Hartnäckige Verschmutzung unter gefasstem Edelstein beseitigen

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Bloome

07.04.2023 - 14:50 Uhr

· #1

Hallo liebe Community,

ich habe das Problem, dass beim Löten an einem Ring mit gefasstem Aquamarin in Silber, Verschmutzungen unter dem Stein verbrannt sind und sich nun so hartnäckig unter dem Stein festgesetzt haben, dass sie sich trotz tagelangem Ultraschallbad nicht lösen.

Ich bin kurz davor den Stein auszufasst, möchte es aber gerne vermeiden.
Ultraschallbad mit spezieller Reinigungslösung SEMMIDA verwende ich derzeit.

Danke für jeden Tip!

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pontikaki2310

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pontikaki2310

07.04.2023 - 14:53 Uhr

· #2

Wahrscheinlich sitzen sie nicht mehr unter dem Stein, sondern
im Stein, weil sie sich durch die Hitzeeinwirkung eingebrannt
haben......Auweia.

Guestuser

07.04.2023 - 15:02 Uhr

· #3

sieht nicht so aus, habe die Verschmutzungen direkt auf der Rückseite des Steinsabkratzen können mit einer Nadel. Aber unter der Steinauflage ist nichts zu machen, da komm ich nicht ran...

tatze-1

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tatze-1

07.04.2023 - 15:06 Uhr

· #4

Grundsätzliche Frage: Warum reinigt man den Schmuck nicht vor dem Löten?

Ich gehe mal davon aus, daß du ein vernünftig starkes Ultraschallbad hast, das das Wasser auf 70 Grad erhitzen kann? Btw. Spüli als Reinigungsmittel langt dicke. Und um dem Ultraschallbad zu helfen, nimmt man auch mal ne Zahnbürste in die Hand. Das sollte beim Reinigen unter dem Stein helfen.

Guestuser

07.04.2023 - 15:13 Uhr

· #5

ich habe ihn vorher gereinigt aber da wurde wohl nicht alles entfernt. Außerdem ist der Stein sehr klein, gerade einmal 4 x 3 mm
Gibt es eine Lösung in der ich die Fassung einllegen kann, die den Dreck evtl aufweicht?

pontikaki2310

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pontikaki2310

07.04.2023 - 15:28 Uhr

· #6

Zitat geschrieben von Guestuser

Aber unter der Steinauflage ist nichts zu machen, da komm ich nicht ran...

Wenn es richtig drunter iss, dann kommt da vermutlich auch
keine Akkupunkturnadel dran - das iss das dünnste und
flexibelste Instrument zum kratzen, das ich kenne.
Gäb's in der Apotheke.
Zeig doch x ein Foto.

Guestuser

07.04.2023 - 16:21 Uhr

· #7

ich habe jetzt mit Spüli und einer Schleifbürste und ordentlich Druck die Rückseite bearbeitet und jetzt ist es nicht perfekt aber viel besser. Diese Nadel werden ich mir morgen mal besorgen und versuche es weiter. Vielen Dank für den Tip!!

Shardana

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Shardana

07.04.2023 - 16:26 Uhr

· #8

Kennt sich jemand mit der Wirkung oxidierender Säuren auf Schmucksteine und Metalle aus? Das wäre das einzige was mir einfiele um wirkliche Verkohlungen aufzubrechen aber damit sollte man sehr vorsichtig sein weil die praktisch alles auflösen/verbrennen...

tatze-1

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tatze-1

07.04.2023 - 16:39 Uhr

· #9

dann sollte man das wohl besser nicht verwenden. Ein bißchen Krematoriumsgeruch hat jeder Goldschmied hin und wieder an seinem Werktisch, wenn der Dreck im Schmuck so viel ist, daß ihn das beste Ultraschallbad vor dem Löten nicht wegkriegt. Ähnlich ist es, wenn eine Parfümabteilung verbrannt wird. Makeup kann auch recht hartnäckig sein. Die Tage hatte ich eine Schlangenkette, die äußerlich recht harmlos aussah, aber mein frisch angesetztes Ultraschallbad in eine braunschwarze Brühe verwandelte, durch die man den Boden von der Wanne nicht mehr sehen konnte.

Tilo

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Tilo

07.04.2023 - 18:24 Uhr

· #10

ich würde einölen, um die Krusten zu unterwandern
dann mit spüli schallen
und dann noch mit Beize schallen

tatze-1

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tatze-1

07.04.2023 - 18:34 Uhr

· #11

mit Beize? Welche? Warum?

Silberfrau

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Silberfrau

07.04.2023 - 18:36 Uhr

· #12

Weil what scheins auch dran gelötet wurde.

tatze-1

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tatze-1

07.04.2023 - 19:09 Uhr

· #13

klar ist dran gelötet worden, sonst wärs ned verbrannt. Ich geh mal davon aus, daß abbeizen schon abgehakt wurde und danach erst der Ruß abgemacht werden sollte.