals flüssige, aufgeschmolzene Phase des Gesteins.
Mesolith
Mesolith, griechisch soviel wie Stein der Mitte in Anspielung auf die starken chemischen und physikalischen Ähnlichkeiten mit Natrolith und Skolezit, zwei Mineralien der Zeolithgruppe, welche ebenfalls Aluminium, Silicium, Sauerstoff und Wasser enthalten, hat zwar weder wirtschaftliche Bedeutung, noch ist er besonders schön, gehört aber dennoch zu den bei Sammlern begehrtesten Mineralien.
Mergel
Mergel, aus dem lateinischen Marga = Tonerde, bzw. Mergelstein oder Mergelgestein, ist ein Sedimentgestein und besteht je etwa zur Hälfte aus Ton und Kalk. Bei höheren Kalkgehalten spricht man von Kalkmergel, bei niedrigeren von Tonmergel.   
Meneghinit
Meneghinit, benannt nach Giuseppe Meneghini, wurde 1852 in der Mine Bottino in der Provinz Lucca westlich von Florenz entdeckt und wird leicht mit dem Mineral Boulangerit verwechselt. Boulangerit ist ebenfalls ein Schwefelsalz von Antimon und Blei, hat allerdings von beiden Elementen weniger Moleküle als Meneghinit. .    
Melilithit (Gestein)
Melilithit ist ein dunkelgraues bis schwarzes ultramafisches Gestein, welches zur Gruppe der magmatischen Gesteine gehört und in Form von Vulkaniten, Diatremen und Ganggesteinen vorkommt. Der Name ist von dem Mineral Melilith abgeleitet. Aufgrund des Mineralbestandes und der geochemischen Merkmale zählt Melilithit zu den untersättigten Alkaligesteinen und enthält häufig Einschlüsse älterer Gesteine. Diese Fragmente werden als Xenolithe bezeichnet. Das plutonische Pendant ist Melilitolith.  
Melilith (Mineral)
Obwohl man Melilith, aus dem griechischen meli = Honig und lithos = Stein,  auch als eigenständige Mineralart ansehen kann, wird der Name heute zur Bezeichnung einer kleinen Gruppe von Calciumsilikaten verwendet, welche in unterschiedlichen Konzentrationen Aluminium und Magnesium enthalten. Die Mineralien der Gruppe bilden somit eine sogenannte Mischkristallreihe. Die Endglieder der Melilithreihe sind Gehlenit welcher die höchste Konzentration an Aluminium aufweist, sowie Akermanit welcher den höchsten Magnesiumgehalt aufweist, Melilith selbst liegt etwa in der Mitte.
ARCHIDES präsentiert erstmals „Mystery of time“/ Festspielausstellung zeigt Raritäten aus der Uhrenwelt und mystische Kunstobjekte
Am Abend des 31.Juli 2013 lud ARCHIDES zur Vernissage der diesjährigen Festspielausstellung, die den Namen eines ganz besonderen Uhrenkunst-Objektes trägt. Die „Mystery of time“, ein Mammut-Werk, das in über 10.000 Arbeitsstunden und über eine Laufzeit von 6 Jahren im renommierten Atelier Knaesebeck angefertigt wurde. Gestern wurde dieses Zeit-Objekt in Salzburg erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Carbon-Kollektion - Neue Wege in der Trauringproduktion
Zur Herstellung dieser neuen Art der Trauringe verwendet das Traditionsunternehmen Fischer & Sohn mit Sitz in Pforzheim sogenanntes Prepreg-Carbonmaterial, welches sich durch besondere Stabilität und Steifheit auszeichnet. Charakterisierend für Prepreg ist die gewickelte und mit Epoxidharz getränkte Kohlestofffaser, die anschließend durch Trocknung zur weiteren Verarbeitung in vielen Industriebereichen zur Anwendung kommen kann, beispielsweise im Automobil- und Modellbau oder in der Medizintechnik.
  • Seite 15 von 96
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren