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ebay, versteigerungs-agenturen

 
Claudichma
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Claudichma

 ·  #1
Goldie
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Goldie

 ·  #2
hallo claudichma,

ist eine gute frage :)

ich schätze mal da hat jemand sein hobby zu job gemacht.

vielleicht gehören ihm die räumlichkeiten und er vertreibt sich die zeit damit und verdient ein bisschen was.

andererseits gibt es ja viele solcher ebay-agenturen. vielleicht kann man ja wirklich von den provisionen leben.

ich schätze mal wir werden es nicht herausbekommen...

...oder doch :?:

lg
josefine
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josefine

 ·  #3
hallo Martin,

solltest du sehr fit in sachen ebay sein, dann würde ich mich sehr freuen, wenn
du zu folgendem thread vielleicht deine meinung besteuern könntest.


Um genaueres sagen zu können, muß ich den SBF (Sellers best freind) laufen lassen. Dabei werden seine Auktionen erfaßt und der Umsatz errechnet.
Daran kann man besser beurteilen, ob es lohnend sein könnte.
Da ich momentan nicht an meinen eigenen PC arbeite, der ist in Reparatur, habe ich auch das Programm nicht zur Verfügung.

Prinzipiell ist das Thema VA bei ebay ein heißes Eisen, es gibt einen sehr interessanten Thread bei ebay dazu.

http://forums.ebay.de/thread.jspa?threadID=200101781&start=0

Ich halte die VA Idee für nicht lohnend, wenn Miete für einen Laden zu bezahlen ist. Die Provision beträgt zum Teil nur 30%, davon sind auch noch ebay Gebühren zu bezahlen.

Interessant ist es gute Ware zu einem günstigen Preis anzukaufen. Viele Einlieferer sind froh, wenn sie gleich ihre gesamte Habe los sind und das Geld in Händen. Sie nehmen dafür auch einen geringeren Preis in Kauf.
Für den Händler hat das den Vorteil einer größeren Gewinnspanne und wenig Verwaltungsarbeit.
Er muß allerding die Ware so gut taxieren können, daß er nicht draufzahlt.
Wobei ebay unberechenbar ist, manche Artikel gehn in schwindelnde Höhen und manche muß man für lächerliche Beträge rausrücken.

Bis dann
josefine
Goldie
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Goldie

 ·  #4
danke josefine :)

der link zu dem ebay-thread ist spitze und gibt aufschluss bis ins letzte detail über ebay-va´s.

spitze :!: du hast uns sehr geholfen :D

lg
David
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David

 ·  #5
Hallo, zu diesem Thema kann ich denke ich auch etwas beitragen.
Vor einigen Wochen war dazu ein interessanter Bericht im Fernsehen. Also wieder kostenfreie Werbung (wenn auch negativ) für ebay :?
Und zwar wurde da ein Test durchgeführt. In einer groß aufgezogenen münchner ebay-Agentur wurden drei Stücke Markenkleidung abgegeben um diese zu versteigern. Das Einstellen der Artikel geschah professionell mit tollen Fotos und ausgefeilten Beschreibungen. Startpreis 1,00 Euro. Nach Ablauf der Zeit waren zwei der Artikel verkauft, für sage und schreibe den Startpreis von 1 Euro. :D
Die Kundin der Agentur (also die Eigentümerin der Sachen) muß normalerweise noch eine Mindestprovision, unabhängig vom Verkaufserlös bezahlen, die ihr in diesem Fall GROSZZÜGIG erlassen wurde, weil die den Verkaufserlös überstiegen hätte. (wahrscheinlich weil das Ergebnis im Fernsehen eh schon so peinlich war) :D
Das das teuerste Stück glücklicherweise nicht verkauft wurde, darüber war die Kundin dann letztlich richtig froh, weil dieses will sie nun in einem A&V-Laden anbieten, wo sie sicher mehr erhält. :!:
So viel von meiner Seite zum Thema ebay und Provisionen. Ich denke, dass dort mehr oder weniger alles VERRAMSCHT wird. Neuprodukte sind über den großen Besucherstrom sicher auch ganz gut dort abzusetzen, aber alle dortigen User suchen eh nur das große Schnäppchen, weshalb es in der Regel kein gewinnträchtiger Preis werden wird. Wer gewinnt ist lediglich der ebay-Ersteigerer. :idea:
Claudichma
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Claudichma

 ·  #6
@David
Der Klamottensektor ist bei eBay eh heiß umkämpft, da bekommst du neue Markenware direkt vom Händler zum halben Ladenpreis - wer kauft da noch den 3x getragenen Markenfetzen von einem Privatmann? Jeder, der bei eBay etwas anbietet, sei es Kleider, Bücher oder Schmuck, muss damit rechnen, dass in 99% aller Fälle der erzielte Preis weit unter dem Laden-Neuwert liegen wird.

Ausnahmen bestätigen die Regel: Ich habe vor 3 Jahren mal einen alten Minirock von mir bei eBay versteigert, der war weder Marke noch neu, es handelte sich um einen Falten-Wickelrock im Schottenkaro. Sowas gab es damals im Laden nirgendwo zu kaufen, der Rock war wie gesagt schon alt, da haben sie am Ende 45 DM geboten, soviel hat der neu niemals gekostet. Ist manchmal alles nur eine Sache von Angebot und Nachfrage! :o

Und dann gibt es Sachen, an denen hing man womöglich noch sehr, da denkt man, die erzielen sicher einen Spitzenpreis, und dann will es keiner (oder nur einer) für 1 EUR haben! Ich würde deshalb nie so eine Agentur aufmachen, allein schon der Ärger mit den enttäuschten Leuten, die nix kriegen für ihre Klamotten.
Dagmar
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Dagmar

 ·  #7
Also zu einer Agentur würde ich auch nie gehen.
Lieber selbst einstellen............
Man sollte sich auch vorher gut überlegen, zu welchem Preis man bereit ist, die Sache herzugeben, auch wenn man dann das Risiko eingeht, dass man sie nicht verkauft.
Aus unserem Shop


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