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Tag der offenen Goldschmiede

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #1
Anläßlich des Geburtstags von Benvenuto Cellini am 3. November 1500 findet seit einigen Jahren am ersten Samstag im November jedes Jahr der "Tag der offenen Goldschmiede" statt. Wer kennt das? Wer hat davon schon mal gehört? Wer hat da schon mal mitgemacht? Wer von Kundenseite hat schon mal die Gelegenheit genutzt, an diesem Tag seinem Goldschmied über die Schulter zu schauen?

Erzählt mal aweng.

Für die Kollegen, die sich interessieren und die Plakate etc. benötigen, gibt es Info und Plakate beim Zentralverband:
http://zentralverband-goldschm…dschmiede/
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #2
Dann wünsch ich mal viel Vergnügen.....
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
ich hab eh jeden Tag offene Goldschmiede, ich brauch den nicht extra veranstalten. Aber es soll ja auch Betriebe geben, bei denen ist der Werktisch nicht im "Showroom", wie es so nett neudeutsch heißt.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
Wer will das, dass da die Massen durchtrampeln?
Dann macht man halt im "Showroom" ein bisschen Schaugoldschmieden, oder wie sonst?
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #5
Ich denke, dass es sinnvoll ist, einen "Tag der offenen Goldschmiede" zu machen, weil man so Interessenten einfach direkter anspricht und dazu anregt, sich dieses faszinierende Handwerk einmal näher anzuschauen und Wissenswertes zu erfahren.
Vor einigen Jahren habe ich über einen Kunden einen erfahrenen Goldschmied in Bad Mergentheim kennengelernt. Als ich ihn das erste mal besucht habe, war ich fasziniert, dass er seinen Arbeitstisch im Geschäftsraum stehen hatte. So konnte man ihm bei einem Teil seiner Arbeiten zuschauen. Bis dahin kannte ich nur Geschäfte, wo man ausschließlich Fertiges sah. Durch das Zeigen des Handwerks kann man vermitteln, dass das eben auch wirklich etwas mit Mühen, Wissen und Können zu tun hat. Ein "Tag der offenen Goldschmiede" läd vielleicht mehr zum Schauen als zum Kaufen ein, aber er vermittelt wertvolles Wissen und regt vielleicht den einen oder anderen doch an, bewusster Qualität zu kaufen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #6
Nein, vielmehr ist es so, dass viele Goldschmiede alleine arbeiten, weil sie sich aufgrund ihres geringen Verdienstes nicht mal einene Verkäuferin oder Goldschmiedin, die auch nicht viel kosten, leisten können, und deshalb ihren Arbeitsplatz so gestaltet haben, dass sie Verkäufer und GS in einem sein können, also zwar am Werkbrett arbeiten, aber den Laden im Blick haben.
Oder warum glaubst du sonst, dass man diese Konstellation so häufig findet?
Eigentlich ist kein Goldschmied scharf darauf, ständig die Wertsachen unterm Tisch zu verstecken, damit sie keine Füsschen kriegen.
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #7
Liebe Silberfrau - mir geht es kein Stück anders!
Und doch ist meine Erfahrung, wenn ich das Handwerk nicht zeige, die Arbeit die in jedem einzelnen Teil steckt, werden die Menschen nicht verstehen, dass das alles echte Mühe macht, Talent, Können und Erfahrung erfordert. Ich weiß, wie schnell man grimmig guckt, wenn nur geschaut und nicht gekauft wird, wo man doch dringend Umsatz braucht! Und ich weiß, wie oft man gleiche Sätze und Fragen hört und beantwortet ...
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