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Machbarkeitsfrage

 
Freed
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Freed

 ·  #1
Servus,

ich habe einen kleinen Opal geschenkt bekommen (nix wertvolles, nur emotionales)- jetzt würde ich ihn mir ganz gerne in einem Silberring einfassen lassen und hab dafür mal was vorbereitet...

Das Bild ist in cm-Maße gemacht, entsprechend sollte es halbwegs hinkommen (ich muss nur meinen Ringfinger vllt nochmal genau ausmessen, aber ich glaube 6,5cm sollte hinhauen). Da es natürlich nur eine Skizze ist, noch ein paar Erklärungen:
Der Stein ist wirklich nur ca 0,38cm breit, 0,97cm lang und ca 0,15cm dick - das dunkle kommt durch das Licht - in der Sonne ist er blau,
Der schwarze Rahmen verläuft im Abstand von 1,07cm (eigentlich wollte ich 1cm...aber bin wohl verrutscht), ist 6,43cm lang und diente mir als Orientierung.

Der Opal soll natürlich nach oben liegen und von der Fassung (ich dachte an eine Zargenfassung um den kleinen Stein sicher zu halten) sollten 3 nach außen hin breiter werdende Streifen ausgehen - wieweit man das möglichst gut lösen kann, habe ich mir noch nicht überlegt (am "stabilsten" wäre sicherlich alles drumherum wegzufeilen - aber vllt ist das zu viel aufwand. am leichtesten wäre es wahrscheinlich einfach draufzulöten - wobei mir während ich das schreibe noch eine Idee kommt...gleich mehr dazu).

Ausgehend von der Oberseite, soll an der Oberkante "Wellen" nach links/rechts gehen, die größer werdend sich zu einem halbkreis an der "unterseite" verbinden. Hier hätte ich gerne mein Monogramm halbwegs mittig herausstehend oder eingefräßt (je nachdem was leichter machbar wäre). Auf dem Bild habe ich das zum besserem Verständnis durch ein "fortführen" des Bandes dargestelllt. Der schwarze Strich markiert sozusagen den Übergang. Es wäre wahrscheinlich sinnvoller die "naht" links oder rechts vom Monogramm zu machen, um sich nicht das Leben unnötig schwer zu machen - aber da hab ich weniger ahnung :)

Die Unterkante hatte ich in meinem ersten Entwurf ebenso wellig wie die oberkante - aber ich glaube der Tragekomfort würe sehr darunter leiden. Falls das mit den "Wellen" zu kritisch wäre (silber ist ja nicht umbedingt das stabilste - ich mag Silber aber gerne und für Platin hätte ich wohl nicht genügend geld im moment wobei es mich interessieren würde, wieviel mehr das wäre), hatte ich in meinem ersten entwurf die Kanten in "wellig" oben und unten wie beim zweiten hochgeladenen Bild (opal4) in der Mitte des Ringes die Wellen angedacht. Wäre wahrscheinlich leichter zu realisieren.

Nun zu meiner gerade gekommenen Idee... Ok, ich habe sie verworfen xD sorry.
Aber vllt könnte man noch im Bereich der "Wellen" auf dem Ring noch in der Mitte eine gleich geartete Welle einarbeiten - im Moment bin ich mir unsicher ob mehrere Untereinander oder nur eine - wahrscheinlich sieht eine einzelne auf Höhe der Mitte des Opals am besten aus. Irgendwie fühlbar, vllt wie das Monogramm fräsen oder herausstehend (womit wir wieder bei dem problem des anfügen wärens...wobei eine welle sicher schwierig zu löten wäre).

Die Frage ist natürlich: Ginge so etwas überhaupt? Und was würde das ca kosten? Das Silber sollte ja noch das geringste Problem sein (bastel gerne selbst damit rum - hatte über ein Praktikum in der Goldschmiede zu Silber gefunden und mach gern einfache Sachen damit), die Arbeitszeit wird eher der Knackpunkt sein, wobei der nicht morgen fertig sein müßte (so 1 Monat wäre verkraftbar, 2 täten vllt schon weh, würden aber im Zweifel noch gehen).
Opale sind natürlich etwas undankbar was Kratzer angeht und ich würde schon lieber jemand ausgelernten daran wissen (nichts gegen lehrlinge im 1. lehrjahr, aber ich würde ungern lehrgeld hierbei zahlen und unzufrieden sein am ende).

Mein Budget hab ich mir noch gar nicht genau festgelegt - wäre super wenn mir ein ungefährer Rahmen genannt werden könnte.

Besten Dank,
Freed
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Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Tilo
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Tilo

 ·  #3
ja
oben Opal und genau unten das Monogramm
der Bereich, wo die 3 Stege an die schmale Fassung stoßen, überzeugt mich nicht
wenn die Fassung noch 2mm höher als die Stege wäre, wärs kein Problem

und, ganz wichtig: wenn ein 1cm langer Stein quer auf einen Ring kommt, muß der ring oben recht gerade sein, also nicht einfach ein Silberblech rundgebogen
oder die Fassung ist mittig niedrig und rechts/links sehr hoch!

deshalb mal eine Visualisierung von der Seite machen vom Endzustand!
normale Frauenfinger haben etwa 18mm Durchmesser, Männer um 20 dazu dann 1...1,5mm Blechstärke macht, wenn einfach runder Ring, Außendurchmesser 20.21 bzw 22..23
die den Stein "verlängernde" Fassungsstärke muß mind. -,35mm sein bei Silber
stefanS
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stefanS

 ·  #4
na nun bin ich mal gespannt wie teuer so ein ring werden würde
alleine die sägearbeiten wären bei mir stunden arbeit und ich würde sie nicht ordendlich hin bekommen

gruß
stefan
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ich weiß nicht, ob der Ring genau nach Entwurf umgesetzt dann auch gefallen würde
er darf ja nicht zu dünn sein, aber wirken die recht kleinen Wellen seitlich dann so wie gewünscht?
um mal eben einen Demoprototyp hinzupfuschen ist das aber zu aufwändig
auch mit PC-Visualisierung in 3D auch nicht in 5min gemacht

ich hätte durchaus Designideen mit Wellen
vorher sollte evtl. die Symbolik der 3 Stege erklärt werden, falls nicht zu indiskret, um die dann entsprechend einzubauen

aber eigentlich habe ich im Moment keine Zeit, solange die anderen dringenden Aufträge noch nicht fertig sind
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #6
Freed
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Freed

 ·  #7
jap, ist eine draufsicht.
die stege können auch etwas niedriger sein - die symbolik dahinter kommt noch aus teenager-tagen...über das auge des ra kam halt das auge mit den drei strahlen im rahmen eines kuntprojekts. und irgendwie ist das hängen geblieben :) und da der stein je nach lichteinfall entsprechend aussieht kam mir das in den sinn :)

ich versuch das von der seite morgen hinzubekommen :)

was für ein 3d-programm nutzt ihr denn? ich hatte mal ein gutes, aber irgendwie ist das verloren gegangen :( wäre natürlich super wenn ich das machen könnt - vllt seh ich dann selbst auch noch mehr probleme :)

mhm, silber wäre dann wahrscheinlich vom aufwand zu hoch (sprich zuwenig würd am ende rausspringen)? oder warum in 585weißgold?


vielen dank schonmal an euch!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #8
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #10
Zitat
mhm, silber wäre dann wahrscheinlich vom aufwand zu hoch (sprich zuwenig würd am ende rausspringen)? oder warum in 585weißgold?

Der Arbeitaufwand in Silber ist in etwa der gleiche, wie der in Gold zu arbeiten.
Bei deinem Entwurf ist der Arbeitsaufwand schon recht hoch, ich denke mal, mit 10 Stunden wirds nicht reichen, und der wird dir in jedem Fall in Rechnung gestellt.

Also, eine Hausnummer hast du jetzt, und was möchtest du dafür Ausgeben ?
stefanS
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stefanS

 ·  #11
ich würde einen bandring nehmen und diese wellen als draht auflegen.
meine befürchtung ist, das die überkippende welle wunderschöne widerhaken sind, mit denen man gnadenlos überall hängenbleibt. die wellen würde ich dann zwischen stein und monogramm anbringen.
was ich immer noch nicht verstehe sind diese 3 " wellen " auf dem ring

gruß
stefan
Sparkle
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Sparkle

 ·  #12
Zitat geschrieben von stefanS

was ich immer noch nicht verstehe sind diese 3 " wellen " auf dem ring

gruß
stefan


Es sieht dem Symbol für das Sternzeichen Wassermann sehr ähnlich, vielleicht ist das gemeint? Ich kenne es mit 2 parallel verlaufenden Linien, anfangs zackig und in rundl. Bögen endend, bei google finde ich es auch umgekehrt oder nur zackig, je nach Belieben wie es scheint.

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