zwei geerbte Schmuckstücke

Das Design war in den 70ern populär. Willst Du den Ring versichern oder verkaufen? Das wären zwei unterschiedliche Wertansätze.

Wie bemisst Du das "sich lohnen" beim verkaufen?

Dafür muss man halt einen Käufer finden, dann "lohnt" es sich auch.
In der Preisklasse weis ich halt nicht wie man einen Käufer sinnvoll finden kann. Und bei Ebay kann man mit Glück oft nur den Goldpreis erreichen.

Hallo Gerda,

ich eiere hier wirklich ein wenig herum weil ursprünglich die Frage aus meiner Sicht unklar gestellt war.
Jetzt wurde sie präzisiert auf den möglichen Verkaufserlös wenn Du den Ring verkaufen willst.

Der Wiederbeschaffungswert, den lasse ich mal aussen vor, weil er beim Verkauf aus privater Hand keine Rolle spielt.

Der mögliche Verkaufserlös für Dich hängt auch davon ab wie und an wen Du den Ring verkaufen kannst.

Bei Verkauf an einen Antiquitätenhändler wird der sich am Goldwert orientieren und nur wenig drüber gehen.
Beim Verkauf an einen Goldankäufer wird der sich am Goldwert orientieren und Abschläge für die Scheidekosten abziehen.
Beim Verkauf über eine Auktion ist alles möglich und wie man so schön sagt "Polen offen".
Meist hören jedoch die (Profi-)Gebote etwas unter dem Goldwert auf.

Hier wäre meine Schmuckbörse eigentlich ideal als Verkaufsplattform, weil man einen festen Preis vorgeben kann und damit auch gute private Käufer findet.

Diesen Ring würde ich in der Schmuckbörse bei ca. 280,- Euro ansetzen. Und das lohnt dann auch kaum wenn man die Gebühren und die Provisionen ansetzt. Für mich nicht und für den Einlieferer auch nicht wirklich. In der Schmuckbörse lohnt es erst wenn man Schmuckstücke deutlich über 500 Euro einsetzen kann. Das wäre aber für den Ring zu hoch.